Die Aldor Wiki
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Nagrand Questverlauf

Die weiten, grünen Ebenen von Nagrand (Land der Winde[1]) befinden sich im Westen der heutigen Scherbenwelt. Im Gegensatz zu anderen Gebieten Draenors hat Nagrand wesentlich weniger stark gelitten.[2]

Hintergrund[]

Vor dem Aufstieg der Horde[]

Roman Folgende Informationen beziehen sich auf die Romane und Kurzgeschichten.
In Nagrand, welches eine beruhigende Wirkung auf die Orcs zu haben schien, fand traditionell zweimal im Jahr das orcische Kosh'harg-Fest statt. Hierbei handelte es sich um eine Feierlichkeit, bei welcher die Tag- und Nachtgleiche gefeiert wurde und zu welcher alle Klans anreisten.[1]

Der Absturz der Genedar[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.
Von den Naaru ermutigt stürzten sich die Anhänger Velens in eine waghalsige Flucht von Argus an Bord der Genedar.[3] Aufgrund der Reise durch den Kosmos verschlang das Schiff allerdings Unmengen an Energie und die geschwächten Naaru vermochten nicht mehr, das Schiff sicher zu landen. Die Genedar stürzte über Nagrand ab und als sich der Rauch legte, war von dem Schiff nur noch ein Kristallberg übrig.[4]

Der Absturz sorgte für ernstzunehmenden Schaden, denn durch den Aufprall war eine Mischung aus Energien entstanden und freigesetzt worden, welche die lokale Flora und Fauna beeinflusste. Ursprüngliche und Brecher tauchten aus ihren Enklaven auf und kämpften offen gegen jegliche Kreaturen, denen sie begegneten.[5]

Gul'dans Korrumpierung und das Elend auf Draenor (um 10 vDP)[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.
Nachdem sich Gul'dan bereitwillig von Kil'jaeden hatte umgarnen lassen[6], erfüllte der erste orcische Hexenmeister unter der Anleitung seines dämonischen Herren den Thron der Elemente mit Teufelsmagie. Es gelang den Furien zwar, zu fliehen, aber die ihnen unbekannte Magie stürzte die Elemente ins Chaos und einige Regionen Nagrands wurden von Flutwellen heimgesucht.[7] Indes gediehen auch die Fahlen in den Katakomben unterhalb Nagrands und wurden schließlich von Cho'gall als "Schattenhammer" für die Horde rekrutiert.[8]

Nachwehen des Zweiten Krieges[]

Roman Folgende Informationen beziehen sich auf die Romane und Kurzgeschichten.
Kurz vor der Invasion Draenors durch die Allianz von Lordaeron war Nagrand, im Gegensatz zu anderen Landstrichen und insbesondere der späteren Höllenfeuerhalbinsel noch von üppigen grünen Wiesen bedeckt. Grom Höllschrei zufolge lag dies vor allem daran, dass der dort ansässige Knochenmalmerklan wenig mit Hexenmeistern zu tun gehabt hatte.[9]
Der größte Teil Draenors glich der Höllenfeuerhalbinsel, überall nur aufgeplatzter roter Boden und öde Flächen. Warum war dann hier aber noch alles grün? Üppiges Gras federte seine Schritte ab, Büsche und hohe Bäume prägten das Bild der Umgebung. Nagrand war ganz eindeutig nicht von derselben Trostlosigkeit überschattet wie der Rest der Welt. Nur - warum? Es war nicht ohne Ironie: Der grünste und gesündeste Bereich Draenors war ausgerechnet die Heimat der kranken und schwachen Orcs.[10]

Nach ihrer Niederlage an der Höllenfeuerzitadelle gegen die Allianz von Lordaeron zogen Kargath Messerfaust und sein Klan durch die Weiten Draenors bis nach Nagrand, konnte allerdings dort keine Unterstützung gewinnen. Großmutter Geyah pflegte die an den sog. "roten Pocken" erkrankten Orcs und verneinte ein Ansuchen um Krieger zur Unterstützung - nicht dass die anwesenden Orcs fähig gewesen wären, zu kämpfen.[10]

World of Warcraft: The Burning Crusade (26 nDP)[]

BC-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon The Burning Crusade.

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Weltenbeben[]

Roman Folgende Informationen beziehen sich auf die Romane und Kurzgeschichten.
Um die Elemente besser zu verstehen, welche sich auf Azeroth als Vorboten des Kataklysmus immer unruhiger und rebellischer verhielten, reiste Thrall nach Nagrand, in der Hoffnung dort Antworten auf seine Fragen zu bekommen.[11]

Siehe auch[]

Anmerkungen[]


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