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Der Schädel des Gul'dan gilt als ein mächtiges magisches Artefakt.

Hintergrund[]

Die Gruft von Sargeras[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.

Im Rahmen des Zweiten Krieges brach der Hexenmeister Gul'dan auf Grundlage der Informationen, die er in Medivhs Geist gefunden hatte, zur Gruft von Sargeras auf. Die Reise war lang und brutal und Gul'dan und seine Anhänger mussten all ihre Kräfte bündeln, um die Gruft vom Grund des Meeres emporzuheben. Eine felsige Insel stieß schließlich durch den schäumenden Ozean und Gul'dan führte den Sturmrächerklan ins Innere. Dämonen sprangen aus den Schatten, um Gul'dans Begleiter in Fetzen zu reißen und nur die wenigsten Sturmrächer überlebten diese Begegnung. Gul'dan selbst wurde bei lebendigem Leib gehäutet.[5]

Die überlebenden Sturmrächer flohen aus der Gruft - jedoch erst, nachdem sie den Schädel des Hexenmeisters an sich genommen hatten, welchem in ihren Augen gewaltige Macht innewohnte.[6] Draußen liefen sie dem Klan des Grinsenden Schwarzzahns in die Arme, welcher die Abtrünnigen niedermetzelte und ihre Leichen zurückließ, auf dass sie im Schatten der Gruft verrotteten. Als Beweis ihres Sieges nahmen sie Gul'dans Schädel mit, den sie einem seiner Hexenmeister abgenommen hatten.[7]

Die Invasion Draenors (~8 nDP)[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.

Der Schädel Gul'dans gelangte über Umwege durch die Flüchtlinge, welche es nach der Niederlage der Horde im Zweiten Krieg zurück nach Draenor. Nachdem sich das Dunkle Portal geschlossen hatte, war er von einem Orc zum nächsten gewandert, entweder als Teil eines Handels oder als Preis nach einem Kampf.[8] So gelangte der Schädel, in welchem immer noch Mächte schwelten, unter anderem in die Hände von Hurkan Skullsplinter. Skullsplinter wurde wiederum von Grommash Höllschrei getötet[1] und schließlich gelangte der Schädel in den Besitz von Ner'zhul und der Todesritter, welche ihn benutzten, um das Dunkle Portal erneut zu öffnen.[8][2]

Als Teron Blutschatten nach der erfolgreichen Artefaktbeschaffung zur Höllenfeuerzitadelle zurückkehrte, wurde er von Todesschwinge begleitet, welcher den Schädel verlangte. Todesschwinge wollte die Energien nutzen, die dem Schädel innewohnten, um seinen Schwarm zu stärken und seine Eier und neugeborenen Drachen schneller heranreifen zu lassen.[9][10] Khadgar wiederum spürte, dass sich der Schädel nach Norden bewegte und heftete sich gemeinsam mit Turalyon und Alleria an Todesschwinges Fersen.[11]

In Gorgrond kam es zu Gefechten zwischen den Gronn, welche sich mit den eingetroffenen Söhnen Lothars verbündeten und Todesschwinge und seinen Schwarzen Drachen. Nachdem Todesschwinge in die Flucht geschlagen werden konnte, nahm Khadgar den Schädel des Gul'dan an sich.[3][12]

Dritter Krieg[]

WC3Logo Folgende Informationen beziehen sich auf Warcraft III.

Bei Ausbruch des Dritten Krieges befand sich der Schädel in Dalaran, wo er in einem Gewölbe voller magischer Artefakte verwahrt wurde. Als Arthas und die Geißel die Stadt angriffen, um das Buch des Medivh an sich zu nehmen, entdeckte Tichondrius den Schädel in eben jenem Gewölbe, in welchem auch das Buch aufbewahrt wurde. Der Gegenstand und seine Aura aus Teufelsenergie zogen den Schreckenslord magisch an, und er stahl es aus dem Gewölbe, ehe sie die Stadt wieder verließen.[13] Als der Schreckenslord anschließend von Archimonde nach Kalimdor geschickt wurde, nahm er das Artefakt mit sich[14] und nutzte es, um die Wälder des Eschentals in einem langwierigen, aber höchst wirkungsvollen Prozess zu vergiften.[15]

Nachdem Archimonde mit seiner Streitmacht Kalimdor ebenfalls erreicht hatte, wies er Tichondrius an, eine Schneise für die Legion mit Hilfe des Artefakts zu bahnen, damit die Legion durch die verfinsterte Wildnis zum Hyjal marschieren könne, ohne größeren Widerstand fürchten zu müssen. Tichondrius fand einen ruhigen Ort in den Wäldern des Eschentals und leitete die Energie des Schädels in den Boden. Als die giftige Magie über das Land hinwegrollte, mutierten die Wälder und die einheimischen Tierarten zu monströsen Dienern der Legion und der Fluss färbte sich hellgrün. Der vergiftete Bereich sollte später als "Teufelswald" bekannt werden.[16]

Der Schädel gelangte im weiteren Verlauf in Illidans Besitz. Nachdem Tyrande Wisperwind Illidan aus seinem Gefängnis befreit hatte, damit er sie gegen die Brennende Legion unterstützen würde, machte sich der Nachtelf auf sie Suche nach Wissen und Macht, welche es ihm ermöglichen sollten, die Legion in die Knie zu zwingen. Fündig wurde er im Teufelswald, als er Tichondrius aufspürte.[17] Zu Illidans Zufriedenheit war das Artefakt nicht nur mit Energie angefüllt, sondern auch mit Wissen, denn der Schädel enthielt die Erinnerungen des orcischen Hexenmeisters. Anstatt einfach von der Macht des Relikts zu zehren, nahm Illidan seine Energien vollständig in sich auf.[18][19]

Der Frostthron[]

WC3Logo Folgende Informationen beziehen sich auf Warcraft III.

Durch den Schädel erfuhr Illidan von einem mächtigen Artefakt, das Auge des Sargeras, welches sich im Grabmal des Sargeras auf den Verheerten Inseln befand und welches er nutzen wollte, um in Kil'jaedens Auftrag gegen den Lichkönig vorzugehen.[20][21]

Anmerkungen[]

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