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Tyrande Wisperwind Samen des Glaubens Zitate

Tyrande Wisperwind ist die Hohepriesterin der Elune, Führerin der Schwesternschaft von Elune und gemeinsam mit Malfurion Sturmgrimm Regierungsoberhaupt der Nachtelfen.

Als unvergleichliche Jägerin im Mondlicht und Auserwählte der Göttin Elune führt Tyrande die Kriegsanstrengungen der Nachtelfen seit langer Zeit an.[3]

Hintergrund[]

Krieg der Ahnen (10.000 vDP)[]

Roman Folgende Informationen beziehen sich auf die Romane und Kurzgeschichten.
Tyrande wuchs gemeinsam mit ihren Kindheitsfreunden Malfurion und Illidan Sturmgrimm in Suramar auf.[4] Sie unterstützte Malfurions Bestrebungen, sich von Cenarius zum Druiden ausbilden zu lassen während sie selbst im Tempel von Suramar den Weg als Novizin der Schwesternschaft einschlug. Vor Kriegsbeginn war sie zu einer "schlanken, doch wohl gerundeten Schönheit geworden, deren glatte Haut jetzt in einem weichen, hellen Violett schimmerte, während ihr dunkelblaues Haar von Silber durchzogen war. Das scheue Gesicht war voller, weiblicher und überaus anziehend geworden."[5] Das Verhältnis der Kindheitsfreunde sollte gerade deswegen auf eine Probe gestellt werden und Tyrande selbst war ebenfalls bewusst, dass langsam aber sicher die Zeit kommen würde, da sie sich für einen der beiden Brüder entscheiden müsste.[6]
Obwohl die Novizin sich geschmeichelt fühlte, wollte sie keinen von beiden verletzen. Und doch würde Tyrande diejenige sein, die zumindest einen der Brüder schwer enttäuschte, denn sie wusste in ihrem Herzen, wenn die Zeit kam, sich ihren Gefährten fürs Leben zu wählen, würde es entweder Illidan oder Malfurion sein.[6]
Tyrande001

Bei einem Spaziergang durch das nächtliche Suramar entdeckte sie den zeitreisenden Orc Broxigar, welcher als Gefangener am Marktplatz eingesperrt stand. Sie behandelte Brox' Wunden[6] und beschloss, ihn zu befreien.[7][8] Malfurion, dem die Ereignisse in Zin-Azshari nicht geheuer waren, konnte später auf ihre Unterstützung zählen, als er sich in einer Traumreise in die elfische Hauptstadt begab.[9] Während sich Malfurion tagelang in einer todesähnlichen Trance befand, wurde sie von Jarod Schattensang aufgesucht, um sich um einen weiteren Kranken zu kümmern - den zeitreisenden Krasus.[10] Gemeinsam mit Krasus und Broxigar gelang es ihr, den im Geiste in Kämpfe mit Xavius verwickelten Malfurion wieder zurück zu seinem Körper zu holen.[11][12]

Nach ersten Erfolgen des Kaldorei-Widerstands unter Rabenkrones Führung gegen die Brennende Legion beschloss auch der Tempel, sich den Kämpfern anzuschließen. Tyrande wurde von der Hohepriesterin die Leitung der Novizinnen aufgetragen, welche den Kampf nicht nur als Heiler unterstützen sollten, sondern auch als Kämpferinnen.[4] Nach einem kleineren Sieg über die Legion nahe des Hyjal widmete sie sich den Verwundeten. Bei dieser Tätigkeit traf sie auf ein junges Mädchen namens Shandris, welcher sie sich annahm.[13] Nach diesen anfänglichen Gefechten kam es schließlich zum Ausfall mit Illidan, welcher "reinen Tisch" mit ihr machen wollte. Die Unterhaltung verlief sehr unglücklich und endete in einem erbosten, davonstapfenden Illidan, welcher ihr vorwarf, ihre Wahl längst getroffen zu haben.[14]

