Stacheleber sind humanoide schweinsähnliche Wesen, welche auf Kalimdor heimisch sind. Agamaggan, der legendäre Eber aus dem Krieg der Ahnen, bezeichnet sie als seine Kinder,[1] und er wird bis zu diesem Tag von den Stachelebern zutiefst verehrt.[2] Agamaggans sterbliche Nachkommen haben sich vor allem an jenen Orten niedergelassen, an welchen Agamaggans Blut die Erde berührte und massige Dornenranken sprießen ließ.[3]
Hintergrund & Kultur[]
Die Stacheleber gelten als wild und tapfer und sind ihrem Stamm derart ergeben, dass sie ihre Territorien nahezu fanatisch verteidigen und einzig auf das Überleben ihres Stammes bedacht sind. Obwohl Stacheleber auf Aussenstehende barbarisch wirken mögen, haben sie doch eine strenge Hierarchie innerhalb des Stammes sowie zahlreiche Gesetze - allerdings halten sie sich auch lediglich an ihre eigenen Gesetze. Stacheleber neigen überdies nicht dazu, ihre Nachkommen zu verhätscheln, im Gegenteil. Ein Stacheleber gilt sozusagen als erwachsen, sobald er einen Speer in der Hand halten kann, schwächliche Nachkommen sterben meist recht rasch, da sich um jene nicht gekümmert wird. Da auch die Alten keinerlei Nutzen mehr für die Stacheleber haben, suchen jene freiwillig den Tod, zum Wohle ihres Stammes.[4]
Sie essen bevorzugt Fleisch und beherrschen die Gemeinsprache, Schamanismus ist überdies recht verbreitet und die Schamanen genießen einen hohen sozialen Rang.[5]
Mit dem Auftauchen der Orcs auf Kalimdor wurden unzählige Stacheleber vertrieben. Insbesondere die Inbesitznahme Durotars durch die Horde kostete die Stacheleber ihr Stammland.[6] Darüberhinaus verbindet sie mit den Tauren eine langjährige Feindschaft.[7]
Jüngere Ereignisse[]
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Anmerkungen[]
- ↑ [Agamaggans Auftrag]
- ↑ [Agamaggan]
- ↑ Offizielle Seite, 2.4.2014
- ↑ Monster Guide, S. 111
- ↑ Monster Guide, S. 112
- ↑ World of Warcraft: The Roleplaying Game, S. 18
- ↑ World of Warcraft: The Roleplaying Game, S. 370