Tyrs Grabmal (auch Grabmal des Hüters[1] oder Tyrs Grabstätte[2]), die letzte Ruhestätte des Titanenwächters Tyr, ist ein unterirdisches Gewölbe im Westen Tirisfals in Lordaeron.[3]
Hintergrund[]
Das Ende des Titanenwächters[]
Nach dem Winterskornkrieg wandte sich Tyr abermals dem abtrünnigen Loken zu, da er der Ansicht war dass weitere Kämpfe zwischen den Wächtern Azeroth unweigerlich ins Chaos stürzen würden. Um mehr über Lokens Pläne zu erfahren, schmiedeten Tyr, Ironaya und Archaedas den Plan, die Scheiben von Norgannon zu stehlen. Gemeinsam mit friedlichen Vrykul, welche vom Fluch des Fleisches befallen waren, einigen Irdenen und Mechagnomen reisten sie anschließend mit den Scheiben nach Süden. Als Loken den Diebstahl bemerkte, schickte er den Wächtern zwei der mächtigsten C'Thraxxi hinterher, Zakazj und Kith'ix.
Tyr trennte sich von seinen Verbündeten und bat Ironaya und Archaedas, die Scheiben in Sicherheit zu bringen.[4] Die Kämpfe dauerten sechs Tage und sechs Nächte an und die Luft war von arkaner Magie und Schatten erfüllt. Tyr opferte sich schließlich in einer gigantischen arkanen Explosion, welche Zakazj und den Wächter das Leben kostete; Kith'ix konnte schwerverwundet nach Westen fliehen und wurde für Jahrtausende nicht mehr gesichtet.
Ironaya benannte das Gebiet "Tyrs Fall", was in der Sprache der Vrykul zu "Tirisfal" wurde. Die Vrykul beschlossen, vor Ort zu bleiben und Tyrs Grab bis an das Ende der Zeit zu bewachen und jene Sterblichen, welche schließlich Tirisfal bewohnten, fühlten sowohl die Macht Tyrs als auch die dunklen Energien des erschlagenen C'Thrax.[5]
Ausgrabungsbestrebungen[]
Ungefähr zur Zeit der Kämpfe an der Verheerten Küste versuchte der Zwielichtdiakon mit einer Gruppe des Schattenhammers, das Grab zu öffnen und Zakazj erneut zum Leben zu erwecken.[3]