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Äusserliches[]

Tyrena entspricht dem Standard für Blutelfen recht akkurat. Ein attraktiver Körperbau, doch recht trainiert, ohne an Kurven zu verlieren. Rein äusserlich gesprochen, sicherlich eine recht attraktive Frau.

Ihre Haare sind lang, und merklich gepflegt. Meist irgendwie zusammengebunden um nicht im weg zu sein, gelegentlich aber auch offen. Es wurde irgendwann grob abgehackt, und mit leicht demolierten Spitzen wächst es nun nach.

Das Haar umrahmt ein recht schmales, doch ernstes Gesicht der recht blassen Frau. Als sehe sie trotz ihres aktiven Lebensstils nicht all zu viel Sonne. Um ihre gelegentlich leicht rötliche Nase finden sich Sommersprossen, ein halbes Minenfeld an diesen. Sie ist stets geschminkt, Lidschatten, Lippenstift und Wimperntusche, alles ist dabei - man strebt wohl äusserliche "Perfektion" an.

Die einzigen Narben die sich finden, sind an ihren Fingern, und in ihrem gesicht. Von den erstaunlich rauen Handflächen abgesehen, so wirkt ihre Hauptkraft auch in den Armen zu sein, man ist wohl Körperliche Arbeit gewohnt. Nichtmal das verdeckte Auge zeigt eine Narbe. Sollte man es ohne Augenklappe sehen, realisiert man dieses auch. Das Auge ist schneeweiss, blind. Die Drei massive Bärenklauen die teil ihres Gesichts förmlich herausrissen haben die Augen nur Knapp verfehlt.

Unter die rüstung geschaut, werden die Makel an der Frau etwas deutlicher. Sofern man soweit zu sehen bekommt, zeigen sich leichte speckansätze an Bauch und Beinen, ebenso in der Oberweite - wohl ein überbleibsel aus einer Zeit wo die Frau weniger trainierte, und sich mehr dem Faulen Lebensstil widmete

"Das Juwel der Familie"[]

Die Familie Falkenschwing war nie etwas besonderes, eine Familie von Stand, aber eine Unbekannte. Valenian und Thessalia Falkenschwing, ein Magier und eine Waldläuferin, in diesem Punkt die Eltern Tyrenas, und ihrem Bruder Teranas, waren in einigen Gruppierungen der Hochelfischen Gesellschaft beliebt, wenn nicht gar Respektiert. Die Kinder sollten ihren Eltern folgen. Die schon früh als durchaus Intelligente und Selbstbewusste Tyrena folgte ihrem Vater in den Wegen der Diplomatie, als deutlich favorisiertes Kind, im gegensatz zu ihrem Bruder wurde sie ebenso von ihrer Mutter im Nahkampf gelehrt.

Sie fristete viele ihrer Jungen Jahren in Lehren zu Benimm, Diplomatie und Recht. Mit diesen Tugenden wuchs eine eiserne Disziplin und ihr Intellekt, so doch auch die Blinde Arroganz. Ihre Eltern waren Stolz auf sie, haben sie in die Himmel gepriesen. Sie war nicht glücklich, doch war ihr dies wert. Sie wurde zu einer Richterin Silbermonds. Keine große, aber dennoch eine relativ einflussreiche.

"Des Falkens Sturz"[]

Als die Trollkriege Quel'thalas grundfesten erschütterten war Tyrena noch recht jung, gerade in der Lage halbwegs verlässlich mit ihrer Klinge zu Kämpfen. So war sie auch dazu gezwungen, ob sie wollte oder nicht. Ihre Eltern und ihr Bruder waren bereits seit einiger Zeit an der Front als sie ankam. Erschöpft und Müde, die Lage war keine gute. Die Hochelfen bekämpften die Trolle mit all ihrer Macht, doch zu welchem Preis? Die Geschwister Falkenschwing schafften es Lebendig aus dem Krieg, ihr Vater jedoch nicht. Ihre Mutter entkam einem Hinterhalt gerade so, während sich Valenian opferte. Tyrena war sehr eng mit ihrem Vater verbunden, so traf sie dies tief. Tief genug, um die Klinge hinter sich zu lassen, und sich auf die Diplomatie zu fokussieren. Sie liess sich gehen. Lange, ewiglich. Körperlich sowie Mental. Sie wurde zu einem unnahbaren Eisblock. Kalt, Ungerecht, Unhöflich.

