Tharvyn | Geschichten |
Tharvyn (ursprünglich Tharvyn Waldflüstern) zählt zu den Dämonenjägern der Illidari. Seit seiner Freilassung aus den Schattensang'schen Kammern ging er abermals gegen die Legion vor und gilt unter seinesgleichen als Illidan sehr ergeben. Im Zuge der jüngeren Ereignisse in Silithus widmet er sich entsprechend den neueren Bedrohungen.
Hintergrund[]
Ursprünglich ein junger Gardist aus Suramar zur Zeit des Kriegs der Ahnen kämpfte Tharvyn mit den Umwälzungen der nachtelfischen Gesellschaft nach der Zerschlagung. Die Veränderungen, der Pyrrhussieg der Nachtelfen im Krieg der Satyrn sowie die Verbannung der Hochgeborenen führten, über die Jahrhunderte, zu Zweifeln. Als letztlich ausschlaggebend sollte sich die Begegnung mit dem Dämonenjäger Beneris herausstellen, die sein Leben in eine völlig neue - aber nicht unwillkommene - Bahn lenkte. Tharvyn begann schließlich sein eigenes Eremitendasein, fernab der nachtelfischen Gesellschaft und pflegte allenfalls zu Beneris regelmäßigen Kontakt. Nach dem Dritten Krieg folgten beide den Gerüchten um einen befreiten Illidan quer über die Kontinente und schlossen sich dem "Meister" schließlich in der Scherbenwelt unter dem Banner der Illidari an, unter welchem sie bis heute kämpfen.
Unter der Führung des Meisters, welcher in Tharvyns "Augen" nahezu unfehlbar ist, übernahm er, als "Veteran", mitunter Teile der Ausbildung einiger neuerer (vor allem blutelfischer) Rekruten, während er gleichsam seine eigenen Fähigkeiten ausbauen konnte, nun, da man die "direkte Anleitung" zur Hand hatte. Er teilt das generelle Schicksal der Illidari, nach Illidans Fall am Schwarzen Tempel von Maiev Schattensang und ihren Wächterinnen eingesperrt worden zu sein. Er begab sich gemeinsam mit Beneris nach der Befreiung aus dem Verlies zunächst in die Östlichen Königreiche, um der Legion abermals zu trotzen, bevor es beide auf die Verheerten Inseln führte. Zuletzt verschlug es ihn auf Argus, bevor er nach Kalimdor zurückkehrte.
Äußerlichkeiten und Erscheinungsbild[]
(Flag-Beschreibung)
Tharvyns äußerliche Erscheinung schreit zwar noch nicht "Ich bin Sargeras!", aber verbergen was er ist, kann der drahtige Nachtelf kaum; sei es das Glühen der Augenhöhlen, das trotz Augenbinde ab und an sichtbar ist oder dezente Schuppenansätze an dieser oder jener Hautstelle, unterbrochen von diversen Kampfspuren.
Die Rüstung, sofern man die leichte Ledergewandung als solche bezeichnen will, unterscheidet sich nicht großartig von jener der übrigen Illidari und soll, dem Anschein nach, vor allem Beweglichkeit ermöglichen. Um den Hals trägt er ein schlichtes Lederband, in welches eine Art Raubtierzahn eingefädelt wurde. Etwas aus der Rolle fällt ein verhältnismäßig kleiner, schlichter Dolch, welcher am Gürtel befestigt ist.
Gefühlsregungen legt Tharvyn außerhalb eines Kampfes nicht exzessiv an den Tag. Die Stimme klingt ruhig und bedacht und der ältere Kaldorei wirkt abseits der Front eher zurückhaltend. In einer Kampfsituation allerdings bietet sich einem geneigten Beobachter ein genau gegenteiliges Bild und "Zurückhaltung" scheint nicht im Wortschatz des Dämonenjägers enthalten zu sein.
Fähigkeiten & Fertigkeiten[]
Waffen | Zauber | Sprachen |
---|---|---|
|
Soziales Umfeld, Kontakte, Bekanntschaften[]
Illidari | Nicht-Illidari |
---|---|
|
Anmerkungen[]
- ↑ Nicht gleichzusetzen damit, dass er seit 10.000 Jahren ein Dämonenjäger wäre.