Hohepriester Vandellor war ein hochelfischer Priester und Mentor sowie eine Art Vaterfigur Lady Liadrins.[2]
Vandellor als Kyrianer.
Hintergrund[]
Vor dem Dritten Krieg[]
Bevor der Dritte Krieg Quel'Thalas verwüsten sollte, adoptierte der Hohepriester, der unvermählt war, weil es, so er selbst, niemand mit ihm aushalten würde[2], die junge Liadrin.[3]
Wenngleich selbst unvermählt hielt dies Vandellor aber nicht davon ab zu versuchen, seine spätere Schülerin Liadrin zu verkuppeln, bestenfalls mit dem damalig frischgebackenen Waldläuferhauptmann Lor'themar Theron. Zudem verband ihn eine tiefe Freundschaft mit dem damaligen Großmagister Belo'vir. Liadrin zufolge wirkten die beiden ein wenig wie ein altes Ehepaar.[2]
Dritter Krieg[]
Als die Geißel in Quel'Thalas einfiel, befand sich der Hohepriester mitsamt seiner ehemaligen Schülerin und nunmehr ebenfalls Hohepriesterin Liadrin vor den elfischen Toren. Der Schock, als Arthas den hochelfischen Verteidigern Sylvanas zeigte - als schreiende Banshee - saß tief und Vandallor war tief betroffen von dem Schicksal der einst so beliebten Hochelfe. Er fiel schließlich bei der Verteidigung des Sonnenbrunnens auf Quel'Danas.[2]
World of Warcraft: Shadowlands[]
Nach seinem Tod wurde Vandellors Seele zur Bastion geschickt und er wurde zu einem Kyrianer. Viele Jahre später wurde er von Salandria, dem Mündel Liadrins, in der Bastion aufgesucht, um bei der Ermächtigung eines Ranseurs behilflich zu sein, welcher in Quel'Thalas gegen einen San'layn zum Einsatz kommen sollte. Aufgrund der Tatsache, dass die Kyrianer in Vandellors Zeit noch ihre Erinnerungen an ihr Leben aufgaben, überkam ihn nur eine seltsame Nostalgie, als er Salandria erblickte.[3]