Während sich Tyrande, dicht gefolgt von ihrem neuen "Schatten" Shandris, um die Verletzten kümmerte, erreichte sie über Marinda die Nachricht von Hohepriesterin Dejahnas Tod und der Anweisung, dass die Hohepriesterin sie, Tyrande, zu ihrer Nachfolgerin bestimmt habe. Tyrande nahm das Amt nur widerwillig an, befand sie doch dass ältere und erfahrenere Priesterinnen weit besser geeignet wären. Shandris wiederum war begeistert.[15] Nichtsdestrotrotz bemühte sich Tyrande redlich, ihrer neuen Rolle gerecht zu werden. Nach einem kurzen Wiedersehen mit Malfurion wurde sie von Satyrn unter Xavius enteführt.[16][17] Tyrande erwachte in einem Kerker in Zin-Azshari. Sie wurde magisch festgehalten, eine Folter erwies sich allerdings als zwecklos, da Tyrande augenblicklich von einer hellen Aura aus Mondlicht umgeben wurde..[18] Dank ihrer Kampfkünste entging sie einem Mordversuch der eifersüchtigen Lady Vashj[19] und erhielt häufig Besuch von Dath'Remar Sonnenwanderer.[20] Der Hochgeborene ließ immer öfters seine Ängste bezüglich des Verhaltens der Königin durchblicken, bis er den tollkühnen Plan fasste, Tyrande zu befreien und sie als Fürsprecherin für weitere Hochgeborene zu gewinnen. Bei der Flucht wurden sie von Dämonen angegriffen und Elunes Beistand für Tyrande äußerte sich derart, dass sie ein grelles Licht zum Himmel empor hielt welches die Dämonen derart blendete, dass sie sich abwenden mussten da sich das göttliche Licht nicht ertrugen. Tyrande selbst allerdingts stürzte von ihrem Reittier und wurde von der wohl unwahrscheinlichsten Person in diesem Moment aufgefangen: Illidan.[21] Er weihte sie in seinen Plan ein, den durch die Dämonenseele verursachten Sog des Mahlstroms umzukehren und die Dämonen in das Portal hindurch wieder in den Nether zu saugen. Dass er dazu bereitwillig auch die Magie der Legion nutzte, widerte Tyrande an.[22]

Nach dem dennoch erfolgreichen Zauber der Sturmgrimm-Brüder begann die Erde zu beben, die Große Teilung stand unmittelbar bevor. Gemeinsam mit Ysera flog Malfurion nach Zin-Azshari, um Tyrande und Illidan zu retten.[23] Auf dem Berg Hyjal versuchte Tyrande, zwischen den Adeligen und den Hochgeborenen zu schlichten, um in dieser kurzen Zeit nach der Katastrophe den Zusammenhalt zu stärken.[24]

Die Schildwache (9.400 vDP)[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.
Nach der Niederlage der Legion und der Großen Zerschlagung halfen Tyrande und Malfurion bei der Wiederherstellung der Elfengesellschaft; Illidan wurde unter dem Hyjal eingesperrt. Das Paar konnte nicht lange zusammenbleiben, denn schon bald, nachdem die Nachtelfen sich in der Nähe des Hyjal angesiedelt hatten, wurden Malfurion und die anderen Nachtelfendruiden im Smaragdgrünen Traum gebraucht. Während Malfurion dort schlief, führte Tyrande ihr Volk an und gründete die Schildwachen – die Armee der Nachtelfen – zum Schutz ihres Landes und ihrer Verbündeten.[3]

Die Schwesternschaft ging strukturell recht unbeschadet aus dem Krieg der Ahnen hervor. Tyrande platzierte sie sowohl als spirituelles als auch als militärisches Oberhaupt der neuen Nachtelfengesellschaft und füllte so das Machtvakuum, was durch den Krieg und die Große Teilung entstanden war. Zur Unterstützung begründete sie die "Schildwache", welche aus frommen und hochtrainierten weiblichen Nachtelfen bestehen sollte.[25] Die Entrücktheit der Druiden bereitete ihr und ihren Schildwachen wiederum Kopfzerbrechen, da die Druiden zwar helfend zur Seite standen, aber auch nur, wenn sie den Weckruf tatsächlich vernahmen.[26]

Krieg der Satyrn (9.300 vDP)[]

