Spitzen von Arak | Questverlauf |
Die Spitzen von Arak befinden sich im östlichen Draenor und sind die Heimat der Arakkoa.
Hintergrund[]
Die Götter von Arak und Sethes Fluch[]
Der Geist des Lebens, der das ursprüngliche Draenor durchdrang, hatte vielen Arten von Tieren hervorgebracht, aber beinahe alle diese Geschöpfe waren von der Überwucherung und den Sporenhügeln verschlungen worden. Nun, nach dem Ende der Überwucherung, erhielt die Tierwelt eine zweite Chance und die Wälder, die aus den Überresten Botaans entstanden waren, begünstigten die Entwicklung neuer Spezies. Die ersten Tiere, die sich erhoben, waren riesige Kreaturen, die außergewöhnliche Kräfte besaßen und diverse magische oder elementare Affinitäten aufwiesen. Aufgrund der Dominanz der Ursprünglichen und der Brecher mussten sie, trotz ihrer Größe, dennoch dauernd um ihr Überleben kämpfen und die größten Überlebenschancen hatten jene, welche sich in die Lüfte emporheben konnten.[1] Der Großteil der geflügelten Tierarten entwickelte sich in Arak, wo Rukhmar, Sethe und Anzu Gestalt annahmen. Sie lebten über viele Jahre eher zurückgezogen, während sie sich der beständigen Angriffe von Ursprünglichen und Brechern erwehrten, bis Anzu Rukhmar und Sethe zur Zusammenarbeit bewegen konnte und gemeinsam vertrieben sie ihre Feinde aus Arak. Als direkte Folge erblühte die Region zu einem Hort für alle geflügelten Geschöpfe.[2]
Über die Jahre wurde Sethe zunehmend neidisch auf Rukhmar und sah sich dazu verdammt, in ihrem Schatten zu verweilen. Da er alleine gegen Rukhmar allerdings nichts ausrichten konnte, suchte Sethe Anzu auf, von welchem er annahm, dass dieser ebenfalls neidisch auf Rukhmars Macht sei.[2] Hier irrte sich Sethe allerdings, denn Anzu bewunderte Rukhmar und emfpand seit Langem eine verborgene Zuneigung zu dem Feuervogel. Anzu beschloss, Rukhmar zu warnen und als Sethe schließlich angriff, war der Feuervogel gewappnet und Sethe wurde von beiden überwältigt. Mit seinem letzten Atemzug jedoch übte Sethe bittere Rache und wirkte einen schrecklichen Fluch, der aus seinem Körper strömte und sich über das Land legte. Aus Angst, dass der Fluch Arak selbst zerstören könnte, verschlang Anzu Sethe mit einem Bissen und schloss die dunklen Energien der Windschlange in sich ein. Unter unerträglichen Schmerzen schrumpfte Anzus Gestalt und er verlor die Fähigkeit, zu fliegen, aber es gelang ihm auch, den Fluch im Zaum zu halten, so dass Sethes Blut nur die schattige Sethekkniederung befiel. Der Gedanke, erneut vor Rukhmar zu treten, war für den Raben allerdings unerträglich und so ignorierte er ihre Rufe und verbarg sich im Schatten.[3][4]
Rukhmar gab ihre Suche schließlich auf und stieß in den Himmel empor um Arak zu verlassen und sich auf dem höchsten Gipfel von Gorgrond niederzulassen. Um Anzu für sein Opfer zu danken, erschuf sie ihm zu Ehren eine neue Rasse und indem sie von ihren eigenen Lebensenergien zehrte, verwandelte sie einige Kaliri in ein geflügeltes Volk, das sie Arakkoa nannte. Die Arakkoa verkörperten Rukhmars Anmut und Erhabenheit ebenso wie Anzus Intelligenz und Scharfsinn. Ihre Absicht war es, dass die Arakkoa eines Tages nach Arak zurückkehren sollten. Der Feuervogel war entschlossen, vor ihrem Tod die Kultur der Arakkoa zu formen und ihre geflügelten Kinder auf ihrem Weg zu leiten.[3][4]
Aufstieg der Apexis (3.000 vDP)[]