"Ein Licht im Dunkeln"[]

Die Zeiten änderten sich für Tyrena. Die Geißel griff an, sie wurde eine Blutelfe. Sie sah Liadrin schon seit einiger Zeit als ein Vobild, und als sie die Blutritter schaffte, war sie eine der ersten die sich diesen Anschloss. Mit einem neuen Sinn im Leben, und einer weltanschauung die ihr gefiel, ergriff sie Schwert und Schild, in der Hoffnung eines Tages eine Elfe zu sein, die dem Stand ihres Vaters ähneln mag. Mächtig, mit Diplomatischer Macht, und Strategischem können. Anders als bei anderen Elfen, fiel ihr Glaube an das Licht nie, und sah die Blutritter als eine möglichkeit, diesem eines Tages vielleicht näher zu kommen, wenn nicht gar diesem zu dienen.

"Kaltes Blut, totes Fleisch."[]

Als die Geißel zurückkehrte, Arthas erwachte und der Feldzug nach Nordend losging, schloss Tyrena sich ohne weitere Fragen an. Ihre reisen führten sie durch ganz Nordend, von der Boreanischen Tundra, bis in die Eisige Ödnis Nordends. Sie machte sich die Tuskarr der Kalu'ak zum Freund, lernte gar ihre Sprache. Sie verbrachte einige Wochen dort, um ihre Stellungen zu verteidigen, als sicherer Verbündeter der Kriegshymnenoffensive, ehe der Krieg sie an die Pforte des Zorns zog. Dort lernte sie Ghartak kennen. Ein Mag'har, welcher dort ebenso kämpfte. Die zwei verstanden sich gut, eine sehr Offensive Freundschaft. Kein Tag, ohne ein Wortgefecht. Welche, laut Tyrena, immer in ihrem Sieg endeten. Der Orc gewann ihren höchsten respekt, als er sie an der Finalen Schlacht, welchen sie nur "den Verrat" nennt, von der Front fernhielt - ihr das Leben rettete. Seither tut sie ihr bestes ihm beizustehen, hat sie es auch seither nur selten tun können.

"Ab an die Front.. der Wissenschaft!"[]

Der Kataklysmus zerstörte die Welt, Todesschwinge war eine absolute Bedrohung für alles Leben. Ein zustand, welcher die Archäologische Akademie ins Leben brachte. Sie bot sich freiwillig an, die Ausgrabungen eben dieser zu bewachen, wie es einige Blutritter taten. In wahrheit, beteiligte sie sich sogar an diesen. Die Faszination mit dem Wissen wurde geboren. Eine devise, ganz nach "Wissen ist Macht" - und was begehrt eine Frau die alles verlor, mehr als Macht? So verbrachte sie ihre Zeit während dem Kataklysmus, und teilweise während des Pandariafeldzugs. Der Akademie helfen, aber auch die Kriege führen, sollte es sie an die Front rufen. So trägt sie stetig ausrüstung bei sich, um kleinere ausgrabungen anzustellen, nach eigenem Ermessen. Sie behauptet gar, zugriff auf die Bibliothek der Lehrensucher erhalten zu haben. Ob sie es wahrlich hat, weiss nur sie. Ob ihres scheinbaren wissens, aber wohl die Wahrheit, oder eine halbe.

"Für Azeroth!"[]

Nicht viel ist bekannt über Tyrenas Aufenthalt auf den Verheerten Inseln. Es scheint, als sei es einfacher, simpler Frontdienst. Jedoch kam sie mit einem Auge weniger in Orgrimmar an, sowie etwas grimmiger und abweisender als vorher. Irgendwas ist passiert, doch sagt sie nicht, was.

