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Runenmagie Runenfamilien Bestimmte Runen Runenmysterien: Arkanistenzauber Runenmysterien: Nekromanten- und Hexenmeisterzauber

Die Runenmagie ist eine Unterart der Arkanen Magie.

Eine Rune ist ein arkanes Symbol, welches auf eine Kreatur, Oberfläche oder ein Objekt gezeichnet wurde. Runen existieren in Gruppen, Familien genannt, welche aus zehn Runen bestehen. Keine Rune benötigt je verbale Aktivierung. Eine Rune aufzuzeichnen benötigt physischen Kontakt mit dem Ziel. [1]

Die Runenkunst[]

Jene, die die Runenmagie verstehen und meistern wollen, müssen begreifen, dass die Knoten der Leylinien nicht der einzig wichtige Teil dieser Kraft ist – die Muster, welche die Leylinien formen, sind ebenso essentiell. Diese Muster erinnern an ein seltsames Alphabet; man nennt sie Runen. Jede Rune ist die Reflektion eines Leylinienmusters irgendwo in der Welt. Jedes dieser Muster ruft einen bestimmten magischen Effekt hervor, wenn Energie es in dieser bestimmten Form durchfließt, aufgrund der natürlichen Erscheinung ist dieser Effekt jedoch zu breit und zerstreut, um einen bedeutenden Einschlag zu haben.

Jene, die die Runen meistern wollen, versuchen diese Muster in kleinerer Form nachzuahmen; ihre Runen verkörpern magische Kraft, die in ihrer Natur zwar arkan ist, aber rein wohlwollend und unkorrumpierend. Sie sind Verkörperungen der einzigartigen Kraftströme Azeroths, nicht mehr.

Diese Geheimnisse stehen für neue Verständnisse der Runenmagie – bis vor kurzem glaubte man, dass Runen einfache Kraftsymbole alter Zeiten waren. Mit der Entdeckung der Verbindungen zwischen den Formen der Runen und den Mustern der natürlichen Mächte in der Welt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis mehr Runenfamilien entdeckt und aus anderen natürlichen Erscheinungen herausgefiltert werden.

Runen organisieren sich in Runenmustern, welche eigentlich nicht aus einzelne Runen bestehen. Stattdessen ist jedes Runenmuster eine große, komplexe Rune, die jede einzelne Muster jeder dieser Runen vereint. Demnach vereint die Rune für einen komplexeren Zauber im Eigentlichen die Muster des weniger komplizierten Zaubers, der im Runenmuster unterstellt ist, welche das Muster des Zaubers vereint, welches das gesamte Runenmuster beginnt.[2]

Das Aktivieren einer Rune[]

Aktiviert man eine Rune, flutet man sie mit arkaner Kraft, und dieser Vorgang ist beinah identisch zu dem Wirken eines Zauberspruchs. Runen schlafen, eh ihr Schöpfer sie aktiviert. Demnach ist Runenmagie ein zweiteiliger Prozess; zuerst erschafft der Zauberer die Rune und dann, sofortig oder einige Zeit später, aktiviert er sie. Jeder mit diesen Fähigkeiten wird Runenzauberer genannt – genauso wie jeder Charakter, der Zaubersprüche wirken kann Zauberer genannt wird. Man bemerke, dass nicht derselbe Charakter die Rune aktivieren muss, der sie erschuf, aber er muss sich der Existenz der Rune bewusst sein und um ihr Muster wissen.

Während das Aktivieren einer Rune mit dem Wirken eines Zauberspruchs verwandt ist, sind beide Aktionen sehr unterschiedlich. Während ein normaler Arkanzauberer die arkane Macht kanalisiert und mittels des Gebrauchs von Gesten, Worten und materiellen Komponenten formt, lässt der Runenzauberer schlicht die Energie ins Runenmuster herein gleiten, welches als Kanal zwischen der Energie und der Rune dient.

