Thron der Elemente | Warlords of Draenor |
Der Thron der Elemente, ein "Ort der Macht"[1], befindet sich im Norden Nagrands in der Scherbenwelt und wird vom Irdenen Ring gepflegt. Die dortigen Wasser gelten als heilig.[2] Die Mitglieder des Irdenen Rings stellen sicher, dass die Elementare des Zorns nicht mit Nebensächlichkeiten belästigt werden.[3]
Hintergrund[]
Zorn der Elemente (um 400 vDP)[]
Der Thron der Elemente befindet sich an Gronds Ruhestätte und wurde erstmals von den frühen Schamanen des Schattenmondklans aufgesucht. Die Orcs erfuhren dort von Draenors urweltlichen Geistern und behandelten sie mit größtem Respekt, während sie den Ort selbst "Thron der Elemente" nannten. Die Schamanen errichteten aus Gronds Schädel einen schlichten Tempel, während sich ihre Lehren über alle Klansgrenzen hinweg verbreiteten.[4] Um 403 vDP begannen auch die Oger des Gorianischen Imperiums, sich für die Macht zu interessieren, welche in den elementaren Kräften schlummerte und sie erforschten den Thron der Elemente mit arkanen Zaubern. Ihre Experimente führten zu einer Katastrophe, als die Dissonanz zwischen der Magie der Oger und den Restenergien Gronds zu einer gewaltigen Explosion führte, welche den Tempel am Thron zerstörte und lediglich einige Felsen übrig ließ, welche bis zu diesem Tag zu sehen sind.[5]
Gul'dan (um 10 vDP)[]
Nachdem sich Gul'dan bereitwillig von Kil'jaeden hatte umgarnen lassen[6], erfüllte der erste orcische Hexenmeister unter der Anleitung seines dämonischen Herren den Thron der Elemente mit Teufelsmagie. Es gelang den Furien zwar, zu fliehen, aber die ihnen unbekannte Magie stürzte die Elemente ins Chaos: Dürreperioden, schwere Regenfälle und Schneestürme führten zu Krankheiten, Wassermangel und Verlust von Nahrungsquellen für die Orcs. Die Schamanen sahen sich außer Stande, Hilfe zu leisten, da die Elemente nicht mehr auf sie hörten.[7]Scherbenwelt[]
Die Elemente Nagrands befanden sich seit geraumer Zeit in Unruhe.[2][8] Die Ursachen hierfür waren vielfältiger Natur, teils lagen sie an den Verirrten[9], teils an Verunreinigungen der zerbrochenen Welt selbst[10] sowie aufgrund des Unwesen treibenden Thronräuber Gurok.[11] Zu den vor Ort vorhandenen Elementaren zählen Gordawg (Zorn der Erde), Incineratus (Zorn des Feuers), Kalandrios (Zorn der Luft) und Aborius (Zorn des Wassers). Diese namentlich bekannten Elementare gelten als extrem mächtig unter ihresgleichen.[12]Weltenbeben[]
Während Azeroth bereits von den Vorboten des Kataklysmus heimgesucht wurde, weigerten sich auch die Elementare Nagrands, zu sprechen.[1] Nachdem Thrall den Ritus der Sicht nach Mag'har-Tradition absolviert hatte, begab er sich gemeinsam mit Aggra zu den Elementaren des Zorns, welche sich am Thron aufhielten. Die Hauptschwierigkeit der Elementare des Zorns, Thrall behilflich zu sein, bestand allerdings darin, dass sie Azeroth nicht kannten. Mittels eines Steins von Azeroth selbst, der sich unter Thralls Habseligkeiten befand, vermochte Gordawg, ihm von der Angst der Elemente zu berichten.[3]Anmerkungen[]
- ↑ 1,0 1,1 Weltenbeben, Kap. 17
- ↑ 2,0 2,1 [Eine seltene Bohne]
- ↑ 3,0 3,1 Weltenbeben, Kap. 26
- ↑ Chroniken, Bd. 2, S. 42
- ↑ Chroniken, Bd. 2, S. 46
- ↑ Chroniken, Bd. 2, S. 68
- ↑ Chroniken, Bd. 2, S. 69
- ↑ [Aufgebrachte Geister des Himmelsweisensees]
- ↑ [Segen des Incineratus]
- ↑ [Schlammtauchen]
- ↑ [Gurok der Thronräuber]
- ↑ Weltenbeben, Kap. 19