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Westfall Questverlauf P&P

Westfall befindet sich südlich des Waldes von Elwynn und westlich des Dämmerwaldes. Bauer Saldean zufolge war das Gebiet einst der blühendste Landstrich jenseits des Schlingendorntals.[1]

Hintergrund[]

Sturmwinds Expansion und der Gnollkrieg (75 vDP)[]

Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.
Über die Jahrhunderte gediehen die verschiedenen Menschenreiche in den Östlichen Königreichen und Sturmwind expandierte in den Wald von Elwynn, das Rotkammgebirge, den Dämmerwald und die Kornkammer des Reichs, Westfall. Kleriker aus Lordaeron führten zu einer Ausbreitung des Lichtglaubens und der Orden der Kleriker von Nordhain wurde gegründet, welcher dem Königreich Seelsorge und Weisheit bot. Die hiesigen Gnolle, welche sich durch die Expansion zurückgedrängt sahen, waren zwar immer wieder eine lokale Bedrohung, wurden aber größtenteils von den Rittern des Königreichs in Schach gehalten.[2] Als im Jahr 75 vor der Öffnung des Dunklen Portals der Gnollkrieg zwischen Sturmwind und den Gnollen unter Garfang ausbrach, brannten die Gnollbanden zahlreiche Felder Westfalls nieder.[3]

Konflikt mit den Gurubashi (~21-18 vDP)[]

Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.
Im Laufe der Jahre hatten sich die Bauern und Siedler von Sturmwind immer weiter nach Süden ausgereitet und schließlich auch nahe der Dschungel des Schlingendorntals Gebiete für sich beansprucht. Dadurch waren sie in Konflikt mit den Gurubashi geraten, Blut war vergossen worden, und was mit kleinen Scharmützeln begann, war zu häufigen Überfällen durch Troll-Kriegsmeuten geworden. Barathen Wrynn schickte Truppen auf Verteidigungsmissionen, doch Vergeltungsschläge unterband er, da er kein Interesse an einem ausgewachsenen Krieg mit den Trollen hatte. Diese Strategie zeigte eine Zeitlang Wirkung, doch er konnte nicht jeden Angriff vereiteln.[4]

Ein Trupp Trolle schlüpfte zwischen den Patrouillen von Sturmwind hindurch und zog eine Schneise der Verwüstung durch Westfall. Drei Dörfer wurden niedergebrannt, und als die Soldaten von Sturmwind die Plünderer schließlich stellten und niederstreckten, waren bereits Dutzende Menschen eines langsamen, barbarischen und grausamen Todes gestorben. Die Gräuel wurden im ganzen Königreich zum vorherrschenden Thema.[4] Der andauernde Konflikt konnte schließlich im Jahr 18 vDP zu Gunsten Sturmwinds entschieden werden.[5]

Erster Krieg (~1-4 nDP)[]

Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.
Nachdem der Eroberungsfeldzug der Horde nach der Öffnung des Dunklen Portals begonnen hatte, befahl Schwarzfaust seinen Stoßtrupps, nach Norden und Westen zu ziehen und tief ins Territorium von Sturmwind vorzudringen. In Schattenhain, in Westfall und südlich des Rotkammgebirges wurden ganze Dörfer von der Horde überrollt und ihre Bewohner entweder abgeschlachtet oder zur Flucht gezwungen.[6]

Der Aufstand der Steinmetze und die Bruderschaft der Defias (~15 nDP)[]

Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.
Nachdem Katrana Prestor das Haus der Adligen und die Steinmetzgilde geschickt gegeneinander ausgespielt hatte, kam es in Sturmwind zu Aufständen, da der Adel sich weigerte, die Steinmetze gerecht zu entlohnen. Varian Wrynn griff mit aller Härte durch und die Steinmetze flohen aus der Stadt und versteckten sich in den ländlichen Gebieten von Westfall, bis sich die Lage beruhigte. Unter der Führung Edwin van Cleefs gründeten sie die Bruderschaft der Defias, die ihre bewaffnete Rebellion gegen Sturmwind noch mehrere Jahre fortsetzen sollte.[7]

Späte Unterstützung Sturmwinds[]

Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Wrath of the Lich King.

Im Zuge von Varians späterer Abwesenheit[8] vermochte es Katrana Prestor geschickt, weitere Hilfe für Westfall zu unterbinden. Erst nach der Entmachtung Onyxias und der Rückkehr Varians konnte die Gefahr der Bruderschaft vorerst gebannt werden. Durch die (späte) Hilfe Sturmwinds[9] gelang es Westfall sogar, sich am Krieg in Nordend zu beteiligen und ein Kontingent in die Grizzlyhügel zu entsenden.[10]

Kataklysmus[]

Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Cataclysm.
Obwohl der Lichkönig letztendlich bezwungen wurde, forderte dieser Sieg einen hohen Preis von den Bürgern der Allianz. Tausende von Bürgern verloren im Zuge des Krieges und dem darauffolgenden Kataklysmus ihr Obdach und wanderten nach Westfall aus, wodurch das Land abermals im Chaos versank.[11] Gryan Starkmantel zufolge befand sich Westfall nach seiner Rückkehr aus den Grizzlyhügeln in einem schlimmeren Zustand, als davor.[12] Hungernde Bürger des Königreichs wurden leidlich von Einheimischen versorgt[13] und belagerten die Späherkuppe.[14] Im Zuge von Leutnant Horatio Laines Untersuchungen eines Mordfalles wurde zudem aufgedeckt, dass sich ein altes Übel wieder neu erhob: die Bruderschaft der Defias, die nun fünf Jahre lang als zerschlagen galt, formierte sich unter Vanessa van Cleef, der einzigen Tochter des ehemaligen Anführers Edwin van Cleef, neu.[15]

Die Westfallbrigade, welche sich mittlerweile mit der vollen Unterstützung des Königs von einer Miliz zu einer waschechten Einheit entwickelt hat, versuchte die Ordnung wiederherzustellen. Beim erneuten Erheben der Bruderschaft der Defias brannte die Späherkuppe.[16] Angesichts dieser Nachrichten sicherte Varian Wrynn Gryan Starkmantel Unterstützung aus Sturmwind zu[17] und Starkmantel plante die nächsten Schritte, um gegen die neue Bruderschaft vorzugehen.[18]

Anmerkungen[]


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