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Das Pantheon ist die Bezeichnung für Aman'Thul und seine Geschwister, welche den führenden Rat der Titanen bildeten.[1] Sie reisten durch das Große Dunkle Jenseits um Ordnung und Stabilität zu bringen[2][3] und Weltenseelen aufzuspüren.[1] Sobald sich diese Weltenseelen entwickelt hatten, nahmen die Titanen sie in die Reihen des Pantheons auf.[4]

Hintergrund[]

Das Schwarze Imperium[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.

Während die Titanen ihre Suche nach Weltenseelen fortsetzten, entstand im Großen Dunklen Jenseits die Welt, die später Azeroth heißen sollte und die über eine solche Seele verfügte.[5] Über die Jahrtausende bekämpften sich die Elementarlords mit Wonne gegenseitig und Azeroth war ein einziges Chaos bis die Alten Götter den Planeten entdeckten und ihr "Schwarzes Imperium" schufen.[6][7] Aggramar entdeckte schließlich Azeroth, als er sich nach wie vor auf der Jagd nach Dämonen befand. Noch schien Azeroths Weltenseele der Korruption durch die Alten Götter nicht anheim gefallen zu sein und Aggramar berichtete dem Pantheon von seiner Entdeckung. Dieses beschloss, Azeroth um jeden Preis zu schützen und das "Schwarze Imperium" der Alten Götter zu vernichten. Aggramar hatte allerdings Bedenken ob der gigantischen Gestalt der Titanen, welche dem Planeten bei einem direkten Eingriff schaden könnten.[8] Khaz'goroth schuf daher die "Titanengeschmiedeten", die Vanir und die Aesir, welche die Kämpfe für sie austragen sollten und von den Wächtern angeführt wurden. Die Wächter wurden zu diesem Zweck mit spezifischen Charakteristika der jeweiligen Mitglieder des Pantheons gesegnet.[9]

Die Alten Götter wurden von der Ankunft und der Macht der Titanengeschmiedeten überrascht und schickten die Elementarlords für sich in den Kampf. Sich der Macht einer vereinten Elementararmee bewusst entschieden die Wächter, ihre Streitkräfte aufzuteilen und die Elementare einzeln zu bekämpfen.[9] Wenngleich Ragnaros, Al'Akir, Therazane und Neptulon geschlagen werden konnten dämmerte den Wächtern, dass sie die Wesen nicht wirklich töten konnten, da sie an Azeroth gebunden waren. Ra folgte Sargeras' Gefängnisbeispiel und schuf gemeinsam mit der titanengeschmiedeten Zauberin Helya die Elementarebene, auf welche die Elementarlords verbannt wurden. Nach der Verbannung der Elementarlords setzten die Titanengeschmiedeten den Kampf gegen die Aqir fort, welche sie fast völlig vernichteten.[10] Schließlich bekämpften die Titanengeschmiedeten das Herz des Schwarzen Imperiums, Y'Shaarj selbst. Der Alte Gott war weitaus mächtiger als angenommen und das Pantheon befürchtete, dass seine Diener überwältigt werden könnten. Daher kam Aman'Thul zu dem Entschluss, Y'Shaarj aus Azeroths Oberfläche herauszureißen. Dies bedeutete zwar das Ende des Alten Gottes, riss aber eine derartige Wunde auf, dass das Pantheon von weiteren Aktionen dieser Art absah. Stattdessen wurde beschlossen, die übrigen Alten Götter einzusperren.[11][12][13]

Die Ordnung Azeroths[]

