Das Refugium des Wolfes | Die Aufgaben des Refugiums | Das Refugium OOC | Worgen 1x1 | Gilden-FAQ |
Das Refugium des Wolfes ist eine Rollenspiel-Gilde auf dem Server "Die Aldor" in World of Warcraft. Die Gilde hat sich auf das Rollenspiel von Worgen-Charakteren spezialisiert, wobei allerdings zu benennen ist das die Gilde nicht Worgen-exklusiv ist. Die Gilde wurde im August 2022 von "Eric Evermore" gegründet und hat sich nach anfänglichen Startschwierigkeiten ihren festen Platz im Rollenspiel erarbeitet.
Gildenkonzept[]
Die ursprüngliche Motivation hinter der Gründung der Gilde war es Spielern eine Community zu bieten welche Spaß und Freude an der Rasse der Worgen im Rollenspiel haben, allerdings gerne in Sturmwind und fern ab von "Rudeln" spielen wollen. So wurde die häufig bespielte Abneigung gegen Worgen in der Hauptstadt als Mittelpunkt der Konzeptkreativität genutzt um ein angemessenes und dennoch ansprechendes Konzept zu erarbeiten. So wurde die Idee für das Refugium geboren und die Gründung im Rollenspiel ebenso bespielt.
Es wurde sich zum Ziel gesetzt die Welt zu einem besseren Ort zu machen, ungeachtet der Rasse des Charakters welche der Spieler gerne spielen möchte. So wurde sich an den Lehren des heiligen Lichts und den drei Tugenden orientiert. Dabei ist das Refugium mittlerweile eine der größten und aktiven Rollenspielgilden in Sturmwind.
Das Refugium als "Orden"[]
Das Refugium war ursprünglich als simples "Armenhaus" gedacht gewesen, doch über die Zeit im Rollenspiel hatten es einen hohen Andrang, der das simple "Armenhaus" bei Weitem überstieg. Doch nicht nur die Anzahl der Mitglieder wuchs und wuchs, sondern auch die Aufgaben und Herausforderungen, welcher sich die Gemeinde stellen musste. So war das Refugium mittlerweile auch aktiv im Kampf um Azeroth sicherer zu machen und auch bei Großeinsätzen aktiv vor Ort, sowie wurde sich innerhalb der Stadt ebenso großen Herausforderungen gestellt, was in einem Bombenanschlag große Ausmaße annahm. Gemessen an dem was der Gemeinde entgegen gebracht wurde, entschloss sich Eric Evermore, als Leitung, aus der einfachen Gemeinde einen Orden zu machen. Dabei missverstehen viele den Begriff des Ordens falsch und setzen dies mit einer klerikalen Aufgabe gleich. Doch auch wenn das Refugium die Tugenden des Lichts ins Zentrum stellt und nach diesen handelt, so ist der Weg des Lichts keine Voraussetzung, getreu dem Motto dass das Gute in Jedem wohnt, auch wenn man kein Priester oder Paladin ist. Gutes kann Jeder in die Welt bringen, unabhängig von seinem Weg.
Der Eid des Refugiums[]
Natürlich hat das Refugium auch einen Eid, dem die Mitglieder folgen und unterlegen sind. Jedes feste Mitglied schwört, nachdem er dem Rang des "Initianten" entstiegen ist, nach bestem Wissen und Gewissen diesem Eid zu folgen. Dabei ist es keine strenge Regel, eher eine Richtlinie.
"Nach den Tugenden da möcht' ich leben und mir die Werte stets zu Herzen nehmen.
So gelobe ich ein Jeden mit Respekt zu behandeln, unabhängig von seinen Unterschieden oder Meinungsverschiedenheiten.
Ich werde ihre Würde wahren und ihre Individualität anerkennen, denn ein Jeder verdient es gehört und geachtet zu werden. In jemand anderen Heim zolle ich angemessenen Respekt, ansonsten betrete ich es nicht. So erwarte ich dennoch auch Respekt von denen die sich an mich und den Orden wenden, sowie sich in den Hallen und Räumen bewegen. So ist Respekt keine Einbahnstraße. Bin ich auf offenem Grund belästige ich niemanden, doch werde ich belästigt so bitte ich es zu unterlassen, sollte dem nicht Folge geleistet werden handele ich in angemessen Rahmen, der Situation entsprechend. Auf grobe Gewalt werde ich verzichten, doch werde ich angegriffen agiere ich entsprechend der Notwehr und leiste ebenso Nothilfe. Ich vollführe nicht den ersten Schlag, doch weiß ich mich zur Wehr zu setzen. So nutze ich meine Waffen nur wenn ich keinen anderen Weg mehr sehe, denn Schutz ist meine Priorität und nicht die stupide Gewalt. Ich darf all meine Freiheiten haben, aber sobald es an die Freiheiten von anderen geht, ist die Grenze erreicht, so schränke ich auch niemanden ein.
