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Eine Buchreihe von Was ist das Licht?[1][2].
Was ist das Licht?

Vorwort

Mein Name ist Hathel Scheinwacht. Ich bin schon viele Jahre Paladin der silbernen Hand. Seit 7 Jahren arbeite ich in der Stadt als Paladin und auch als Richter. Dementsprechend kommen natürlich öfters die Fragen zu dem Thema was das Licht ist.

Wem dienen wir Lichtdiener eigentlich und wie machen wir das?

Wie kann man als normaler Bürger dem Licht dienen?

Warum sind die Tugenden so wichtig?

Alles Fragen die man täglich zu hören bekommt und mit denken wir uns auch täglich befassen. In diesem Buch versuche ich MEINE Auffassung von dem Licht und der Existenz den Leuten näher zu bringen, in der Hoffnung etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

Was ist das Licht?

Das Licht ist alles Gute im Universum.

Es ist eine Philosophie und ist deshalb auch allgegenwärtig. Wenn man von dem Licht spricht, meint man gute Gefühle und Gedanken. Hoffnung, Freude, Liebe und Glück. Das Licht selbst ist keine Person oder ein Gott. Es ist eine Philosophie. Eine Macht aus tiefsten Herzen.

An das Licht zu glauben ist auch mehr eine praktische Ausübung als eine Anbetung. Wir versuchen die Welt zu erhellen und sie im Sinne des Lichts (also des Guten) zu verändern. Sind wir nett zu anderen und helfen ihnen, bringt ihre Freude uns auch wieder Freude.

Wir alle sind im Licht verbunden durch unsere Gefühle. Lacht jemand vor Freude, bringt das auch uns zum schmunzeln und das kann wieder jemanden erfreuen.

Also erkenne: Das Licht ist eine Kraft, die aus der eigenen Seele kommt und um einen alles erhellen kann.

Wem dienen die Lichtdiener eigentlich und wie machen die das?

Ganz klar dem Universum und jedem Lebewesen das existiert. Wir dienen euch und damit uns. Nicht dem Licht allgemein, da es ja keine Person ist. Wir versuchen die Welt zu erhellen, um damit auch unser Leben zu erhellen. Den Kreislauf aufrecht zu erhalten und unser aller Leben zu bessern. Auf einige mag es naiv wirken, aber wenn niemand anfängt, wird es auch keine Besserung geben.

Wir wollen auch als Vorbilder dienen und zeigen, dass es möglich ist dem Licht und seinem Umfeld zu helfen und Licht zu bringen.

Beim Beten erinnern wir uns eigentlich an das was wir Gutes in der Welt schaffen und schützen wollen. Wie eine Erinnerung an uns selbst und an das, was uns lieb und teuer ist. Ein Moment, um auf das Licht in einem genauer einzugehen und sich zu besinnen.

Wie kann man als normaler Bürger dem Licht dienen?

Jeder der fühlt kann auch dem Licht dienen. Jedes Lebewesen das weiß, dass es fühlt, hat Licht in sich. Egal ob Bauer, Druide, Soldat oder Magier. Jeder kann es. Man muss nur lernen auf das Licht in sich zu hören.

Jedes Lebewesen, das existiert (egal welche Rasse, welches Volk) trägt Licht und Leere in sich. Man sagt, dass die Leere aus dem Verstand spricht und das Licht aus dem Herzen. Also muss man lernen auf sein Herz zu hören. Natürlich ist es nicht möglich nur dem Licht zu folgen. Das würde nicht gehen und auch wir Lichtdiener sind nicht so naiv zu glauben man könne das. Aber man sollte es nicht vernachlässigen.

Sich entschuldigen, um den Frieden zu wahren.

Jemanden ein Geschenk machen, damit sich wer freut.

Sich Zeit nehmen, um jemanden zuzuhören, auch wenn es nichts mit einem selbst zu tun hat.

Sein Essen teilen, auch wenn man die andere Person nicht kennt.

Einen Scherz erzählen um andere zum Lachen zu bringen.

Die meisten Wesen haben diese Eigenschaften aber an sich schon von Geburt an in sich, nur wissen sie nicht, dass sie so dem Licht dienen.

Licht wirken kann nicht jeder, aber Licht bringen ist wirklich das Wichtigste, um die Welt zu erhellen. Darum nannte man Uther ja auch den Lichtbringer und nicht den Lichtwirker.

Warum sind die Tugenden so wichtig?

Die Tugenden Respekt, Geduld und Mitgefühl sind unsere Wegweiser auf unserem Weg, durch das Leben. Zu jeder Tugend gibt es ein Prinzip und eine Lektion, die uns dran erinnern nach dem Licht zu handeln, so oft wir können.

Sie zu lernen dauert Jahre, aber sie zu leben bis zum Tod. Auch für alle anderen Völker sollten sie als Stütze dienen. Wie schon gesagt: Jedes Lebewesen hat Licht und Leere in sich und da wir jenes akzeptieren, können wir besser damit umgehen.

Wir wissen, dass wir nicht perfekt sind und die Tugenden erinnern uns wieder auf den rechten Pfad zu wandeln, durch das Leben.


Hoffentlich konnten diese Worte etwas Licht bringen und eure Sichtweise etwas erhellen. Sollten noch Fragen bestehen, sind die Diener des Lichts gerne für euch da und helfen euch.

Möge das Licht euch euren Weg erhellen.

Esarus thar no’darador

– Hathel Scheinwacht
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