Sturmwind | Häuserbespielung | Tavernen | P&P |
Folgende Informationen beziehen sich auf die P&P-Bücher, welche laut Blizzard in ihrer Gesamtheit nicht länger zur offiziellen Lore zählen, wenngleich Einzelaspekte aus den Büchern sehr wohl fallweise nach wie vor zur Lore zählen können.
Sturmwind ist die Hauptstadt des gleichnamigen Menschenkönigreichs im Nordwesten des Waldes von Elwynn. Sturmwind ist das Juwel der Allianz auf Azeroth. Als größte und älteste Stadt der Menschen überstand sie drei Kriege, wurde geplündert und zerstört von den Orcs und durch die Allianz zurückerobert und wieder aufgebaut. Obwohl es eine Stadt der Menschen ist, hat die Stadt ein beträchtliche Zwergen- und eine nicht weniger beträchtliche Elfenbevölkerung. Die Stadt öffnet ihre Tore für alle Mitglieder der Allianz, damit sie am Handel innerhalb der Stadtgrenzen teilnehmen können. Die meisten der städtischen Kassen sind reich gefüllt mit den Steuern, welche von den Händlern vom belebten Marktplatz erwirtschaftet werden. Das Klima ist warm, der Himmel klar und die Jahreszeiten bringen ein gemäßigtes Klima.
Der Stadtstaat Sturmwind wurde ursprünglich ein Jahrtausend vor dem Ersten Krieg durch Nachfahren der Arathi Blutlinie gegründet, welche aus dem Süden der Nation Arathor emigriert sind und über das Azeroth herrschten. Es war eine lange und friedliche Geschichte, die Bruderschaft des Pferdes und die Kleriker des Ordens von Nordhain waren dem König loyal ergeben. Bis zum Ersten Krieg herrschte die Wrynndynastie über das ganze Königreich.
Azeroths idyllische Existenz wurde durch die Öffnung des Dunklen Portals gestört und der Invasion der orcischen Horde.
Nach einem langen und blutigen Krieg, der zwei Herrschern[2] das Leben kostete, überrollten die Orcs das gesamte Reich und zwangen die Überlebenden nach Lordaeron zu fliehen. Anduin Lothar wurde Fürst Regent und leitete die Flüchtlingsnation im Namen des jungen Varian Wrynn.
Sturmwind war das erste Reich, was von der Horde im Ersten Krieg, erobert wurde. Während der Angriffe wurde der geliebte König Llane getötet und in dessen Namen formierte Sir Lothar eine Streitmacht der Allianz und eroberte die Stadt später zurück. Mit der Kontrolle über Sturmwind, wurde sie zu einer starken Basis für das Bündnis und schließlich entrissen sie große Teile von Azeroth, dem Griff der Horde.
Mit dem Fall der nördlichen Königreiche, ist Sturmwind nun die Bevölkerungsreichste Stadt der Welt. Mit einer Bevölkerung von zwanzigtausend (vorwiegend Menschlich), ist es in vielerlei Hinsicht ein Zentrum für Kultur und Drehkreuz des Handels innerhalb der Allianz mit Zugriff auf das Meer. Die Menschen in der Stadt sind in der Regel heiter und gestalterisch, bevorzugen leuchtende und farbenfrohe Kleidung, sowie gute Küche und Kunst.
Allerdings können die Einwohner Sturmwinds es nur schwer akzeptieren, das Theramore die Rolle als Heimat des neuen Bündnisses inne hat und nicht etwa Sturmwind, welches als legitimer Erbe der Rolle Lordaerons angesehen wird. Auch finden sie das Theramore zu wenig gegen die sich verschlechternde Situation in den Östlichen Königreichen tut.
Einwohner und Kultur[]
Sturmwind ist eine Stadt der Menschen. Doch die Einwohner sagen auch, das sie eine Stadt der Bündnisse ist. Hochelfen, Zwerge, Gnome und auch einige der mysteriösen Nachtelfen aus dem Westen leben hier, doch im großen und ganzen ist es eine Menschenstadt. Das Klima ist was es ist, die Kleidung besteht zum Größtenteil aus leichten Stoffen. Die Farbauswahl ist recht frech in Weiß, Rot, Blau, Orange und Gelb gehalten. Obwohl man vermuten sollte, dass die Kleidung bei dem vorhandenen Klima recht leicht sein sollte, bevorzugen die Einwohner Sturmwinds Lichtdurchlässiges Gewebe, davon jedoch sehr viel. Die Menschen bevorzugen langärmlige Tunika, wellige Hosen, und Stiefel aus Leder und manchmal sogar lächerlich große Schlapphüte, für allzu sonnige Tage.
