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Phoebe Roscoe Familie Roscoe

!!TEILS VERALTETE INFORMATIONEN ENTHALTEN. WIRD IRGENDWANN AKTUALLISIERT!!

Familiengeschichte:[]

Wie weit die Wurzeln des Familienstammbaums der Roscoes zurückreichen ist nicht bekannt. Was jedoch bekannt ist, ist dass die Familie einst in Sturmwind sesshaft war. Bis zu seiner Zerstörung im ersten Krieg wuchs Felix Roscoe als eines von fünf Kindern in einer Familie aus Tischlern auf. Das Familienoberhaupt war zu dieser Zeit Gregor Roscoe. Seine Frau Gabriellé verstarb bei der Geburt ihres jüngsten Sohnes Marcus. Die Namen der drei anderen Kinder, zwei Töchter und eines weiteren Jungen waren; Ophelia, Luise und George.

Während der Zerstörung Sturmwinds fanden bedauerlicherweise nicht alle Roscoes den Weg auf das nächstsichere Schiff und so verschieden der Älteste; George und die Zweitälteste; Luise als sie wagemutig ein paar Orcs von der flüchtenden Familie fortführten. Gebrochen durch den Verlust versuchte das Familienoberhaupt seinen Schmerz im Alkohol zu ertränken. Derweil übernahmen Ophelia und Felix die Erziehung ihres jüngsten Bruders. Das Schicksal entschied, dass sich Ophelia in einen Gilneer verliebte, der sich zufällig in der Hauptstadt Lordaerons aufhielt. Da ihr Vater allerdings gegen diese Beziehung war, ergriff Ophelia die Chance und setzte sich über den Willen ihres Vaters hinweg und reiste nach Gilneas, wo man seither nichts mehr von ihr hörte. Felix und Marcus waren seitdem mehr auf sich allein gestellt.

Nach einiger Zeit traf der junge Felix auf die jüngere Lilly Hammford, die ihre gesamte Familie bei dem Übergriff der Horde auf Sturmwind verloren hatte. Die beiden verstanden sich auf Anhieb recht gut und es war wie Liebe auf dem ersten Blick. Nach der Wiedereroberung Sturmwinds, bei welcher das ehemalige Familienoberhaupt der Roscoes sein Leben ließ, reisten Felix, Lilly und Marcus in das Rotkammgebirge, um dort ein neues Leben aufzubauen.

Wenig später entschied Marcus allerdings, nach Sturmwind zurückzukehren und der Allianz im Zweiten Krieg gegen die Horde zu dienen. Felix sträubte sich gegen den Eintritt in die Armee, musste dem Ruf zu den Waffen jedoch letztlich folgen. Noch bevor er in die Schlacht zog, gaben sich Lilly und Felix das Ja-Wort. Nach der Schlacht zog es Roscoe zurück nach Seenhain, wo er von nun an für seine Frau und sich sorgen würde.

Die Zeit verging und Greyham wurde geboren. Zeitgleich eröffnete Felix einen eigenen Laden in Seenhain. In seiner frühen Kindheit verstanden sich Greyham und sein Vater noch recht gut. Nach der Geburt seiner Schwester Phoebe fühlte sich der junge Greyham jedoch zunächst vernachlässigt, was sich nach einer ordentlichen Standpauke und verflossener Zeit jedoch legte. Das Geschwisterpack hielt mit den Jahren so gut zusammen wie Pech und Schwefel. Jedoch entwickelte der Erstgeborene recht schnell eine rebellische Ader gegenüber dem Willen des Vaters. So war es von Felix geplant, dass sein Sohn irgendwann das Familiengeschäft übernehmen soll. Dieser hatte jedoch anderes im Sinn. In einem schweren Streit brach die Familie förmlich auseinander, als Greyham seine Sachen zusammensuchte und Seenhain verließ. Wo Frau und Tochter inständig hofften, dass der verlorene Sohn zurückkehrte, scherte sich der Vater wenig um den Verbleib. Zumindest in den ersten Tagen. Viel zu spät fiel Felix auf, welchen groben Fehler er doch gemacht und damit seinen einzigen Sohn verloren hatte. Im Geheimen schwor er sich, dies nicht noch einmal zu wiederholen. Und als die Jahre vergingen, er seine Tochter als Nachfolgerin für das Familiengeschäft auserkoren hatte, sie jedoch einen gegensätzlichen Wunsch äußerste, stimmte Felix nach einigen Jahren ein, da er fürchtete auch sie verlieren zu können.