So schwöre ich, beharrlich zu sein, wenn es darum geht das Gute zu fördern und Ungerechtigkeiten entgegen zu treten. Ich werde mich nicht entmutigen lassen, selbst wenn der Weg ein schwerer ist.
Ich gelobe, stets mit Mitgefühl zu handeln und anderen zu helfen, insbesondere den Schwachen, Bedürftigen und Schutzlosen. Doch helfe ich nur dort wo meine Hilfe auch erwünscht und zwänge mich Niemandem auf. Ich klage Niemandem mein Leid, der es nicht hören möchte. So verfalle ich nicht in Mitleid und fördere die Hilfe zur Selbsthilfe. Ein Jeder ist für seine Sorgen und Bürden selbst verantwortlich und so werde ich seine Lasten nicht ertragen.
Ich werde mich stets bemühen diese Werte nach besten Wissen und Gewissen zu vertreten, um Azeroth zu einem besseren Ort für Alle zu machen."
Der Verhaltenskodex[]
Um diesen Schwur etwas genauer zu definieren und den Mitgliedern auch Richtlinien an die Hand zu geben, wurde ein Verhaltekodex niedergeschrieben. Von den Mitglieder des Ordens wird ein gewisses Verhalten gewünscht. Dabei soll Individualität der jeweiligen Person nicht verfälscht werden und weiterhin soll ein Jeder sein dürfen wie er wahrlich im Inneren ist. Im Folgenden werden vereinzelte Verhaltensweisen aufgezeigt die dem Orden wichtig sind.
Sei freundlich zu Anderen[]
Sei freundlich zu Fremden, auch wenn du diese nicht leiden kannst, aber sei nicht stets und ausschließlich "nett". Was der Unterschied ist? Das Wort "freundlich" leitet sich von "wie ein Freund" ab, dies bedeutet auch Grenzen zu setzen oder auch mal zu sagen, dass das Gegenüber sich nicht gut benimmt. Dies bedeutet auch mal "nein" zu sagen oder, dass das Gegenüber auch mal Fehler begehen muss und kann. Ein Freund ist also positiv gegenüber Anderen, egal in welchen Situation oder zu welchem Anlass. Nett zu sein ist etwas höfliches, es kommt von "glatt" oder "glänzend". Hier wird kein negatives oder störendes Verhalten gezeigt, welches Anderen sauer aufstoßen könnte. Doch wer stets nett ist lässt sich ausnutzen und wer freundlich ist zeigt Selbstbewusstsein und Stärke. Daher seid stets freundlich aber nicht ausschließlich nett.
Sei aufmerksam und hilfsbereit[]
Wir sind dazu da um Anderen zu helfen. Sehen wir also Leid sind wir mitfühlend und fragen ob wir helfen können. Dabei drängen wir uns nicht auf und akzeptieren ein "Nein". Sollte keine Hilfe erwünscht sein entfernen wir uns auch, denn ein Jeder ist seines Glückes Schmied. Sollte allerdings unsere Hilfe erwünscht sein, so helfen wir auch sofern es in unserer Macht liegt. Selbst der Hinweis wo die Person Hilfe erhalten kann, ist bereits Hilfe. Dabei soll nicht die Tugend des "Mitgefühls" vergessen werden, denn es soll nicht in Mitleid ausarten. Hilfe zur Selbsthilfe ist das Zauberwort. Lass dich also nicht ausnutzen und sei nicht zu naiv.
Sei selbstbewusst[]
Ein Orden welcher aus vielen verschiedenen Völkern besteht unterliegt oft der Stigmatisierung, Vorurteilen oder Hass. Worgen und Dracthyr werden teils versucht zu einer Wandlung gezwungen zu werden, da sich manche an dem Anlitz stören. Wenn du allerdings nicht mit der Meinung des Gegenübers einher gehst, sei selbstbewusst, sage "nein" und erkläre dich gegebenenfalls. Allerdings rechtfertige dich nicht. Rechtfertigen bedeutet "recht haben zu wollen", was in solcherlei Fällen zum Beispiel nicht zielführend ist. Daher zeige deinen Stolz und stehe für dich ein, denn selbst ein simples "Nein" kann ein ganzer Satz sein und bedarf keiner Erklärung.
