Mylora Rabenwind ist eine Nachtelfische Assassine, die unter dem Decknamen "schwarze Witwe" im Sturmwinder Untergrund als Attentäterin agiert. Seit einigen Monaten ist es um die "schwarze Witwe" jedoch ruhiger geworden.
Leben vor der Ausbildung[]
Mylora wurde als eine von zwei Töchtern der Familie Rabenwind in Eschental geboren. Ihre Mutter, Alidriana Rabenwind, ihres Zeichens Jägerin, zog Mylora und ihre Schwester auf. Von ihrem Vater, Tarios Schattenflüsterer, bekam sie nur wenig mit. Er war Handwerker und selten bei seiner Familie. Dies ist einer der Gründe, weswegen Mylora ihren Vater kaum bis gar nicht erwähnt. Ihr Leben verlief weitesgehend Ruhig. Als sie Alt genug war um einen Dolch an der richtigen Seite anzupacken wurde sie von ihrer Mutter auf die bevorstehende Ausbildung vorbereitet.
Ausbildung und die Jahre danach[]
Mylora war schon in jungen Jahren aufmüpfig und draufgängerisch weswegen ihre Mutter wusste, das ihre Tochter als Schildwache nicht viel hermachen würde, denn Befehle anzunehmen und ihnen folge zu Leisten war ihr zumeist ein graus. Deswegen sollte Mylora eine Ausbildung zur Späherin absolvieren, ein Posten, in dem sie die meiste Zeit alleine unterwegs war und ihr Dickkopf ihr somit keine Schwierigkeiten bereiten konnte. Mylora hatte jedoch andere Pläne und so kam es dank einem Formfehler (an dem Mylora nicht ganz unschuldig war) dazu, dass sie anstelle des Spähtrupps den Assassinen zugewiesen wurde, einem Spezialtrupp, ausgebildet um gezielte Anschläge zu Verüben.
Sie schloss die Ausbildung mit den bestmöglichen Ergebnissen ab.
Nach der Ausbildung wurde sie einem Trupp zugewiesen, der sich einzig und alleine um die Abwehr von Trollangriffen und der beseitung von Trolllagern widmete.
Leben bis zu ihrem Verschwinden[]
Mylora war nie sonderlich zugänglich oder herzlich anderen gegenüber gewesen, so das es mehr als verwundlicher war als bekannt wurde das sie sich auf einen jungen Späher in ihrem Trupp eingelassen und obendrein von selbigem Schwanger war.
Diese Schwangerschaft lies sich jedoch nicht lange geheim halten. Da es sich dabei obendrein um einen groben Verstoß einer der obersten Regeln - nämlich die Mission unter keinen Umständen zu gefährden - handelte, noch dazu der erste Verstoß dieser Regel war, musste die Strafe besonders hart ausfallen. So wurde der Vater des Kindes von der Mission und der Frontlinie abgezogen und an einen anderen, bis dato unbekannten Ort versetzt. Aufgrund der Fähigkeiten Myloras war diese für den Erfolg des Einsatzes unabdingbar. So folgte ihre Bestrafung nachdem sie ihre Tochter, Atanne, gebar, indem ihr selbige genommen und in die Heimat geschickt wurde, damit sie dort dem Tempel überlassen werden sollte. Die Priesterinnen der Schwesternschaft gaben sich große Mühe den Aufenthaltsort ihrer Tochter geheim zu lassen und selbst ihre eigene Mutter, die per Zufall von ihr erfuhr und Kontaktiert wurde, verriert weder Mylora noch Atanne den Aufenthaltsort des jeweils anderen.
Nach ihrer Dienstzeit, welche vor etwa 14 Jahren zu ende ging, verschwand Mylora von der Bildfläche. Es dauerte Lange bis sie sich bemerkbar machte und Spuren hinterlies, die sich bis nach Sturmwind zurück verfolgen liesen, wo sie schließlich Atanne das erste mal nach ihrer Geburt zu Gesicht bekam.