Nachdem auch das zweite Kind außer Haus war, um das Studium der Arkanen Mächte anzugehen, plante Felix eine große Reise für sich und seine Frau. Viel zu lange hatten sie nun schon hier in Seenhain verweilt und daran sollte sich nun etwas ändern. Und noch vor dem Ruf zu den Waffen, kurz bevor die Horde den Weltenbaum verbrannte, zogen die alten Roscoes aus und erforschten das Land. Während dieser Reise stieß Felix auf eine neue Ressource, das Blut von Azeroth selbst. Da dieses die Gedanken des Händlers zum Positiven lenkte, fand er auch schnell gute Kundschaft in den Goblins des Dampfdruckkartells. Unwissend, was dieses Bündnis letztlich für ihn und seine Frau bedeuten sollte, führte er das Geschäft bis zu einem gewissen Punkt weiter. Letztlich gerieten Herr und Frau Roscoe in Kalimdor für ihren Azerithandel in Gefangenschaft und entkamen letztlich nur knapp mit dem Leben vor Infiltranten der Horde.

Felix Roscoe:[]

Hah! Nur ein gefüllter Goldbeutel ist ein guter Goldbeutel!

Felix ist ein Mann von stattlicher Statur; einen Meter und ganze neunundachtzig Zentimeter ragt der um die 50 Jahre alte Mann in die Luft. Auf seinem Kopf gedeiht dichtes, dunkelbraunes Haar, welches fließend in den bauschigen Bart übergeht und das das kantige, grobschlächtige Gesicht umfasst. Zwei dunkle Augen schauen einem beim Betrachten des Mannes entgegen und die schmalen Lippen weisen oft ein verkäuferisches Lächeln auf.

Datei:Felix Roscoe - Die Aldor RP.png

Der füllige Leib des Mannes steckt in feinen Tüchern. Eine blaue Weste mit goldenen Verzierungen und darunter ein reinweißes Leinenhemd . In dieser Kombination ist es wohl gewünscht, dass der Wohlstandsbauch nicht allzu sehr auffällt. Vollends kaschieren kann er ihn aber nicht. Die kräftigen Arme fallen allerdings unter dem leinenhaften Stoff nicht allzu sehr auf. Groß und rau sind die Hände des Mannes, sie sicher gut anpacken können und von handwerklichem Geschick zeugen. An seinem rechten Ringfinger trägt der Mann einen goldenen Ring – schlicht; ohne großen Schnickschnack. Der Gürtel des Mannes ist mit einigen Beutelchen behangen. Von den meisten geht ein leises Klimpern aus.

Familie:[]

  • IconSmall Human Female Lilly Roscoe - Ehefrau
  • IconSmall Human Male Greyham Roscoe - Sohn
  • IconSmall Human Female Phoebe Roscoe - Tochter
  • IconSmall Human Male Gregor Roscoe (†) - Vater
  • IconSmall Human Female Gabriellé Roscoe (†) - Mutter
  • IconSmall Human Male George Roscoe (†) - Älterer Bruder
  • IconSmall Human Female Luise Roscoe (†) - Ältere Schwester
  • IconSmall Human Female Ophelia Roscoe - Ältere Schwester
  • IconSmall Human Male Marcus Roscoe - Jüngerer Bruder, gilt als verschollen

Lilly Roscoe:[]

Ich serviere schneller, als Ihr bis Drei gezählt habt. Das versichere ich Euch.

Lilly wirkt auf den ersten Blick sehr bodenständig. Ihre Größe dürfte mit einem Meter und knappen siebzig Zentimetern nicht allzu auffallend sein. Vom Alter mag man sie vielleicht etwas älter schätzen, als sie eigentlich ist und damit die vermeintlichen 48 gut drei Jahre höher bewerten. Grund dafür ist die frühe Faltenbildung in ihrem Gesicht, besonders unterhalb der Augen; weswegen sie immer etwas müde wirkt. Nichts desto trotz machen der offene Blick aus den großen olivgrünen Augen, zusammen mit dem wachen Lächeln der vollen Lippen, diese Müdigkeit wieder wett. Das ebenmäßige Gesicht wird an der rechten Wange von einer kleinen Narbe gestört aber nicht verunstaltet.

Datei:Lilly Rosoce - Die Aldor RP.png

Der durchschnittliche, weibliche Körper steckt in einfacher, dienstlicher Kleidung. Meist einer langen, weißen Schürze, bauschigen Ärmeln und einem grünlichen, Kleid, welches bis zu den Knöcheln reicht und den Blick auf die zarten Füßchen preisgibt, die entweder in Sandeln oder einfachen Schühchen stecken. Wer Lilly kennt, der kennt auch ihr Geschäft. So ist es kaum verwunderlich sie als einmal in der Taverne Seenhains zu sehen, wo sie mit tänzelnden Schritten und oftmals sehr gut gelaunt die Kunden bedient. Dabei tragen die feinen Händchen die Tablette durch die Gegend oder bereiten in der Küche, gekonnt, leckere Speisen zu.

Großartigen Schmuck scheint sie nicht zu tragen, außer einem Paar Ohrringe, einen Ehering am rechten Ringfinger und einem silbernen Kettchen am linken Handgelenk.