Rukhmar beobachtete über viele Generationen hinweg die Entwicklung der Arakkoa und erzählte ihnen Geschichten von Arak, von Sethes Übel und Anzus Edelmut. Darüber hinaus lehrte Rukhmar die Arakkoa in Grundzügen, wie man die Macht des Lichts beherrscht und die Arakkoa lernten rasch.[4] Sie entwickelten sich zu talentierten Sehern und Heilern und viele ihrer Gebräuche drehten sich um die Verehrung Rukhmars. Anzu wurde ebenfalls aufgrund von Rukhmars Erzählungen als Gottheit verehrt und viele Arakkoa entdeckten die Arkane Magie für sich. Indes bemerkte der Feuervogel, dass sein Leben langsam dahinschwand und sie kam ein letztes Mal zu ihren Kindern und drängte sie, Arak für sich selbst einzufordern. Gerade, als sie Arak erreichten, tat Rukhmar ihren letzten Atemzug und als Flammen ihre Gestalt verschlangen, brannte sie am Himmel wie eine zweite Sonne. Die Arakkoa gaben sich daraufhin den Namen "Apexis" und ließen sich im höchsten Teil des Felsturms von Arak nieder. Sie sicherten sich ihre Machtstellung über Arak mittels ihrer magischen Fähigkeiten und begannen zugleich, die Welt zu erforschen und zahlreiche Außenposten zu errichten.[5]
Taala und der "Atem von Rukhmar"[]
Als die Ursprünglichen unter Knorrgars Führung begannen, die Arakkoa anzugreifen, entsandten beide Orden Späher in die Wälder von Talador, doch nur wenige kehrten je zurück. Tausende Botani und Genesaurier wappneten sich zur Schlacht, während auch die Apexis schließlich ihre Streitkräfte mobilisierten und vom Himmel herabstürzten. Die Anhari und Skalaxi erlitten eine erschütternde Niederlage und durch Knorrgars Zutun erwachte Taala schließlich zum Leben, bereit die Spitzen von Arak anzugreifen. Rettung sollte durch eine Waffe kommen, welche von den Priestern des Ordens ersonnen wurde, der "Atem von Rukhmar".[6] Eine Gruppe der Skalaxi meldete sich freiwillig, die Ursprünglichen solange aufzuhalten, bis die Waffe fertiggestellt werden könnte. Als sie schließlich zum Einsatz kam, barst ein Strahl weißglühenden Feuers aus dem Mechanismus und zerfetzte den Sporenhügel zu einer Wolke aus Glut und Asche. Der Sieg der Apexis schwächte die Macht der Natur derart dauerhaft, dass sich nie wieder eine Überwucherung derart erheben sollte.[7]Der Untergang der Apexis (1.200 vDP)[]
Über die folgenden Jahrhunderte florierte die Kultur der Apexis und schien fast dazu bestimmt, ihren Aufstieg ewig fortzusetzen, als eine erbitterte Rivalität zwischen den Anhari und Skalaxi entbrannte, welche in einen Bürgerkrieg mündete. Als die Anhari schließlich den "Atem von Rukhmar" gegen ihre Widersacher, die Skalaxi, einsetzen wollten, gelang es Zaubererfürst Salavass zwar, die Waffe zu manipulieren, allerdings mit verheerenden Folgen: Eine riesige Explosion verschlang den Mechanismus und tötete innerhalb eines Herzschlags unzählige Arakkoa. Das Land wurde völlig verwüstet und die Region verwandelte sich in ein karges Ödland, welches später als "Spitzen von Arak" bekannt werden sollte. Die Apexis sollten sich von dem Bürgerkrieg nicht erholen.[8] Allerdings wagte es auch kein anderes Volk, die Spitzen von Arak zu besiedelten, auch wenn sich Oger und Orcs nach dem Fall der Apexis über die übrigen Ländereien Draenors ausbreiteten.[9]Der Untergang der Himmelsnadel (um 2 vDP)[]