Manga Folgende Informationen beziehen sich auf die Warcraft Comics und Mangas.
In der Frühzeit des nachtelfischen Druidentums, noch bevor sie in den Traum gerufen wurden, experimentierten viele Kaldorei mit den neuen Formen, welche die Natur ihnen zur Verfügung stellte. Diskussionen löste dabei allerdings die Rudelgestalt aus, die laut Malfurion unkontrollierbar war. Als sich die Verluste der Nachtelfen im Krieg der Satyrn häuften, der einige Zeit nach der Großen Teilung ausgebrochen war, plädierte vor allem Malfurions Schüler Ralaar Flammzahn für den Einsatz der Rudelgestalt; auch Tyrandes Erläuterungen zu Goldrinn und der Wut des Wolfs auf Elune vermochten daran nichts zu ändern.[27] Die Worgen wurden letztlich durch Malfurion in den Smaragdgrünen Traum verbannt und die Nachtelfen entschieden den Krieg unter hohen Verlusten für sich.[28]

Die Lange Wacht (ab ~7.300 vDP)[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.
Auch nach der Verbannung der Hochgeborenen sollten die Anführer der Nachtelfen nicht zur Ruhe kommen. Die Druiden unter Malfurion verbrachten Jahrzehnte im Smaragdgrünen Traum, um das Gleichgewicht zu wahren und die dämonischen Überreste zu tilgen, während sich Tyrande, Shandris und die Schildwache um den Schutz der nachtelfischen Territorien kümmerten. Ihre Bemühungen zahlten sich allerdings aus, denn ihr Volk konnte friedlichere Zeiten genießen und Cenarius' Söhne und Töchter ließen sich im Eschental blicken. Nichtsdestotrotz konnte Tyrande den Gedanken nicht zur Gänze abschütteln, dass sie nicht zum letzten Mal von der Brennenden Legion gehört hätten.[29][30]

Über die Jahrhunderte führte Tyrande die nachtelfische Gesellschaft und förderte eine Kultur der Abschottung und der Vorsicht. Die Nachtelfen blieben in den Wäldern rings um den Hyjal und verirrten sich nur selten in weiter entfernte Länder. Die Geschehnisse über Kalimdor hinaus waren Tyrande zwar teilweise auch bewusst, aber die Nachtelfen griffen nur höchst selten ein. Die Druiden waren die ersten, welche von der Seuche des Untodes Kenntnis erlangten, als die Wildtiere in den Östlichen Königreichen starben und informierten Tyrande darüber. Obwohl sie nicht von ihrer Politik der Abschottung abrücken wollte, spürte sie, dass eine bekannte Macht hinter der Seuche steckte: die Brennende Legion.[31]

Dritter Krieg[]

Die Geister des Eschentals[]

WC3Logo Folgende Informationen beziehen sich auf Warcraft III.

Als Tyrande von den Fremden erfuhr, welche in das Eschental eingedrungen waren, ging Tyrande vom Schlimmsten aus. Entsprechend erleichtert war sie, als sie herausfand, dass es sich bei den Fremden nicht um Dämonen handelte. Sie schlussfolgerte richtig, dass die Überlebenden von Horde und Allianz vor der Seuche über das Große Meer geflohen waren, und die Art, wie sie einander bekämpften, verriet Tyrande zudem, dass sie erbitterte Feinde waren. Zunächst ließ sie die Fremden lediglich beobachten, in der Hoffnung, dass sie das Eschental lediglich auf der Durchreise durchquerten.[32] Die Orcs unter Grommash Höllschrei waren allerdings alles andere als friedliche Durchreisende, sondern schlugen eine Schneise der Verwüstung durch die Wälder.[33] Tyrande hatte nichts für die Kreaturen übrig - sie waren primitiv und brutal - und sie wollte ihre Gegenwart nicht länger tolerieren. Recht bald sahen sich die Orcs mit einer ihnen überlegenen Streitmacht konfrontiert.[34][32] Der einzige Ausweg für Grommash und seinen Klan schien abermals Mannoroths Blut zu sein, welches sie nutzten, um in einem dämonischen Rausch durch die Wälder zu fegen und sogar Cenarius zu töten.[35][36]

Die Invasion Kalimdors[]

WC3Logo Folgende Informationen beziehen sich auf Warcraft III.
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Tyrande und ihr Säbler Ash'alah.

