Sturmwind | Häuserbespielung | Tavernen | P&P |
Sturmwind ist die Hauptstadt des gleichnamigen Königreiches und die größte, noch intakte Bastion der Menschen nach dem Wegfall Lordaerons.[1] Generell herrscht hier ein gemäßigtes Klima.[2]
“ | Keine Stadt spiegelt besser menschliche Entschlossenheit wider als Sturmwind.[3] | ” |
Hintergrund[]
Die Gründung Sturmwinds (1.200 vDP)[]

Sturmwinds Expansion und die Kleriker von Nordhain[]

Der Gnollkrieg (75 vDP)[]

In einem beherzten Ausfall nahm Wrynn die Dinge schließlich in die eigene Hand. In einer Nacht- und Nebelaktion stahl er sich mit einigen seiner besten Kämpfer aus der Stadt und als die Gnolle abermals die Mauern Sturmwinds belagerten, ritten die Streiter ins Rotkammgebirge, um Garfang ohne den Großteil seiner eigenen Kämpfer zu erwischen und auszuschalten. Nach mehreren erbitterten Kämpfen waren die Menschen schließlich erfolgreich und nach Garfangs Tod stritten die Gnolle vor allem untereinander um die Führerschaft. Barathen Wrynn wurde der Beiname "Adamant" gegeben und er wurde als Held gefeiert. Zudem beflügelte der Sieg die Sturmwinder Bevölkerung in ihrer Ansicht, dass sie sich jeder Gefahr stellen könnten, notfalls auch ohne die Unterstützung der anderen Königreiche.[8]
Der Gurubashi-Krieg (18 vDP)[]

Kurz vor Ausbruch des Ersten Krieges schien Sturmwind, Khadgars Erzählungen zufolge, einer Zitadelle aus Gold und Silber zu ähneln, in deren Herzen sich König Llanes Burg befand. Die Größe Sturmwinds konnte überdies zweifellos mit Lordaeron mithalten.[12] Medivh wiederum beklagte lediglich, dass der damalige Landeplatz für Greifen seiner Meinung nach zuviel Seitenwind abbekam.[12]
Erster Krieg[]

“ | Sie befanden sich an der Spitze einer der grossen Türme von Stormwind. Um sie herum stand die Stadt in Flammen. Rauch stieg von allen Seiten auf und bildete eine schwarze Decke, hinter der die Sonne verschwand. Eine ähnliche Schwärze umgab die Stadtmauern, doch sie stammte von Ork-Truppen. Von ihrem Aussichtspunkt aus konnten Garona und Khadgar sehen, wie sich die Armeen wie Käfer auf dem Leichnam ausbreiteten, der einst Stormwinds Felder gewesen war. Jetzt gab es dort nur noch Belagerungstürme und bewaffnete Soldaten, deren farbige Banner einen schaurigen Regenbogen bildeten. Die Wälder waren ebenfalls verschwunden, hatten sich in Katapulte verwandelt, die Feuer auf die Strasse regnen liessen.[15] | ” |
Als sich der Staub des Ersten Krieges legte, sah sich der neue Kriegshäuptling Orgrim Schicksalshammer mit der Aufgabe konfrontiert, den Orcs eine Heimat in Azeroth zu sichern und die Eroberung Sturmwinds würde dafür kaum ausreichen. Er war überzeugt, dass die Menschen die Macht ihrer Armeen bündeln würden und von einigen Gefangenen hatte er von der mächtigen Nation Lordaeron erfahren, welche das nächste Ziel der Horde sein würde. Die Schwarzfelsorcs übernahmen indes die Schmieden von Sturmwind, um neue Waffen herzustellen, aber nachdem der große Brand durch die Stadt gewütet war, lagen die meisten Essen in Trümmern.[16] Um 5 nDP begann die Horde schließlich ihren Feldzug nach Norden.[17]
Der Wiederaufbau Sturmwinds (ab 7 nDP)[]