Jeder Versuch, sie zurück nach Kalimdor und in die Truppen der Nachtelfen zu bringen, scheiterte.
Die schwarze Witwe[]
“ | Was willst du damit sagen, du weißt nicht wer das ist...? Das, du Idiot, ist die schwarze Witwe! Mit ihr willst du dich sicher nicht anlegen! | ” |
—Fetzen eines Gesprächs zwischen zwei Ganoven |
“ | Was...? Ob ich Angst vor ihr habe...? Nun, ja. Habt ihr der schwarzen Witwe schon einmal in die Augen gesehen? Sie sind so leer und kalt... In ihnen spiegelt sich der Tod selbst wieder. | ” |
—Unbekannt |
Innerhalb des Untergrundes von Sturmwind wurde Mylora bald als "Die schwarze Witwe" bekannt. Diesen Titel verdankt sie sich durch ihre Art sich an ihre Opfer heran zu wagen und schließlich aus dem Weg zu räumen:
Mylora zählt durchaus zu den ansehnlichsten Vertreterinen ihres Volkes, wodurch es für sie ein leichtes ist sich Männlichen (oder auch ihr zugetane Weiblichen) Opfern anzunäheren. Daraufhin folgt in den meisten Fällen ihr Spiel, in welchem sie beginnt ihr Opfer zu bezirzen. Ihr Spiel endet damit das sie ihr Ziel unter falschem Vorwand und mit falsch geweckten Hoffnungen an versteckte Orte lockt, von denen noch niemand Lebend zurück kam.
Auftreten, Erscheinen und Charakterzüge[]
Mylora ist mit gerade einmal 175cm Körpergröße weit unter dem durchschnitt der weiblichen Nachtelfen, doch was ihr an Körpergröße fehlt macht sie durch Kraft und Wendigkeit wieder wet. Ihr Haar, blau wie der Himmel zur Mitternacht, fällt ihr Lose über Schultern und Rücken. Ihr Gesicht wirkt bei weitem jünger als sie tatsächlich ist, was es schwer macht ihr Alter richtig einzuschätzen. Alles in allem wirkt sie unscheinbar und würde sicherlich unschuldig wirken - Wären da nicht ihre Augen, die ihr Gegenüber mit eiskaltem Blick geradewegs durchbohren. So manchem noch so tapferen Krieger lief alleine bei dem Gedanken an diese Augen der kalte Schauer über den Rücken.
Wer Mylora einmal begegnete wird nicht viel gutes über sie zu berichten haben. Sie gibt sich kalt, unnahbar, unfreundlich, grob und überheblich, gar arogant. Sie spricht nicht viel, doch wenn, dann ist ihre Stimme kalt und Emotionslos.
Ihre Sprache ist für eine Kaldorei sehr untypisch. So scheint es, das sie beim Sprechen der Gemeinsprache bewusst Buchstaben und Silben verschluckt. Ihre Ausdrucksweise gleicht daher sehr jener der eher unprivilegierten Gesellschaft, wenn Gleich Mylora nicht unintelligent ist. Da sich diese Sprechweise erst innerhalb der letzten Jahre, seit ihrem Verschwinden, entwickelt hat könnte dies durchaus im Zusammenhang mit ihrem aufenthalt in Sturmwind und somit dem krassen Kontrast zur Gesellschaft der Nachtelfen stehen.
Freunde und Lebende Verwandte[]
Alidriana Rabenwind - Mutter, Jägerin, lebt im Eschental
Tarios Schattenflüsterer - Vater, Handwerker, befindet sich vermutlich an der Dunkelküste oder deren näheren Umgebung
Schwester, aufenthalt unbekannt (muss besetzt werden)
Tochter, aufenthalt unbekannt (muss besetzt werden)
Jeradae Klingenblatt - Gefährtin, ehemals Schülerin von Mylora, lebt mit ihr zusammen abgeschieden von Sturmwindr
Zitate[]
"Eh... Das is' nich' mein Problem."
"Dafür werd' ich nich' bezahlt."
"Respekt muss man sich verdien'."