Dieser Prozess definiert den Unterschied zwischen Runenzauberei und arkanem Spruchwirken, und stellt den Grund dar, weswegen der Gebrauch von Runen keinerlei arkane Korruption hervorruft. Die Grundmuster des traditionellen arkanen Zauberwirkens sind nicht natürlich – die Energie der Welt, welche vom Quell der Ewigkeit entsprang, fließt nicht in diesen Mustern, erst der der beherrschende Wille des arkanen Zauberers beugt und zwängt es in diese Formen. Dies ist ein Akt der größten Anmaßung; die essentiellen, tiefsten Mächte der Welt werden von einem Zauberer unterworfen. Dies ist der Grund, weshalb andere Arten des arkanen Wirkens Korruption hervorrufen.

Runenwirken nutzt die Muster, welche bereits in der Welt existieren. Da diese natürlich vorkommenden Muster durch Verkörperungen der Macht des einstigen Quells der Ewigkeits sind, muss der Runenzauberer die Energie nicht zwingen, ihm zu gehorchen. Sie fließt willig in diese Muster, denn es sind Muster, die die Energie selbst schuf, abgebildet in kleinerer Form.[2]

Runenmuster und Runenlandschaften[]

Die Lehre der Ahnen gruppiert Runen in Runenmustern. In Wirklichkeit ist jedes Muster eine zweidimensionale Abbildung eines komplizierten Netzwerks von Leylinien, welches irgendwo in der Welt seinen Platz hat. Diese Muster sind unheimlich komplex, da sie aus vielen Linien und Kurven bestehen. Runen werden gezeichnet, um diese Pfade wiederzugeben, welchen die Leylinien durch die geographischen Züge in magisch mächtigen Landschaften folgen. Formt man die Leylinien einer sengenden Wüste in eine Rune, kann das Aktivieren dieser Rune brennende Zerstörung hervorrufen, während eine Rune aus dem tiefen Sumpfland möglicherweise Verfall hervorbringt. Befindet sich ein Runenzauberer auf dem Gebiet, welchem ein Runenmuster entspringt, besitzt er die Möglichkeit, den Nutzen dieser Rune näher zu bestimmen. (Ein Beispiel für eine Runenlandschaft sind die Großen Bollwerke von Khaz Modan.)

Ein Charakter lernt neue Runen auf dieselbe Art, in der andere Charaktere neue Sprüche lernen; indem er einen anderen Runenzauberer bezahlt. Jedoch können Runenzauberer machtvolle Landschaften aufsuchen, um über den Strömen der Kraft zu meditieren und mehr Verständnis darüber zu erlanden.[3]

Arten von Runen[]

Es gibt drei Arten von Runen; Male, Glyphen und Siegel. Ein Mal wird auf eine Kreatur gezeichnet, eine Glyphe auf einen Gegenstand und ein Siegel auf eine Kreatur oder einen Gegenstand, um das umliegende Gebiet zu beeinflussen. Male und Glyphen wirken nur auf ihren Träger, Siegel auf das umliegene Gebiet. Jede Kategorie unterliegt gewissen Regeln;[2]


Male

Die Kreatur muss still halten, also können Male nicht auf unwillige Wesen gezeichnet werden, jedoch ist es möglich einem hilflosen Wesen ein Mal aufzuzeichnen. Male generieren ihren Effekt sofort nach ihrer Fertigstellung. Manche Runenzauberer besitzen die Fähigkeit, die Aktivierung zu verzögern oder gar das Mal dauerhaft zu machen.[4]

Glyphen

Wie bei Malen können Glyphen nicht auf einen Gegenstand im Besitz eines unwilligen Wesens gezeichnet werden. Glyphen erzeugen ihren Effekt sofort nach ihrer Fertigstellung. Manche Runenzauberer besitzen die Fähigkeit, die Aktivierung zu verzögern oder gar die Glyphe dauerhaft zu machen.[4]

Siegel

Siegel sind Runen, welche auf eine Oberfläche gezeichnet wurden, die als der Auslöser der Rune fungiert. Die betroffene Oberfläche hat stets die Größe einer fünf mal fünf Fuß Oberfläche und das erste Wesen, dass dieses Gebiet betritt, aktiviert es, selbst wenn es des Siegels nicht gewahr ist. Ein Siegel hält, bis es ausgelöst, entzaubert oder ausgelöscht wurde. Der Runenzauberer kann sich dazu entscheiden, ein Siegel mit der Fertigstellung zu aktivieren. Ein aktiviertes Siegel erzeugt immer einen Wirkung mit einem Radius von dreißig Fuß, mit Mittelpunkt auf der Rune, und wirkt auf alle Kreaturen in diesem Umkreis.[4]