Nach dem Tod Cenarius' durch die Orcs, welche sich in den Wäldern des Eschentals ausbreiteten, war Tyrande den Neuankömmlingen alles andere als wohlgesonnen. Überzeugt davon, dass die Fremden (darunter auch die Menschen unter Jaina Prachtmeer) ihrer Heimat nur Unheil bringen würden, ließ sie jene mehrfach angreifen.[37] Recht bald wurde klar, dass diese Fremdlinge nicht die Einzigen waren, die im Eschental ihr "Unwesen" trieben: die Brennende Legion war zurückgekehrt[38] und schlug eine Schneise der Verwüstung durch das Eschental.[39]

Um sich dieser Macht zu stellen, beschloss Tyrande die Druiden, allen voran Malfurion, aus ihrem Schlaf zu erwecken.[40] Es beunruhigte sie, dass Malfurion und seine Anhänger nicht bereits zurückgekehrt waren, da sie aus Tyrandes Sicht die Verderbnis hätten spüren müssen, die sich ausbreitete. Der Grund hierfür war Cenarius, dessen Tod nicht nur Auswirkungen in der realen Welt hatte, sondern auch eine Schockwelle durch den Smaragdgrünen Traum gesandt hatte, welche die Druiden schwächte und in einen Zustand der Verwirrung versetzte. Gemeinsam mit dem wieder erwachten Malfurion machte sich Tyrande auf nach Winterquell, um die unterirdischen Grabhügel aufzusuchen, wo die restlichen Druiden schlummerten.[41][42]

In den Hügeltiefen des Berges Hyjal trennten sich die Wege Tyrandes und Malfurions schließlich, als sie auf Illidans Gefängnis stießen. Obwohl Malfurion sich deutlich dagegen aussprach, ließ sich Tyrande nicht davon abbringen, Illidan aus seinem Gefängnis zu befreien, da sie ihn für einen idealen Verbündeten gegen die Legion hielt. Tyrande betrat das Gefängnis schließlich alleine. Als sich die Behüter weigerten, ihren Gefangenen freizugeben, streckte Tyrande sie nieder.[43][41]

Malfurion und Tyrande trafen erneut auf Illidan, nachdem dieser die Legion im Teufelswald bekämpft hatte. Da Illidan um Tichondrius zu bekämpfen die Mächte des Schädels des Gul'dan in sich aufgenommen hatte und dadurch zu einem Halbdämonen mutiert war, wurde er von Malfurion zunächst nicht erkannt und anschließend aus den elfischen Landen verbannt.[44][45]

Die Schlacht am Berg Hyjal (21 nDP)[]

WC3Logo Folgende Informationen beziehen sich auf Warcraft III.

Einige Tage später trafen Malfurion und Tyrande auf Medivh, welcher die Nachtelfen überzeugen konnte, mit Jaina und Thrall zusammenzuarbeiten.[46] In der darauffolgenden Schlacht am Berg Hyjal konnten die verbündeten Völker schließlich den Sieg für sich beanspruchen, auch wenn es die Nachtelfen ihre Unsterblichkeit kosten sollte.[47][48][49]

Der Frostthron[]

Das Auge des Sargeras[]

WC3Logo Folgende Informationen beziehen sich auf Warcraft III.

Nach der Schlacht am Berg Hyjal war Maiev Schattensang unwillens, ihren ehemaligen Gefangenen Illidan Sturmgrimm ziehen zu lassen und heftete sich an seine Fersen.[50] Ihre Reise führte sie bis auf die Verheerten Inseln[51][52], wo sie durch Illidan und seine Naga derart in Bedrängnis gebracht wurde[53], dass sie nur knapp überlebte und Malfurion um Hilfe bat.[54] Tyrande begleitete ihren Gefährten auf die Verheerten Inseln und lieferte sich einen kurzen Schlagabtausch mit Illidan, welcher bekundete, ihr niemals schaden zu wollen und sie daher dazu bringen wollte, sich aus den Kämpfen herauszuhalten.[55] Tyrande fühlte sich verantwortlich für Illidans Verrat. Sie bedauerte zwar nicht, ihn freigelassen zu haben; unter den Umständen hatte es keine Alternative gegeben. Aber der Illidan, den sie gekannt, den sie Freund und Vertrauter genannt hatte, existierte aus ihrer Sicht nicht mehr. Illidan entkam schließlich nach Lordaeron, vefolgt von Maiev, Malfurion und Tyrande.[56]

Kinder von Blut und Sternen[]

WC3Logo Folgende Informationen beziehen sich auf Warcraft III.

