Zuldazar war die Hauptstadt der Zandalari auf der Insel Zandalar. Nach dem Kataklysmus galt der Zustand aufgrund erwarteter Zerstörungen als ungeklärt.[1] Die Abgeschiedenheit Zuldazars wird von Zolani verdeutlicht, welche anmerkt, dass die Ankunft der Horde nach dem Sieg über die Brennende Legion das erste Mal seit Jahrhunderten ist, dass Nichttrolle sich an der Küste aufhalten und ihre Waren feilbieten dürfen.[2]
In der Frühzeit Kalimdors florierte das Leben insbesondere um den Brunnen der Ewigkeit[3], jene arkane WundeAzeroths, welche beim Kampf der Titanen gegen die Alten Götter entstanden war.[4] Die Trolle zählen zu den ältesten Völkern, welche sich in den Wäldern Kalimdors entwickelten und waren wilde Jäger und Sammler. Allen gemein war der Glaube an Kalimdors Wilde Götter, von den Trollen als "Loa" bezeichnet. Sie siedelten sich bevorzugt an einer heiligen Bergkette an, die sie Zandalar nannten, und welche gerne von den Wilden Göttern aufgesucht wurde. Der Stamm der Zandalari nahm dabei rasch die Oberhand an und bewohnte die höchsten Gipfel. Dort errichteten diese Trolle auch ihre Hauptstadt, Zuldazar. Die Stadt entwickelte sich aus einer Ansammlung kleinerer Altäre zu einer gigantischen Tempelanlage.[3]
Der Kataklysmus (28 nDP)[]
Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Battle for Azeroth.
Einer Vision Zuls zufolge hätte Zandalar im Zuge des Kataklysmus versinken sollen. Dockmeister Cobo zufolge floh er allerdings anschließend mit der Flotte und zettelte einige Kriege an, während viele Zandalari zurückblieben, und die durch den Kataklysmus entstandenden Schäden reparierten.[5] Die geschwächte Verteidigung Zuldazars führte auch, so Hexfürst Raal, zu vermehrten Übergriffen der Bluttrolle aus Nazmir.[6]
Kampf um Azeroth (33 nDP)[]
Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Battle for Azeroth.
Nachdem Zul laut eigener Aussage sowohl die Drakkari besucht hatte[7], als auch nach Pandaria gereist war[8], wurde er der Herrschaft Rastakhans überdrüssig und fasste stattdessen einen anderen Plan: die Zandalari sollten sich G'huun anstelle der Loa anschließen, um das Imperium erneut in altem Glanz erstrahlen zu lassen.[9] Seine Verbündete, Yazma, tötete den Loa Shadra[10], während weitere Anhänger Rezan im Auge hatten.[11][12] Rastakhan ging daraufhin in die Offensive und griff Atal'Dazar, die uralte Grabstätte der Zandalarikönige, an, in welcher sich die Anhänger Zuls verschanzt hatten, um Dazar erneut zum Leben zu erwecken.[13][14] Sein Schachzug schlug allerdings fehl und Rezan kam dabei ums Leben, während sich Rastakhan und seine Streitmacht zunächst zurückziehen mussten.[15] Inmitten dieser politischen Intrigen erreichte auch die Horde die Ufer Zuldazars in der Hoffnung, die Zandalari als Verbündete gewinnen zu können.[16]
Einer Vision Zuls zufolge hätte Zandalar im Zuge des Kataklysmus versinken sollen. Dockmeister Cobo zufolge floh er allerdings anschließend mit der Flotte und zettelte einige Kriege an, während viele Zandalari zurückblieben, und die durch den Kataklysmus entstandenden Schäden reparierten.[5] Die geschwächte Verteidigung Zuldazars führte auch, so Hexfürst Raal, zu vermehrten Übergriffen der Bluttrolle aus Nazmir.[6]