Bei den Flüchtlingen aus dem Königreich selbst rief die Nachricht vom Wiederaufbau Sturmwinds ein geteiltes Echo hervor. Viele von ihnen wollten nicht in ihre zerstörte Heimat zurückkehren. Für sie war Sturmwind eine Erinnerung an alles, was sie verloren hatten, und sie zogen es vor, in Lordaeron ein neues Leben zu beginnen. Andere hingegen kehrten nach Sturmwind zurück, darunter auch Prinz Varian Wrynn. Turalyon leitete die Bemühungen, die Bürger des Königreichs wieder in ihrer Heimat anzusiedeln und Varians Platz als nächster König zu sichern. Er umgab den Jugendlichen mit erfahrenen Ministern und Ratgebern, welche ihm helfen sollten, sich in seine neue Rolle einzugewöhnen.[20]
“ | Die Steinmetzgilde leistet exzellente Arbeit, und mein Volk und ich sind ihr zu Dank verpflichtet. Das sind gute Handwerker, die es mit den Zwergen aufnehmen können, und die Stadt wird mit jedem Tag größer.[19] | ” |
Die Tiefenbahn, eine Konstruktion unter der Leitung von Gelbin Mekkadrill, welche Sturmwind und Eisenschmiede verbinden und damit den gefährlichen Weg angenehmer machen sollte, nahm Gestalt an. Die berühmten Kanäle der Stadt waren von den Leichen und dem Dreck gesäubert worden und konnten wieder ungehindert die Bezirke miteinander verbinden und im Zwergenviertel tummelten sich jene Gesellen, die mit Mekkadrill angereist waren.[21]
Katrana Prestors Machenschaften (ab ~10 nDP)[]

Der Aufstand der Steinmetze (~15 nDP)[]


Varian mit seiner verstorbenen Frau Tiffin.
Thralls Feldzug gegen die Internierungslager förderte die Spannungen zwischen den Allianzmitgliedern und schließlich traten Quel'Thalas, Gilneas und Stromgarde aus.[23] Mehrere Königreiche verkündeten indes allerdings auch, dass sie nicht bereit waren, einfach zuzuschauen, wie die Allianz zerbrach - dazu gehörte auch Sturmwind. Lady Katrana Prestor, welche auf einen Zerfall gewartet hatte, war wenig erfreut und so verlagerte der Schwarze Drache seine Machenschaften auf interne Konflikte.[24]
Ihre unbemerkte Einflussnahme während des Wiederaufbaus von Sturmwind hatte unter den dortigen Adeligen zu großer Unzufriedenheit mit der Handwerkskunst der Gilde der Steinmetze geführt; und die Arbeiter ihrerseits waren empört, weil der Adel drohte, sie nicht für ihre ehrliche Arbeit zu bezahlen. Lady Prestor spielte beide Seiten geschickt gegeneinander aus und ermunterte sie, hart zu bleiben und keine Kompromisse einzugehen, bis die Meinungsverschiedenheiten schließlich zu Unruhen eskalierten.Tiffin Wrynn kam während der Ausschreitungen ums Leben.[25][24]
Varian schwor, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, und griff mit großer Härte gegen die Aufständischen durch. Die Steinmetze flohen aus der Stadt und versteckten sich in den ländlichen Gebieten von Westfall. Unter der Führung von Edwin van Cleef und geheimer Unterstützung von Adeligen wie Prestor gründeten sie die Bruderschaft der Defias, die ihre bewaffnete Rebellion gegen Sturmwind noch mehrere Jahre fortsetzen sollte.[24]
Kataklysmus[]

Diverses[]
- Der Rang "Königlicher Streiter" galt zur Zeit von König Llane als höchster Rang des Königreichs Sturmwind und wurde u.a. von Anduin Lothar bekleidet.[27]
Galerie[]
Anmerkungen[]
- ↑ Warcraft III: The Frozen Throne
- ↑ Weltenbeben, Kap. 12
- ↑ Offizielle Seite, 30.8.2013
- ↑ Chroniken, Bd. 1, S. 141-142
- ↑ Die sieben Königreiche
- ↑ Im Strom der Dunkelheit, Kap. 3
- ↑ Chroniken, Bd. 1, S. 159
- ↑ 8,0 8,1 Chroniken, Bd. 1, S. 160
- ↑ Chroniken, Bd. 2, S. 105
- ↑ Chroniken, Bd. 2, S. 106
- ↑ Chroniken, Bd. 2, S. 109
- ↑ 12,0 12,1 Der Letzte Wächter, Kap. 7
- ↑ Chroniken, Bd. 2, S. 118-119
- ↑ Arthas: Aufstieg des Lichkönigs, Kap. 1
- ↑ Der Letzte Wächter, Kap. 15
- ↑ Chroniken, Bd. 2, S. 147
- ↑ Chroniken, Bd. 2, S. 148
- ↑ Chroniken, Bd. 2, S. 175
- ↑ 19,0 19,1 Jenseits des Dunklen Portals, Kap. 2
- ↑ Chroniken, Bd. 2, S. 175-176
- ↑ Jenseits des Dunklen Portals, Kap. 5
- ↑ Chroniken, Bd. 3, S. 23-25
- ↑ Chroniken, Bd. 3, S. 34
- ↑ 24,0 24,1 24,2 Chroniken, Bd. 3, S. 36
- ↑ In den Klauen des Todes #08
- ↑ Weltenbeben, Kap. 32
- ↑ Chroniken, Bd. 2, S. 123
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