"Ghartak..!"[]

Kurz bevor der Krieg gegen die Legion endete, wurde Tyrena von der Front in Azsuna abgerufen, ein alter Freund, Ghartak Eisenzahn, wünschte sie in seiner Einheit. Sie schwur dem Orc in Nordend die Klinge, und sie hatte nicht vor, diesen Schwur zu brechen. So nahm sie ihren Posten an, als seine inoffizielle Rechte Hand.

Auf der verfrühten Rückreise von der Festspiele des Kriegsheer Maagal's, wurde sie kurzerhand zum rottenmeister erklärt. Der Trupp wuchs stetig, und Ghartak schien Hilfe zu benötigen. Die Elfe musste garnicht überlegen, um einzuwilligen.

"Wüsten, Sand und Verrat."[]

Der erste große Einsatz stand an, Silithus. Der Ort, wo Sargeras seine Klinge in den Boden rammte war das Ziel. Einige Arbeitet schienen Azerith zu stehlen. Eine Wahrheit, welche nur zu schnell offensichtlich wurde, als das Lager verwüstet, und eine Tagesladung an Azerith verschwunden war. Mit der Hilfe eines Goblins, Gwix Düsenwerk, konnte der verantwortliche Goblin gefunden, gefangen, zu einem geständnis gebracht, und geköpft werden.

In einem anfall der rechtschaffenen Rache, beschlossen sich die Sturmheuler das nahe Allianzlager, wo man die Ladung Azerioth vermutete, zu überfallen. Keine Überlebenden, und das Lager wurde gesprengt. Die Schlacht war nicht lang, aber sie war brutal. Die erste Konfrontation mit einem Volksverräter, einem Leerenelfen, endete in einem Gebrochenen Arm für die Blutritterin, doch dafür hatte sie ihren Trupp beschützt.

"Ende einer Saga?"[]

Viele einsätze später, die sie teils verwundet und malträtiert hinterließen, wurde es wohl Zeit für die Bluteritterin, alles zu riskieren. Mittlerweile ziehen sich drei riesige Bärenklauen durch ihr Gesicht und entstellen sie. Leute starben, neue leute kamen. An einem abend im Wyvernschweif, traf sie eine Priesterin. Die Preisterin, mit der ihre Frau sie betrog. Vom Zorn gefesselt holte sie aus, und.. knack. Blut, zwei Elfen, zwei enden. Das ende eines Leben, und das Ende einer Karriere. Für Totschlag verurteilt, wurde Tyrena dem Blutritterorden entlassen, aus den Sturmheulern entlassen, und verlor ihre privilegien des Adelstum. Sie war nichts mehr. Nurnoch.. Tyrena Falkenschwing. EIne Frau ohne irgendwas. Nur ihre Frau, Familie und Heimat.

"Ein Silberstreif am Horizont."[]

Der Krieg kam näher, und Tyrena war ohne etwas zu tun da. Kein orden, keine Einheit. Nur sie, ihre Fähigkeiten, und das langweilige Leben. Was also solle sie tun. Sie war Soldatin, mit Herz und Seele, verteidigerin der Welt. Die SIlberne Hand? Vielleicht. Ja. Es war eine möglichkeit für sie, etwas zu tun. Paladin zu sein und zu bleiben, ohne an Blut gebunden zu sein. Ohne irgendwem etwas zu sagen zog sie los, in die Pestländer. Zu den Paladinen.

"Gebrochener Falke"[]

Nach einiger Zeit im rückzug, Zuhause bei ihrer Frau und Familie, verschwand die Paladin spurlos. Nur eine Notiz, und ein geklauter Hut zeugen davon, das sie freiwillig ging. Die, die die Elfe nun näher kennen, fürchten das die Zeit ihren Preis nahm, und die Elfe aus dem Leben riss.

Lady Tyrena Falkenschwing ist gestorben.

... zumindest behauptet man dies.

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