Nach den Siegen über die Draenei widmeten sich Schwarzfaust und die Horde den übrigen Bewohnern Draenors.[10] Die Hocharakkoa der Himmelsnadel stellten die Horde vor eine besondere Herausforderung. Schwarzfaust beauftragte Kargath Messerfaust, sich der Arakkoa anzunehmen und Messerfaust stellte eine Armee aus Orcs der Zerschmetterten Hand, der Brennenden Klinge und des Drachenmalklans zusammen. Aufgrund des "Atems von Rukhmar" war ein direkter Angriff unmöglich, also suchte Kargath nach Verbündeten und fand sie in den Ausgestoßenen. Sie infiltrierten die Himmelsnadel und setzten die Kanone der Hocharakkoa außer Kraft, so dass Kargath und die Orcs die Stadt stürmen konnten.[11]In ihrem Blutrausch wandten sich die Orcs anschließend auch gegen ihre "Verbündeten" und mähten die Ausgestoßenen nieder. Letztlich vernichtete die Horde mit ihrem Angriff auf die Spitzen von Arak die Zivilisation der Hocharakkoa und fast alle Ausgestoßenen. Nur eine kleine Gruppe der flügellosen Kreaturen überlebte und suchte in den Schatten der Wälder von Terokkar Zuflucht vor der Horde. Grizzik führte seine Begleiter nach Auchindoun, in dem Wissen, dass die meisten Orcs diese von Geistern heimgesuchten Ruinen fürchteten und wartete auf den Tag seiner Rache.[12]
AU: Die Jünger Rukhmars, die Eiserne Horde und Besucher aus einer anderen Welt[]
“ | Für zweibeinige Wanderer stellt sich Arak als herbstlicher, sumpfiger Wald dar, gesäumt von krummen, riesenhaften Bäumen. Hoch über ihren Wipfeln jedoch bietet sich ein Anblick, der Fremden nur selten zuteil wird: die unglaublich hohen Felsspitzen der vogelartigen Arakkoa, die über ihrer Heimat thronen wie fleischgewordene Götter und der Sonne huldigen, indem sie die „niederen Völker“ bei lebendigem Leib verbrennen.[13] Auf dem Höhepunkt ihrer Macht schmieden die erhabenen Arakkoa auf ihren hohen Gipfeln Pläne und lassen sich dabei weder von den brutalen Orcs vom Klan der Zerschmetterten Hand noch von ihren ausgestoßenen, flugunfähigen Vettern am Boden unterkriegen.[14] |
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Sowohl Allianz als auch Horde wurden auf die fliehenden Ausgestoßenen aufmerksam, welche aus den Spitzen von Arak in Scharen flüchteten, aufgescheucht sowohl durch die Eiserne Horde als auch durch die Jünger von Rukhmar.[15][16] Auch Reshad zog sich aus Skettis zurück, nachdem die Jünger Rukhmars die Stadt und ihre flugunfähigen Vetter angriffen.[17][18] Es gelang Reshad, das Auge von Anzu zu bergen[19] und das mächtige Artefakt sollte den Ausgestoßenen hervorragende Dienste erweisen. Während sich die Arakkoa über weitere Vorgehensweisen berieten[20], suchten sowohl Allianz als auch die Horde[21], ihre jeweiligen eigenen Positionen zu stärken.[22]
Anmerkungen[]
- ↑ Chroniken, Bd. 2, S. 20
- ↑ 2,0 2,1 Chroniken, Bd. 2, S. 21
- ↑ 3,0 3,1 Die Götter von Arak
- ↑ 4,0 4,1 4,2 Chroniken, Bd. 2, S. 22
- ↑ Chroniken, Bd. 2, S. 24
- ↑ Chroniken, Bd. 2, S. 26
- ↑ Chroniken, Bd. 2, S. 28
- ↑ Chroniken, Bd. 2, S. 29-32
- ↑ Chroniken, Bd. 2, S. 44
- ↑ Chroniken, Bd. 2, S. 96
- ↑ Chroniken, Bd. 2, S. 97-98
- ↑ Chroniken, Bd. 2, S. 98
- ↑ Offizielle Seite, 14.11.2013
- ↑ Offizielles Blog, 15.11.2013
- ↑ Exodus der Arakkoa
- ↑ Die Schatten von Skettis
- ↑ Vor aller Augen verborgen
- ↑ Jünger des Sonnengottes
- ↑ Syths Geheimnis
- ↑ Ein Zusammentreffen der Schatten
- ↑ Einer von uns
- ↑ Truppeninspektion
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