Die Herstellung von Runen[]

Da die Macht der Runenmagie vom Muster der Rune selbst abhängt, gibt es eines, was alle Runeneffekte gemeinsam haben; die Notwendigkeit, dass die Rune physisch existiert, um den magischen Effekt zu erzielen. Jede Rune kann auf drei Wege gewirkt werden; als eine spontane Rune, als gezeichnete Rune oder als permanente Rune.[2]

Spontane Runen

Spontane Runen werden genutzt, wenn der Runenzauberer nicht die Zeit hat, eine Rune auf korrekte Weise auf eine Oberfläche aufzutragen (z.B. im Kampf). Alle Runenzauberer bewahren kleine Teilchen aus Holz oder Stein auf, auf die sie Runen ihres Wissen gezeichnet haben. Diese Plättchen kosten beinahe nichts in ihrer Schöpfung und die meisten Runenzauberer schaffen sie in ihrer Freizeit, bewahren sie mit ihren Materialkomponenten auf. Beim Aktivieren der Rune, berührt der Runenzauberer mit einem dieser Runensteine oder Runenstöcke sein Ziel und kanalisiert die Kraft durch die Rune. Die Rune verschwindet vom Stein und erscheint auf dem Ziel, scheint in nichtlebende Objekte eingebrannt und auf die Haut von Lebewesen in glühenden Linien geätzt. Während diese Form des Runenfertigens die schnellste ist, ist sie ebenso die zerbrechlichste, einfachste. Eine spontane Rune zu aktivieren, ist ein einteiliger Prozess: Man platziert die Rune auf dem Ziel und aktiviert sie zur selben Zeit.[5]

Gezeichnete Runen

Gezeichnete Runen bilden die bevorzuge Methode der Runenschöpfung. Man benutzt eine Zusammenstellung spezieller Farben, um dauerhafte Runen zu schaffen. Da die Rune auf einem Subjekt existiert, wird keine Energie dabei verschwendet, die Rune zu schaffen, wie es bei spontanen Runen der Fall ist. Der Vorteil der gezeichneten Runen ist, dass sie schwieriger zu zerstören und zu entzaubern sind als spontane und ihre Reichweite für gewöhnlich größer ist. Gezeichnete Runen halten einige Tage, abhängig von den Fähigkeiten des Zauberers, oder bis sie aktiviert werden. Ist die Wirkung der Rune aufgebraucht, verschwindet sie. (Es gelten dieselben Regeln wie für das Auftragen von Malen und Glyphen.)[5]

Permanente Runen

Permanente Runen sind, einmal geschaffen, beinahe unmöglich zu zerstören, da ihre Magie selbst mit dem Strom der Zeit in der Rune verbleibt. Lebende Haut muss mit diesen Malen tätowiert werden, obgleich manche Orcrunenmeister den Gerüchten halber die Form der rituellen Brandmale nutzen. In den Großteil des nichtlebenden Materials ist die Rune in rituellem Stil eingeätzt oder mittels spezieller Meißel eingehauen. Die Runenzauberer müssen ebenso einen kleinen Teil ihres Geistes in diese Rune legen. Der Vorteil einer permanenten Rune ist ihre extrem schwierige Zerstörbarkeit. Schwindet die Wirkung dieser Rune, verbleibt die Rune noch auf ihrer Oberfläche und die Rune kann erneut aktiviert werden. (Es gelten dieselben Regeln beim Auftragen auf lebende Objekte wie bei Malen, dauerhafte Glyphen müssen auf Objekte aufgetragen werden, die er Runenzauberer selbst handhabt.)[6]

Das Aufspüren und Zerstören von Runen[]

Möglicherweise liegt der primäre Grund im Fallenlassen der Runenzauberei im Fakt, dass es unsubtil ist. Objekte, Orte und Menschen mit Runen sind offensichtlich markiert, da die komplexen Muster auf ihr Objekt gezeichnet, tätowiert, geätzt oder gebrannt wurden sind. Eine Rune kann verborgen werden, zum Beispiel mit Kleidung über einer Rune auf der Haut oder einem Wandteppich vor einer Rune an einer Mauer, aber wenn die Rune ihren magischen Effekt wirkt, gibt sie sich durch ihr arkanes Glühen selbst preis.

