Mein Leben, war die meiste Zeit nur eintönig. Jeden Tag musste ich kämpfen, nicht wie ihr es denkt. „Nein“ kämpfen um das pure überleben. Der Hunger nagte jeden Tag aufs neue. Im Winter die bittere, erschreckende Kälte. Man wusste nicht was der Tag bringt und wie der Tag endet. So verbrachte ich Tag für Tag in Sturmwind und lief, mit zerrissener, Kleidung umher. Meist am Kathedralsplatz, wo man nicht gerade immer geduldet war. Dort fand man aber meist, diese Art von Menschen, die einem immer wieder mal etwas zu Essen gaben, ja oder sogar ein paar Münzen. Somit kam man etwas durch den Tag.
Am Kathedralsplatz schaute ich immer wieder zu den Lichtdienern hoch, die sich doch immer mal wieder sehr fürsorglich um einen kümmerten. Natürlich kam es immer darauf an, wer gerade da war. Innerlich wünschte ich mir, selber einmal so zu werden wie die da oben, anderen Menschen in Not zu helfen. Aber wie soll eine Gossengöre jemals so werden können.
Tage vergingen immer wieder in Hungersnot und bittere Kälte. Eines Tages, kam noch eine schwere Verletzung hinzu, Fieber. So kam mein erster richtiger Kontakt mit den Paladinen zu standen. Ich wurde umsorgt, meine Wunde behandelt. Ich erkundigte mich um die Ausbildung zum Paladin und kam so in einen Orden. Von dort dann in den nächsten. Dort wurde ich aufgenommen und mein Leben begann nun einen Sinn zu bekommen. Ich hatte auf einmal ein Dach über den Kopf, ganze Kleidung und Essen.
Nun bin ich, das was ich werden wollte. Ich mache eine Ausbildung zum Paladin ebenso zur Wundheilerin.
Ebenso unterstütze ich mittlerweile Projekte, die eben genau diesen Menschen helfen, die selber in Not sind.
Was ich euch damit sagen will. Geb dich nicht auf, egal wie schlecht dir es gerade geht. Jeder von uns kann das werden, was er werden will. Es liegt nur an dir.