An den fremden Ufern angekommen trafen die Nachtelfen auf Kael'thas Sonnenwanderer und seine Blutelfen, welche in den verheerten Landstrichen des Silberwalds gegen die Geißel vorgingen und kamen überein, sich gegenseitig zu unterstützen.[57][58]

Durch Tyrandes Opfer bei der Verteidigung einer Brücke gelang den Blutelfen der Sieg, doch die Priesterin selbst wurde den Fluss Arevass hinabgetrieben. Maievs Abneigung Tyrande gegenüber wurde umso deutlicher, als sie die Verfolgung der Priesterin nicht aufnehmen wollte[57] und anschließend Malfurion belog und vom Tod Tyrandes berichtete. Ihre Rettung hatte Tyrande letztlich Kael'thas sowie Illidan zu verdanken: ersterer klärte Malfurion über den eigentlichen Sachverhalt auf und letzterer bot an, Tyrande zu suchen.[59] Als der Halbdämon die Priesterin schließlich fand, zeigte sie sich überrascht darüber, dass er tatsächlich zu ihrer Rettung gekommen sei, bevor sie ihm folgte.[60] Nachdem Tyrande wieder wohlbehalten bei ihm angekommen war, beschloss Malfurion, den Zwist beizulegen und sowohl er als auch Tyrande gewährten Illidan freies Geleit und ließen ihn in die Scherbenwelt ziehen. Maiev wiederum sah nicht ein, ihren Gefangenen entkommen zu lassen und folgte Illidan durch das Portal, sich damit Malfurion und Tyrande widersetzend. Tyrande und Malfurion kehrten wiederum nach Kalimdor zurück.[61][62]

Endloser Traum[]

Vor kurzem entdeckte Tyrande Malfurions leblosen Körper in seinem Grabmal auf der Mondlichtung. Zutiefst besorgt benachrichtigte sie den Zirkel des Cenarius und mehrere andere Schwestern von Elune. Die Druiden teilten ihr mit, dass Malfurion zuletzt meditiert habe, und dass es keine Anzeichen dafür gebe, dass jemand in die Mondlichtung eingedrungen sei. Auch bei ihren weiteren Nachforschungen blieben die Druiden erstaunt und ratlos. Irgendwie war Malfurions Traumgestalt von seinem Körper getrennt worden. Der Zirkel des Cenarius hat wiederholt vergeblich versucht, seinen Geist in den Körper zurück zu rufen oder ihn im Smaragdgrünen Traum zu erreichen - vergebens. Schließlich wandten sich die Druiden an Ysera, doch selbst sie konnte Malfurion weder finden noch Kontakt zu ihm aufnehmen. Es dürfte kein Zweifel mehr bestehen, dass er im Smaragdgrünen Traum verschollen ist. Die Schwestern von Elune konnten ebenfalls keine weiteren Informationen über Malfurions Zustand oder eine mögliche Heilung anbieten. Sie konnten nur feststellen, dass sein Körper bei bester Gesundheit war. Alles, was sie für ihn tun konnten, war, seinen Körper mit einigen Zaubern vor Schaden zu schützen, so lange er im Koma lag. Der Zirkel des Cenarius hat entschieden, dass es am besten wäre, Malfurions Körper da zu lassen, wo er gefunden wurde, in seinem Grabmal auf der Mondlichtung. Allgemein ist man der Meinung, dass Malfurions Geist am besten zu seinem Körper zurückfinden kann, wenn dieser nicht verlegt wird. Außerdem ist natürlich die Mondlichtung um einiges empfänglicher für Druidenmagie als etwa eine große Stadt wie Darnassus. Als Herrscherin der Nachtelfen verbringt Tyrande ihre meiste Zeit in Darnassus, denn sie weiß, dass ihre Herzenswünsche hinter ihren Pflichten gegenüber dem Volk der Nachtelfen zurückstehen müssen. Trotzdem besucht sie hin und wieder heimlich die Mondlichtung, um nach Malfurion zu sehen. Der Zirkel des Cenarius und mehrere Priesterinnen der Elune kümmern sich um seinen Körper, doch er zeigt keinerlei Anzeichen der Besserung.