Sei du selbst[]
So wie du bist, bist du gut, sei individuell und lass dich nicht von Fremden verbiegen. Wenn Jemand ein Problem mit dir und deinem Verhalten hat, dann rufe dir stets eine simple Frage ins Gedächtnis: "Wer hat das Problem?" Denn wenn Jemand mit deinem Verhalten nicht einher geht, hat ER das Problem und er ist für seine Probleme selbst verantwortlich, nicht du. Einem Jeden stets es frei dich zu meiden, nicht mit dir zu interagieren oder dir aus dem Weg zu gehen. Aber du bist nicht dafür verantwortlich dich nach seinen Wünschen und Vorstellungen zu biegen. Akzeptiere dennoch das nicht Jeder dich mögen muss, sei daher dennoch weiterhin freundlich.
Akzeptanz & Toleranz[]
Akzeptiere das andere Personen andere Ideale haben, ein anderes Leben und andere Erfahrungen. Erkenne den Unterschied zwischen "Toleranz" und "Akzeptanz". Akzeptanz bedeutet die Argumente des Gegenüber zu verstehen und sich in die Lage des Anderen hinein versetzen zu können. Du erkennst und verstehst wieso er so denkt, so handelt oder so fühlt. Du nimmst ihn ernst und könntest dies vielleicht sogar auf dich selbst anwenden. "Toleranz" bedeutet etwas zu "erdulden", etwas zu "ertragen" und kaum ist dieses inflationär verwendete Wort nicht mehr so positiv. Denn etwas zu erdulden bedeutet das man es weiterhin nicht leiden kann, es eigentlich gerne "entfernen möchte" aber "eh nichts ändern kann". Akzeptanz ist das höhere Gut! Natürlich darfst du, gemessen an deinen eigenen Erfahrungen, gewisse Dinge "tolerieren" statt sie zu akzeptieren.
Sei nicht naiv[]
Nicht Jeder der sagt er meint es gut, tut dies auch wirklich. Hege ein gewisses und gesundes Maß an Misstrauen, sei vorsichtig ohne die Freundlichkeit zu vermissen, denn selbst Pessimismus hat im Kern seine Gründe und seine Daseinsberechtigung. Pessimismus kann Leben retten oder Andere schützen, indem du vielleicht Jemandem nicht grenzenlos vertraust, kannst du ihn vor schlimmerem Schaden bewahren. Wer einen Betrunkenen am Rande des Kanals balancieren lässt und denkt "ach das geht schon" (Optimismus) setzt ihm also einer Gefahr aus, das er hinein stürzen kann. Wer allerdings den besoffenen Freund weg zieht, da er hinab stürzen könnte (Pessimismus) bewahrt ihn vor Schaden!
Kläre auf[]
Sollten du oder auch andere Hass oder Rassismus unterliegen versuche aufzuklären. Denn häufig entspringen Vorurteile und Angst aus Unwissenheit, so versuche erst die Situation mit Worten zu klären sofern dies möglich ist. Denk stets daran das Verständnis eher zu Akzeptanz führt als fliegende Fäuste.
Du bist der Orden[]
Bedenke das du den Orden, seine Werte, die Tugenden repräsentierst und seine Auswirkung mit beeinflusst. Du bist ein Aushängeschild und dein Verhalten weitet sich auf den gesamten Orden aus, wie die Bürger uns alle wahrnehmen obliegt auch dir. Worte formen, Worte bewegen und Worte beeinflussen. Ein simples, freundliches und offenes "Guten Tag" kann wahre Wunder bewirken, es kann Türen öffnen und Herzen in dunklen Stunden erhellen. Doch bist du ignorant und missachtest andere Wesen, bist du nicht besser als das was wir zu bekämpfen versuchen!
Sei gerecht[]
Urteile nicht vorschnell. Denn die Wahrheit ist wie eine Münze, sie hat stets zwei Seiten. Jemand der in deinen Augen vermeidlich böses tut ist vielleicht selbst ein Opfer. Denn das was du mit deinen Augen siehst ist niemals die ganze, alleinige Wahrheit. Und auch wenn deine Seele vor eventueller Ungerechtigkeit brennt sind wir NICHT das Gesetz. Wir üben keine Selbstjustiz aus, doch versuchen wir unser Bestes die Wahrheit ans Licht zu bringen! (Bearbeitet)
Vertreibe die Schatten[]
Das Refugium des Wolfes ist ein Orden unter den Werten des Lichts, auch wenn nicht Jeder den Weg des Lichts gehen muss, so sollen die wahren Ideale unverfälscht in die Welt getragen werden. In der Stadt des Lichts, neben der Kathedrale des Lichts haben Schatten keinen Platz. Die Schatten und die Leere manipulieren. So stärken diese Angst, Trauer, Hass, Paranoia und Missgunst - Dies sind Dinge die wir nicht dulden! Als Orden unter dem Banner des Lichts sind wir angehalten die Schatten zu vertreiben und diesen nicht zu ermöglichen Fuß in dieser Stadt zu fassen. Beachte was bereits genannt wurde: Wir sind NICHT das Gesetz! Legitimierte Schattenwirker wie zum Beispiel die Ren'dorei werden akzeptiert, denn unser Urteil steht nicht über dem des Königs oder seinem Vertreter! Allerdings haben wir das Recht Schatten zu läutern, ohne der Person dahinter Schaden zu zufügen!
