Der Wirbelnde Nether, das Reich der Dämonen[1], ist eine Existenzebene, welche parallel zum Großen Dunklen Jenseits verläuft.[2] Impsy beschreibt ihn als "chaotischen Abgrund"[3], in welchem unbeständige und ungezügelte Magie einen Zustand von anhaltendem Chaos hervorgerufen hat.[4] An seinen Grenzen verschmelzen Licht und Leere miteinander und machen den Nether damit zu einem Ort endlosen Konflikts. Darüberhinaus bricht der Nether immer wieder in das physische Jenseits hinein und führt an den Orten zu Verzerrungen der Realität.[2]
Die Seelen der Dämonen der Brennenden Legion sind an den Nether gebunden. Selbst wenn sie auf der physischen Ebene zerstört werden, bedeutet dies nicht ihren endgültigen Tod, da sie zurück in den Nether wandern. Um einen Dämonen wahrhaftig umzubringen, muss er an einem spezifischen Ort im Nether getötet werden: an jenen Stellen, an welchen der Nether in die Realität übertritt oder aber an jenen Orten, die von der Magie der Brennenden Legion durchtränkt sind.[5]
Hintergrund[]
Entstehung des Wirbelnden Nethers[]
Bevor es Leben oder den Kosmos als solches gab, existierten Licht und Leere. In einer Umgebung, in welcher weder Zeit noch Raum eine Rolle spielten, fungierte das Licht als eine lebensbejahende Energie, welche sich in alle Richtungen ausbreitete. Die Expansion dieses "Ozeans" schuf aber gleichzeitig auch kleinere Flecken des Nichts, welche vom Licht nicht länger beschienen wurden und den Ursprung der Leere darstellen. Als beide Kräfte miteinander kollidierten, schufen sie damit das physische Universum, die instabilsten Bereiche wandelten sich zum Wirbelnden Nether.[6]
Mardum[]
Als Sargeras, mittlerweile besessen davon, das Universum in Flammen aufgehen zu lassen, auf dass es nicht in die Hände der Leerenfürsten fallen sollte, das Dämonengefängnis auf Mardum zerschmettere, führte die Explosion zu einem Riss in der Grenze zwischen dem Nether und dem Großen Dunklen Jenseits.[7]
Anmerkungen[]
- ↑ Schwarzfrost, Teil 11
- ↑ 2,0 2,1 Chroniken, Bd. 1, S. 15
- ↑ [Das Leerentor]
- ↑ Chroniken, Bd. 2, S. 10
- ↑ Chroniken, Bd. 1, S. 16
- ↑ Chroniken, Bd. 1, S. 18
- ↑ Chroniken, Bd. 1, S. 49