Familie:[]

  • IconSmall Human Male Felix Roscoe - Ehemann
  • IconSmall Human Male Greyham Roscoe - Sohn
  • IconSmall Human Female Phoebe Roscoe - Tochter
  • IconSmall Human Male Benedict Hammford (†) - Vater
  • IconSmall Human Female Minerva Hammford (†) - Mutter
  • IconSmall Human Female Jennifer Hammford (†) - Ältere Schwester
  • IconSmall Human Male Tobias Hammford (†) - Jüngerer Bruder
  • IconSmall Human Male Jackson Hammford (†) - Jüngerer Bruder

Greyham Roscoe:[]

Euch begegnet ein junges aber trotz allem gezeichnetes Gesicht. Der Mann, welchen Ihr vor Euch stehen seht, misst um die 1,90m und scheint körperlich dem Anschein nach das Resultat seines Tuns zu sein. Ein zäher Körperbau, breite Schultern, flinke und standhafte Beine, so wie zwei tragfähige Arme. Dem Mann scheint es gesundheitlich an nichts zu fehlen. Die Haut des Mannes ist leicht gebräunt, definitiv nicht blass. Auf seinem Haupt befindet sich langes, braunes Haar, so wie der Vollbart in seinem Gesicht.

Datei:Jeromay Roscoe.png

Die Augen besitzen eine dunkelgrüne Farbe, blicken aufmerksam und mit gewissem Stolz durch die Gegend. Entblößt von schwerer Kette und allen möglichen Stoffen, erblickt man den Leib des Mannes, der von einigen Narben geziert ist. Die Brust scheint einige, größere Stellen aufzuweisen, so auch der Rücken. An der rechten Hand ist deutlich eine lange Narbe an seiner Handfläche zu besehen, als auch kleinere an Handrücken und den Fingern. Im jungen Alter scheint der Herr wohl das eine oder andere erzählen zu können

Das Familienhaus:[]

Das Haus der Familie Roscoes scheint mittelgroß, es verfügt über ein rotes Dach, gemäß der Bauart Seenhains. Drei Stufen führen zur dunklen Holztür heran, neben welcher der Familienname noch einmal in einem Schild eingelassen wurde. Hier und da sind einige Fenster zu sehen, die doch recht einfacher Art wirken. Allgemein macht das Haus auch den Eindruck, dass hier eine mittelbeständige Familie drin haust. Efeuranken schlängeln sich an manchen Teilen des Hauses hinauf und geht man ein Stück darum herum hängt einem auch gleich ein Schild mit der Aufschrift: "Roscoes Kleines für Allerlei", entgegen. Allen Anschein nach ist dies der Laden von Herrn Roscoe.

Betritt man das Haus, findet man sich zunächst in einem großen Raum wieder, welcher wohl Wohn- Ess- und Kochbereich miteinander vereint. Im hinteren Teil des Raumes befindet eine Küche, samt Kochstelle. Etwas weiter davor bieten einige Stühle genug Möglichkeit, um sich zu setzen. Gleich auf der linken Seite des großen Raumes befindet sich eine Treppe, die wohl in die zweite Etage des Hauses führt. Ein Regal mit allerlei Dingen wie Vasen mit Blumen, Bildern oder Büchern bietet der Raum ebenso. In der Nähe der Treppe befindet sich ein großer Esstisch mit passender Anzahl an Stühlen.

Im ersten Stock des Haues befindet man sich zunächst in einem kleinen Flur, von welchem vier weitere Türen in verschiedene Zimmer zu führen scheint.

Geht man geradeaus, kommt man direkt in das Bad der Familie. Eine Toilette, ein Platz zum Waschen, wie auch eine Waschschüssel lassen sich darin finden.

Hinter der letzten Tür auf der linken Seite befindet sich das Arbeitszimmer von Herrn Roscoe. Ein mittelgroßer Raum mit einem Schreibtisch in der Mitte. Das Chaos darin mutet an, dass hier länger nicht mehr Ordnung gesorgt wurde. Auffallen dürfte sein, dass besonders viele Karten, mit Markierungen auf dem Schreibtisch liegen und einige geöffnete Schreiben drum herum zu finden sind. Darüber hinaus steht auf dem Tisch eine kleine Truhe, die sich mühelos öffnen lassen dürfte. Die Regale in dem Arbeitsraum weisen, Bücherweise einige Lücken auf, so als habe man den Band gerade eben erst entwendet und nicht wieder zurückgestellt.

Hinter der letzten Tür auf der rechten Seite befindet sich das alte Zimmer von Phoebe. Ein einfach eingerichtet Zimmer, mit zwei Betten und einem Schreibtisch, wie einem Bücherregal. Auf dem linken Bett liegen sogar zwei Plüsch-Murlocs und ein Buch.

Hinter der Tür neben dem Bad lässt sich das Zimmer der Eltern wiederfinden. Ein großes Doppelbett steht darin, wie auch ein Kleiderschank, zwei Stühle und Nachttische mit Kerzen. Das Zimmer scheint ordentlich hergerichtet und es duftet leicht nach Rosenblüten. Da scheint die Hausfrau wohl dafür zu sorgen, dass man sich hier immerzu wohlfühlen kann.

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