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Die dringlichste Aufgabe der Wächter der Titanen nach dem Sieg über die Alten Götter war zunächst die schreckliche Wunde, welche Aman'Thul durch das gewaltsame Entfernen Y'Shaarjs in den Planeten gerissen hatte, zu versiegeln. Aus dem Riss strömte konstant Arkane Energie aus, welche laut den Wächtern den Planeten irgendwann zerstört hätte. Nachdem sie Tag und Nacht geschuftet hatten, blieb am Ende ein glitzernder See umgeben von magischen Barrieren übrig, welcher als Brunnen der Ewigkeit bekannt werden sollte.[14] Anschließend schufen Archaedas und Mimiron die Seelenschmiede sowie die Schmiede des Ursprungs, um die Weltenseele Azeroths zusätzlich zu stabilisieren.[14] Die Seelenschmiede brachte ebenfalls eine neue Generation der Titanengeschmiedeten hervor - die Anubisath, die Tol'vir und die Mogu - welche als Bewacher dienlich sein sollten[15][16][7] sowie die Irdenen, die Mechagnome, die Vrykul und die Riesen, welche bei der Gestaltung der Landschaften zum Einsatz kamen.[17] Während die Titanengeschmiedeten die Welt formten schickte sich Freya an, diese mit Leben zu füllen und erschuf den Smaragdgrünen Traum.[17] Zur Unterstützung ihrer Wächter schufen die Titanen die Säulen der Schöpfung, welche im späteren Verlauf der Geschichte Azeroths verloren gingen.[18]

Mit der Arbeit der Titanengeschmiedeten und der Wächter zufrieden beschloss das Pantheon, sich ins Große Dunkle Jenseits zurückzuziehen, um die Suche nach weiteren Weltenseelen fortzusetzen. Als letzten Akt ernannte Aman'Thul Algalon zum Himmlischen Wächter über Azeroth.[19]

Sargeras' Verrat[]

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Während die Titanen Azeroth ordneten, brütete Sargeras alleine über den Fortbestand des Universums und die Pläne seiner einstigen Mitstreiter. Nachdem er zur Überzeugung gelangt war, dass das Universum so wie es bestand fehlerhaft sei, beschloss er seinen "Brennenden Kreuzzug", in welchem alles in Feuer untergehen sollte. Er kehrte nach Mardum zurück, welches vor Teufelsmagie durch die eingesperrten Dämonen nur so brodelte.[20] Er zerschmetterte das Gefängnis und ließ damit unzählige Dämonen erneut frei. Durch die Magie, welche bei der Explosion ausströmte, wurde Sargeras' Äußeres verzerrt und zu einer dämonischen Gestalt. Zudem zerbrach die Grenze zwischen dem Großen Dunklen Jenseits und dem Wirbelnden Nether. Er stellte seine neuen Untergebenen vor eine simple Wahl: sich ihm anzuschließen oder von ihm zerschmettert zu werden.[21]

Als Sargeras' neue Armee ihren ersten Planeten angriff, welche über einen Konstellar verfügt hatte, wurde Aggramar auf Sargeras' Treiben aufmerksam. Er jagte die dämonischen Streitkräfte und stellte Sargeras schließlich zur Rede. Sargeras beharrte auf seinem Standpunkt, dass das Universum in einem gewaltigen Feuersturm ausgelöscht werden musste und Aggramar forderte ihn zum Kampf heraus.[21] Im Zuge eines ersten Gefechts, in welchem Sargeras die Oberhand behielt, zerschmetterten beide ihre Waffen und Aggramar kehrte, schwerverwundet, zum Pantheon zurück. Das Pantheon beschloss, schweren Herzens, gegen ihren gefallenen Krieger vorzugehen und konfrontierten ihn auf einer Welt namens Nihilam. In einem Kampf kosmischen Ausmaßes zerstörte Sargeras die physischen Gestalten des Pantheons und Norgannon gelang es gerade noch rechtzeitig, deren Geister in die Tiefen des Großen Dunklen Jenseits zu schleudern.[22] Die Seelen der gefallenen Titanen erreichten schließlich Azeroth, wo sie in ihre Schöpfungen, die Wächter stürzten.[23]

Bekannte Mitglieder[24][]

Ehemalig[]

Anmerkungen[]

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