Varo'then war der Hauptmann von Azsharas persönlicher Garde[1] während des Kriegs der Ahnen. Varo'thens Gesicht zierte eine charakteristische Narbe[2] und er zog Schwerter der Magie vor, wenngleich er auch selbst über kleinere Zauber verfügte.[3] Er war mit Leib und Seele ein Krieger und sah sich in keiner anderen Rolle außer jener.[4]
Hintergrund[]
Krieg der Ahnen[]
Ihm und seiner Truppe gelang es, ursprünglich, die Zeitreisenden Rhonin und Krasus festzunehmen[2], allerdings musste er sich gegen Cenarius und dessen Waldgeister geschlagen geben und reumütig und mit leeren Händen zu Xavius nach Zin-Azshari zurückkehren, wo er "Bekanntschaft" mit "dem Gott" machen durfte.[3]
“ | Varo'then fühlte den Gott, fühlte, wie die wundersame Präsenz jede Schicht seiner Persönlichkeit abschälte. Der Gott innerhalb der feurigen Sphäre blickte in die tiefsten Tiefen seiner Seele … und freute sich über das, was er dort fand.[3] | ” |
Nach Lord Xavius' Tod galt der Hauptmann als unantastbar, berichtete Königin Azshara jede Kleinigkeit detailgenau und fungierte als ihr Stellvertreter, so sie sich den Hochgeborenen nicht selbst zeigte.[5] Er behielt den Rang des Hauptmanns bei, war allerdings unangefochten Azsharas Liebling "in mehr als nur einer Hinsicht."[6] Er befehligte nicht nur die anderen Generäle, sondern auch die Dämonen.[6] Xavius' Rückkehr als Satyr führte zu gemischten Gefühlen bei dem Hauptmann, welcher sich über die Motivationen des ehemaligen Hohen Beraters unklar war. Er selbst, wenngleich er für die Ankunft der Brennenden Legion arbeitete, diente ausschließlich dem Licht der Lichter. Xavius' Angebot, dasselbe "Geschenk" zu erhalten, wie jenes was dem ehemaligen Hohen Berater zuteil geworden war, lehnte er ab.[4]
Während die Eroberung der Brennenden Legion unaufhaltsam voranzuschreiten schien, war Varo'then der Ansicht, man sollte nicht unbedingt alles und jeden abschlachten, denn Gefangene hätten auch ihren Nutzen. Jene, die ihm allerdings geliefert wurden, waren das nicht, da sie zu sehr zugerichtet waren. Xavius erregte überdies sein Misstrauen und die Satyrn widerten ihn an.[7]
Bemüht, in der Gunst seiner "Vision der Vollkommenheit" zu bleiben, erhielt der Hauptmann von Königin Azshara den Befehl, Kur'talos Rabenkrone aus dem Weg zu schaffen, da dessen Widerstand die Ankunft Sargeras' nur unnötig verzögerte.[8] Wenig angetan von Azsharas neuestem Liebling Illidan machte er sich nichtsdestotrotz mit jenem auf die Suche nach der Drachenseele - auch wenn er ihm sicher liebend gerne einen Dolch in den Rücken gerammt hätte.[9] Die Arbeit, jene aus der Höhle zu beschaffen, hatte Malfurion schon gemacht, als jener und Broxigar dann Illidan und Varo'then in die Arme liefen und gefangengenommen wurden.[10] In der darauffolgenden Schlacht um Zin-Azshari fiel Varo'then nach einem Kampf gegen Malfurion in den Brunnen.[11]
Zitate[]
- Ich diene dem großen Sargeras und meiner Königin, niemandem sonst."[7]
- Ich will nur der Königin dienen und ihre Armeen befehligen. Wo ich das tue, ist mir egal. Wer weiß, vielleicht macht mich Sargeras nach dieser Tat zu seinem höchsten Kommandanten. Dafür und für Azsharas Bewunderung sehe ich Kalimdor gerne brennen."[11]
Anmerkungen[]
- ↑ 1,0 1,1 Dungeon-Kompendium
- ↑ 2,0 2,1 Krieg der Ahnen - Die Quelle der Ewigkeit, Kap. 7
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Krieg der Ahnen - Die Quelle der Ewigkeit, Kap. 10
- ↑ 4,0 4,1 Krieg der Ahnen - Die Dämonenseele, Kap. 5
- ↑ Krieg der Ahnen - Die Dämonenseele, Kap. 1
- ↑ 6,0 6,1 Krieg der Ahnen - Die Dämonenseele, Kap. 3
- ↑ 7,0 7,1 Krieg der Ahnen - Die Dämonenseele, Kap. 13
- ↑ Krieg der Ahnen - Die Dämonenseele, Kap. 18
- ↑ Krieg der Ahnen - Das Erwachen, Kap. 5
- ↑ Krieg der Ahnen - Das Erwachen, Kap. 11
- ↑ 11,0 11,1 Krieg der Ahnen - Das Erwachen, Kap. 18
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