Aus dem Schatten seines Bruders tritt Vernond von Rothweiler. Erbe, Rittersmann, Vater.
"Hoffnung und Leben!" - Ruf des Barons im dritten Krieg
Äußeres:[]
>>Als die Mutter über den sanften Flaum auf dem Kopf ihres Kindes streichelte, besah sie sich seiner tiefbraunen Augen. Ihr jüngster Sohn war kräftig und gesund geboren. Durchaus lebhaft und vermutlich besser geeignet für das Erbe ihres Mannes. Voller Liebe sah sie gen der Wiege ihres Erstgeborenen. Grüne Augen, geschwungene Augenbrauen zeichneten sich ab. Ein Virtuose, Redner. Kein Zweifel, der zukünftige Baron kam nach seinem Vater. Behutsam legt sie ihren jüngsten Sohn zu ihrem ältesten. Sie beginnen sich ihre kleinen Hände gegenseitig zuzuschieben. Doch niemals würden sie gleich sein.<<
So ist Vernond als der jüngere Bruder durchaus gröber anzusehen. Er verlor sein Haar wohl schon sehr früh, wobei sein Bart wuchs und gedieh. Falten der Sorge und des Kummers vermischen sich mit denen der Freude und den Narben der Schlachten denen er beiwohnte. Eine mehrmals gerichtete Nase wird jedermann trotzdem schief anmuten, und die unsymetrischen, langen Augenringe verkünden eine unbestimmte, seelische Last. Dennoch ist der Arathi schon augenscheinlich ein freundlicher Zeitgenosse. Unter dem ergrauten Bart entdeckt man ein mattes Lächeln und die braunen Augen könnten garnicht anders als Treue und Wunder zu versprechen. Ausgezehrt ist er nicht, dennoch erscheint er schlank. Außerdem trägt er immer noch seinen Harnisch und führt ein Schwert - die gewisse Vitalität eines Lebemannes ist ihm nicht abzusprechen.
Das Schicksal von Rothweiler:[]
Im zweiten Krieg war es auch das Haus von Rothweiler, welches dem Hilferuf des flüchtenden Südens folge leistete. König Lothar gewann bekanntermaßen den Krieg in den Hochlanden unter großen Verlusten aber mit dem brennenden Eifer eines Anführers. Dieser Tage gewann der noch recht junge Baron von Rothweiler, wie auch Vernond, seine Zuversicht und seinen unerschöpflichen Stolz gegenüber dem erretteten Schicksal der Menschen Azeroth`s. Fortan diente er selbstlos dem Volk. So schlossen sich die Männer und Frauen von Rothweiler nicht dem Feldzug der Söhne Lothars an und kümmerten sich unter anderem um den Wieder,- und Ausbau ihrer Heimat - dem Arathihochland.
Der Dritte Krieg sollte schon bald folgen und den Norden in eine tiefe Schlucht von Verlust und Schatten stürzen. Der gealterte Baron von Rothweiler zog eines schicksalshaften Tages gegen den Untot und wurde samt seiner Ritter nie wieder gesehen. Vernond von Rothweiler, als jüngerer Bruder des Barons, trat aus seinem Schatten und nahm dessen Frau und Erbe unter seine schützenden Hände um seinen Bruder die letzte Ehre zu erweisen. Der Einfall der Legion brachte Zerstörung und Plünderungen mit sich, sodass vom ländlichen Erbe der Rothweilers nicht mehr viel verblieb außer einem Hof der nun von Hinterbliebenen gepflegt und bewirtschaftet wird. So steht das fetzige, vergessene Wappen seiner Familie im Wind und deutet aufstrebend gen Stromgarde.
Ausrüstung & Fähigkeiten:[]
Rothweiler, das Schwert seiner Ahnen, ist ein Erbstück welches als eine der Hinterlassenschaften seines Bruders stetig an seinem Waffengurt zu finden ist. Aufgrund seiner Länge wurde die lederne, dunkelbraune Schwertscheide mehrmals mit einem schwarzen Lederband umwickelt. Es handelt sich also um ein zweischneidiges Langschwert mit stumpfer Spitze. Die klassische Hiebwaffe benötigt zwei Hände, bei einem Menschen, um maximale Effektivität zu erreichen.
Der Harnisch wirkt alt und ist es auch. Dennoch weigert sich der Alte eine andere Rüstung zu tragen. Abergläubige Zungen züngeln der Harnisch wäre aus der Magierhochburg Dalaran. Verzaubert und zwergischer Schmiedekunst entsprungen. Jedenfalls sehen die metallischen Teile des Harnisch nicht ungewöhnlich aus. Ein paar Kerben hier und da. Scharnierbrüche und Lederverschleiß dort.
Vernond besitzt den Ring der Ehe. Ebenfalls ein Erbstück und gleichzeitig repräsentierend für jedes Briefsiegel seines abstammenden Hauses. Er trägt ihn selten.
Schwert/Schild | Axt/Speer/Schild | |||||||
Bastardschwert | Zweihandschwert | |||||||
Nahkampf | Zweihandaxt | |||||||
Wurfaxt | Armbrust |
Gerüchte:[]
- [...] Er ist ein ehrenhafter Mann.
- [...] Sei ein Säufer.
- [...] Er ist ein unglaublich guter/schlechter Ehemann.
- [...] Fürchtet sich vor der Dunkelheit.
- [...] Soll nichts fürchten.
- [...] Liebt die Musik und Malerei.
- [...] Ist garkein Ritter.
Unmittelbares Umfeld:[]
Familie: Im Herzen[]
- Forkas von Rothweiler, Vater, Baron †
- Melisse von Rothweiler, Mutter, Baronin †
- Rhainer von Rothweiler, Bruder, Baron †
- Alfrad von Rothweiler, Halbbruder, Ritter †
- Oroe von Rothweiler, Ehefrau, Baronin
- Rickas von Rothweiler, Ziehsohn, Knappe
Treue Weggefährten: Über dem Herzen[]
Bekanntschaften: Am Herzen[]
Folgt.
Feinde: Hass[]
Geißel - >>Vernond's Augen weiten sich und die Umrisse seines Schädels werden deutlich.<<
Dämonen - Die Furcht sitzt tief. Sie lässt sein Herz entflammen.
Untote - Verblendeter Hass und "Rothweilers" Existenzgrund.