Die Hochelfen kopieren im Allgemeinen den Stil der menschlichen Mode, allerdings halten einige Hochelfen lieber Abstand davon. Auch wenn Sturmwind sich in einem Verteidigungszustand befindet, trägt die Stadtwache lieber leichte Rüstung, um die gelegentlichen Diebe oder Räuber zu fassen. Die Paladine tragen die volle Plattenmonteur während der Zeremonien und wenn sie aus der Stadt reiten, um ihre Auftrag nachzugehen, den Wald von Elwynn oder die umliegenden Gebiete zu beschützen. Rund um die die Stadt tragen sie sonst nur ihren Brustpanzer, der sie als Paladine ausweist. Auch eine Dritte Kraft hat sich dem Frieden in der Stadt gewidmet. Assassine sind in der Regel finstere Gestalten, die mit ihren Mittel außerhalb des Rechts arbeiten, aber offenbar ist es in Sturmwind anders. Eine Attentätergilde arbeitet mit dem Segen des Königs und der Stadt hinter den Kulissen. Bei der Lösung eines „Unbequemen“ Problems, welches die Mittel des Heiligen Lichts ausschließt, werden die Mitglieder des SI:7 gerufen. Sie widmen sich den Fragen schnell und effizient und stellen nur wenig Fragen.
Sturmwind ist eine Menschenstadt, doch es Ehrt auch seine nichtmenschlichen Bürger. Jeden Abend bei Sonnenuntergang, erklingt eine einsame Glocke in der Kathedrale des Lichts, deren heller Ton die ganze Stadt erreicht. Das ist den Nachtelfen gewidmet, für die es ungewohnt ist in Städten zu leben. Ein andere Tag ist der der Trauer für die Hochelfen, die Erinnerung an die Zerstörung Dalarans. Während des heiligen Geburtstages von Anvil Sturmglaive, fließt für jeden Zwerg der Stadt das Bier kostenlos. Das gilt auch für die Veteranenfeier des Dritten Krieges, welche für die Bürger aller Rassen die in diesem Krieg gekämpft haben, abgehalten wird.
Jene Kriminelle die den Arrest und die Gerichtsverhandlungen hinter sich haben, beziehen eines der beiden Gefängnisse der Stadt. Der Gewöhnliche Kriminelle, vom einfachen Taschendieb bis hin zum Mörder, landet im Verlies. Gefährlichere Typen wie Dämonen, Schurken, Magier und Gleichgesinnte – landen im Gewölbe. Es ist von allen Seiten mit Wasser umgeben.
Geographie[]
Eine große Stadt mit neuen Gebäuden, der noch einen Hauch von alter Menschen und Zwergenarchitektur innewohnt. Man kann Sturmwind zu Fuß durchqueren, mit einem von vielen vermietbaren Reittieren oder aber mit einem schmalen Boot durch die Kanäle fahren, welche die Stadt aufteilen.
Das schlimmste was einen in Sturmwind begegnen kann, ist ein Taschendieb, die größeren Bedrohungen umgeben die Stadt selbst. Die Berge nördlich halten einige unangenehme Tierarten bereit, die ab und an Abstecher nach Süden machen, um zu sehen was sie an der Straße aufsammeln können. Die Passage ist nicht vor Harpyien Attacken sicher und sogar Wölfe finden sich vereinzelt im Norden der Stadt. Die Einheimischen gehen davon aus, dass die Kreaturen vor den Schwarzfelsorcs aus der Brennenden Steppe flüchten.
Das großartige Tal der Helden liegt südlich der Stadt und alle Besucher der Stadt müssen durch es hindurch, da es der einzige Eingang der Stadt ist. Durch all die Anstrengungen des Wiederaufbaus der Stadt in den letzten dreißig Jahren, haben sich einige bemerkenswerte Strukturen entwickelt. Dazu gehören die Akademie der Arkanen Wissenschaften, die Kathedrale des Lichts, die Taverne zum Pfeifenden Schwein, das Verlies und die Burg Sturmwind.
Stadtviertel[]
- Die Stadt hat 9 Viertel, jedes steht für sich selbst und bündelt diverse Ressourcen.
- Das Tal der Helden - Ehre wem Ehre gebürt. Große Helden sind hier verewigt.
- Der Hafen von Sturmwind - Der Hafen, Tor zur Welt. Von hier aus kann man nach Kalimdor zur Dunkelküste reisen und nach Nordend, zur Boreanischen Tundra.
- Der Handelsdistrikt - Die Bank und das Auktionshaus sind hier die zentralen Elemente.
- Die Altstadt - Der SI:7 hat hier seinen Sitz.
- Das Magierviertel - Der Turm der Magier, Ankunftsort vieler Portalreisenden.
- Der Kathedralenplatz - Hier thront die Kathedrale des Lichts von Sturmwind.
- Der Park - Inklusive eines heiligen Mondbrunnens der Nachtelfen.
- Der Zwergendistrikt - hier befindet sich der Zugang zur Tiefenbahn.
- Die Burg Sturmwind - Sitz des Königs sowie des Hauses der Adligen.
Anmerkungen[]
- ↑ Änderung der Bevölkerungszahlen, stützt sich auf Lynatas Aussage im Blizzard Forum
- ↑ KönigAdamant Wrynn III. und seinem Sohn Llane Wrynn I.