Weltenbeben[]

Roman Folgende Informationen beziehen sich auf die Romane und Kurzgeschichten.
Nach Magnis Diamantwerdung reisten Malfurion und Tyrande nach Eisenschmiede, um dem Zwergenkönig die letzte Ehre zu erweisen.[63]

[...]

World of Warcraft: Dragonflight[]

DF Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Dragonflight.

Gemeinsam mit zahlreichen anderen Verbündeten beteiligte sich Tyrande an der Verteidigung Amirdrassils im Smaragdgrünen Traum.[64][65]

Anmerkungen[]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 Ultimate Visual Guide, S. 89
  2. World of Warcraft: Shadowlands
  3. 3,0 3,1 Offizielle Seite, "Tyrande Wisperwind", 2.1.2015
  4. 4,0 4,1 Die Dämonenseele, Kap. 4
  5. Die Quelle der Ewigkeit, Kap. 4
  6. 6,0 6,1 6,2 Die Quelle der Ewigkeit, Kap. 8
  7. Die Quelle der Ewigkeit, Kap. 10
  8. Die Quelle der Ewigkeit, Kap. 15
  9. Die Quelle der Ewigkeit, Kap. 20
  10. Die Quelle der Ewigkeit, Kap. 21
  11. Die Quelle der Ewigkeit, Kap. 23
  12. Die Quelle der Ewigkeit, Kap. 24
  13. Die Dämonenseele, Kap. 9
  14. Die Dämonenseele, Kap. 11
  15. Die Dämonenseele, Kap. 17
  16. Die Dämonenseele, Kap. 21
  17. Die Dämonenseele, Kap. 23
  18. Das Erwachen, Kap. 2
  19. Das Erwachen, Kap. 4
  20. Das Erwachen, Kap. 10
  21. Das Erwachen, Kap. 14
  22. Das Erwachen, Kap. 16
  23. Das Erwachen, Kap. 20
  24. Das Erwachen, Kap. 21
  25. Chroniken, Bd. 1, S. 114
  26. Chroniken, Bd. 1, S. 115
  27. Der Fluch der Worgen, #1
  28. Chroniken, Bd. 1, S. 117
  29. Chroniken, Bd. 1, S. 119
  30. Die Schildwachen und die lange Wacht
  31. Chroniken, Bd. 3, S. 70
  32. 32,0 32,1 Chroniken, Bd. 3, S. 71
  33. Orckampagne 3: Der Ruf der Warsong
  34. Orckampagne 4: Die Geister von Ashenvale
  35. Orckampagne 5: Der Schattenjäger
  36. Chroniken, Bd. 3, S. 73
  37. Nachtelfenkampagne 1: Der Feind vor den Toren
  38. Nachtelfenkampagne 2: Die Töchter des Mondes
  39. Chroniken, Bd. 3, S. 75
  40. Nachtelfenkampagne 3: Stormrage erwacht
  41. 41,0 41,1 Chroniken, Bd. 3, S. 76
  42. Nachtelfenkampagne 4: Aufstand der Druiden
  43. Nachtelfenkampagne 5: Blutsbrüder
  44. Nachtelfenkampagne 6: Schicksal in Flammen und Elend
  45. Chroniken, Bd. 3, S. 77-78
  46. Nachtelfenkampagne: Der letzte Wächter
  47. Nachtelfenkampagne 7: Götterdämmerung
  48. Video Ende der Ewigkeit
  49. Chroniken, Bd. 3, S. 80-81
  50. Wächterkampagne 1: Aufstieg der Naga
  51. Wächterkampagne 2: Die verheerten Inseln
  52. Wächterkampagne 3: Das Grabmal von Sargeras
  53. Wächterkampagne 4: Zorn des Verräters
  54. Wächterkampagne: Offene Rechnungen
  55. Wächterkampagne 5: Gleichgewicht der Kräfte
  56. Chroniken, Bd. 3, S. 86-87
  57. 57,0 57,1 Wächterkampagne 6: Trümmer der Allianz
  58. Chroniken, Bd. 3, S. 90
  59. Wächterkampagne 7: Die Ruinen von Dalaran
  60. Wächterkampagne 8: Die Stormrage-Brüder
  61. Wächterkampagne: Getrennte Wege
  62. Chroniken, Bd. 3, S. 92-93
  63. Weltenbeben, Kap. 16
  64. Das Zeitalter der Sterblichen
  65. Echo der Feuerlande


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