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Teleportation ist die zweithäufigste Anwendung in der Schule der Transmutation; der Zauber wird meist von einem charakteristischen Summen begleitet.[2]

Blinzeln stellt dabei die einfachste Form der Teleportationszauber dar und gehört gleichzeitig zu den nützlichsten Zaubern. [...] Geht absolut sicher, dass ihr Euer Ziel kennt, bevor ihr versucht, zu teleportieren. Es gibt einen Grund dafür, warum wir sehr spezifische Zauber dafür haben, zu bestimmten Orten zu teleportieren. Versuche, Teleportation "spontan" zu wirken, resultieren nicht selten in einem sehr toten Magier in einer Mauer, einem Stuhl oder einem anderen Magier. [...][1]

Teleportieren ist ein intensiver, kräftezehrender Prozess und es benötigt einiges an Übung, gleich nach dem Zauberspruch wieder kampfbereit zu sein.[3] So war auch Khadgar in jüngeren Jahren recht erschöpft, als er die Strecke zwischen Lordaeron und Dalaran magisch hinter sich brachte.[4] Zudem vermögen mächtige magische Quellen die genaue Zielanpeilung empfindlich zu stören.[5] Als eine Expertin auf diesem Gebiet gilt Jaina Prachtmeer, welche es vermag, mit einem Massenteleportationszauber ganze Armeen in Windeseile zu verschieben.[1] Auch stellte eine Teleportation von Theramore nach Sturmwind für sie augenscheinlich nur ein geringes Problem dar.[6][3]

Allgemein gilt, laut Dalaraner Schriftrollen, dass Blickkontakt zum "Passagier" erforderlich ist, welchen man mitnehmen möchte. Antonidas kannte aber eine weitere Variante, nämlich jene, gedanklich Kontakt aufzunehmen - was natürlich immer das Risiko des Widerstands barg.[7] Eine andere Variante der Teleportation ist mithilfe von magischen Gegenständen möglich, Beispiele hierfür wären die Translokationskugeln der Blutelfen, der Teleport in Goramoshs Besitz, mittels welchem man die Sognadel in den Mondruhgärten erreichen konnte[8] sowie die Ruhesteine.[6]

Um Teleportationen effektiv zu verhindern, ist es möglich, sogenannte Teleportationsbarrieren zu errichten. Antonidas ließ beispielsweise solche Barrieren wirken, als Arthas mit seiner untoten Armee vor Dalaran stand.[9]

Zu Risiken und Nebenwirkungen...[]

Für Nicht-Magier mag eine Teleportation durchaus auch "Nebenwirkungen" haben, da sie nicht wirklich an diese Art der Fortbewegung gewöhnt sind:

Lorena versteifte sich. Sie war nur einmal teleportiert worden, damals im Krieg, und sie hatte Magenschmerzen davon bekommen. Dann stand die Welt Kopf, das Innerste wurde nach außen gestülpt. Lorena fühlte sich, als wäre ihr der Kopf entfernt und zwischen den Kniescheiben platziert worden, während die Füße plötzlich aus dem Hals ragten. Eine Sekunde später normalisierte sich alles wieder, und Lorena erhob sich vom Steinboden.[10]

Es ist ebenfalls wichtig, auf die lokalen Leylinien abgestimmt zu sein. Erzmagierin Modera zufolge könnte man sich andernfalls tatsächlich selbst vernichten.[11]

Teleportation vs. Portale[]

Im Warcraft-Universum gibt es eine gewisse Instabilität, die von gekonnt eingesetzter arkaner Magie ausgenutzt werden kann. Ein amüsantes Beispiel dafür ist der Verwandlungszauber, der es Magiern gestattet, selbst den blutrünstigsten Feind in eine harmlose Kreatur zu verwandeln. Im Fall von Teleportation und Portalerschaffung können Magier ihr Wissen des Arkanen dazu verwenden, das Gewebe der Realität zu verzerren und somit die Distanz zwischen zwei Punkten aufzuheben. Der Erklärung dieses Vorgangs könnte ich ganze Bände widmen, aber ich kürze es einfach folgendermaßen ab: Die Erstellung eines Portals ist eine externe Bemühung, die Distanz zwischen zwei Punkten zu eliminieren, wohingegen Teleportation eine interne Bemühung darstellt, die den Magier sozusagen selbst zu einem Portal macht. Dabei ist darauf hinzuweisen, dass lernende Magier oft davor gewarnt werden, diese beiden Vorgänge kurz nacheinander zu versuchen. Die Zerstörung Draenors (heute bekannt als die Scherbenwelt) dient diesen neuen Schülern als eindringliches Mahnmal.[12]

Anmerkungen[]


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