Wenn Runen ihren Effekt wirken, glühen sie. Die Farbe hängt vom Zauberer und der Rune selbst ab, aber ist oft als golden oder silbern beschrieben. Diese Runen sind offensichtlich magisch und aktiv. Wenn eine Rune verborgen ist, erlaubt ein zweiter Blick den meisten Wesen das Glühen zu bemerken oder die Effekte der Rune in der Luft um das Ziel zu sehen. Eine aktivierte Rune ruft manchmal einen seltsamen, kräuselnden Effekt hervor, wie die Hitze eines Steins inmitten einer Wüste. Ein Magiedetektionsspruch enthüllt die Präsenz einer aktivierten Rune, obgleich es nicht den spezifischen Effekt preisgibt. Er garantiert ebenso einen flüchtigen Blick auf das Muster der Energie, die es formt, so dass der Zauberwirker eine Idee bekommen könnte, um welches Runenmuster es sich handelt.[6]

Da gezeichnete Runen dem Muster den arkanen Energien die Macht zu fließen bereit stellt, geht mit der Zerstörung einer Rune die Zerstörung ihrer Wirkung einher. Jedoch ist die Natur dieser Muster selbsterhaltend. Die Muster sind schwer zu zerstören, da sie natürlich sind und die Energie leicht in sie hereingezogen wird. Runen sind demzufolge schwer zu zerstören.

Eine Rune hat eine Härte und eine Zähigkeit, die der Runenmacht entspricht. Eine Rune fängt Attacken in den arkanen Machtströmen, was bedeutet, dass das Angreifen einer Rune keinen Schaden auf dem Träger verursacht, bis die Rune zerstör wurde.

Spontane Runen sind einfach durch andere Magie zu zerstören; durch den Gebrauch von Magieentfernung oder ähnlichen Zaubern. Auch hier geht mit der Rune der Effekt verloren.

Gezeichnete und permanente Runen sind schwieriger zu zerstören. Die Tinten, welche gebraucht werden, setzen keinen großen Widerstand entgegen bis sie aktiviert werden, aber ist die Rune einmal aktiviert, hält die Tinte sich, solange die Wirkung anhält. Zusätzlich muss, um einen Zauber wie Magieentfernung oder ähnliche zu auf gezeichnete oder permanente Runen zu nutzen, diese extrem beschädigt sein. Ist der Entzauberungsspruch stärker, gilt diese Regel nicht. Wird auf diese Weise eine Rune entmachtet, ist sie zerstört.[7]

Runenmysterien[]

Durch das Lernen des Mysterien der Runen, ist es einem Runenwirker möglich bestimmte arkane Zauber als Runen zu wirken. Allerdings hat das ändern von arkanen Zaubern in Runenzauber folgende änderungen:

  • Der Zauber muss als Rune aktiviert werden. Der Runenwirker tut dies durch das Erschaffen von spontanen, gezeichneten oder permanenten Runen.
  • Die Zauberkomponenten ändern sich. Runen haben keine sprachliche Komponenten und körperliche Komponenten nur wenn der Ursprungszauber welche hat. Alle Runen haben Material/Fokus Kosten selbst wenn der Zauber keine hatte - allerdings, hatte der Orginalzauber Material oder Fokus Kosten werden sie zu denen der Rune geändert. Einzige Außnahme sind Materialkosten, die Goldmünzen enthalten. Diese bleiben als Kosten erhalten.
  • Die Reichweite der Zauber bleibt die gleiche. Ausser bei spontanen Runen. Hier ist die Reichweite immer die Berührung.[8]

Anmerkungen[]


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