Die Tugenden des Lichts[]
Da das Refugium des Wolfes sich an den Tugenden des Lichts orientiert, sind diese natürlich im Eid und im Kodex verankert.
Respekt[]
Während das Heilige Licht lehrt, die Verbindung zwischen dem Einen und der Welt zu erkennen, muss man ebenso die Verbindung zu anderen Personen erkennen. Andere unglücklich machen, macht nicht die Welt glücklicher und somit auch nicht einen selbst. Die Anhänger des Lichts sind aber nicht naiv, und erkennen, dass Konflikte, Kriege und Leiden passieren; aber sie versuchen, die Welt auch mit diesen Hindernissen glücklicher zu machen.
Beharrlichkeit[]
Die zweite Lehre, Geduld und Hartnäckigkeit, trennt die Gläubigen des Lichts von den Ungläubigen, da das richtige Beherrschen dieser Tugend Jahre dauert. Junge Akolyten verlieren oft die Hoffnung und die wahre Bedeutung des Lichts, wenn sie erfahren, dass das Dienen dieser Philosophie ein ganzes Leben lang anhält. Die Welt ist viel größer als eine einzelne Person und während die Welt eine Person innerhalb eines Tages verändern kann, benötigt man weitaus länger, die Welt zu verändern. Nur durch Geduld und Hartnäckigkeit kann ein Diener des Lichts hoffen, die Welt zu verändern. Auch kann man sich Personen mit dem gleichen Ziel suchen, um vereint besser seine Aufgabe zu erfüllen.
Mitgefühl[]
Nachdem die ersten beiden Lehren perfektioniert wurden, kann ein Lehrling die dritte Tugend erlernen: Mitgefühl. Die Verbindung zwischen sich selbst und der Welt ist stark, doch ist sie nur eine Verbindung. Wenn ein Anhänger des Lichts einer Person hilft, um deren Glücklichkeit zu erhöhen, wird seine Verbindung zur Welt stärker. Auch stärkt die Glücklichkeit, die er durch das Helfen selbst erhält, ihn selbst und die Welt. Infolgedessen kann er die Welt noch mehr beeinflussen. Mitgefühl ist wahrscheinlich die stärkste - und gefährlichste - Tugend. Wenn jemand zu mitfühlend ist, hilft er dort, wo eigentlich keine Hilfe nötig ist oder nicht erwünscht ist. Dies kann sein eigenes geistiges Wachstum und seine Glücklichkeit vermindern. Manche Helfer richten mehr Schaden an als sie Gutes tun. Dadurch vergrößern sie das Leiden in der Welt. Dies ist auch der Grund, warum Mitgefühl zuletzt gelehrt wird; nur der Weise und Mitfühlende kann wirklich herausfinden, wer Hilfe benötigt und wer sich selbst helfen kann.
Dies sind zentrale Punkte und Werte welche das Refugium vertritt. Und auch wenn der Gründer und aktuelle Leiter der Gemeinde ein Priester ist, so ist der Weg des Lichts keine Voraussetzung sich dem Refugium anzuschließen und gemeinsam die Verbindungen aller zur Welt zu stärken. So finden viele Wege und Professionen unter den Mitgliedern ihren Platz, sofern diese sich mit den Werten und Ansichten des Refugiums arrangieren können. Dabei verfolgt das Refugium folgende Ansätze um "Gutes" in der Welt zu bewirken. Hier ist der Kampf gegen den hass auf andere Völker, ganz speziell gegen die Worgen, ebenso etwas was dem Mitglieder des Refugiums sehr wichtig ist. So wollen sie die Bürger der Stadt zum Worgenfluch aufklären um Missverständnisse, sowie Fehlinformationen und Vorurteile zu beseitigen. Durch dieses Ziel leben und arbeiten sehr viele Fluchträger in den Reihen des Refugiums und werden dort so akzeptiert wie sie sind.