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Die Mogu sind ursprünglich titanische Schöpfungen[1] und die ehemaligen Herrscher Pandarias.[2]

Das Land, das heutzutage als Pandaria bekannt ist, war nicht immer nach dem Volk der Pandaren benannt. Vor langer Zeit herrschten dort die Mogu. Mit beeindruckender Größe und Kraft ausgestattet, errichteten sie ein auf Stärke und Gewalt fußendes Imperium, in dem sie andere, schwächere Völker unterjochten, und nur die Starken – ausschließlich Mogu – Macht besaßen. Imposante steinerne Monumente und gigantische Belagerungsmaschinen demonstrierten dem restlichen Land die Macht der Mogu. Sie wandten ihre Stärke gegen die in ihren Augen niederen Bewohner Pandarias und formten Fleisch nach ihrem Willen, ganz so, wie sie es auch mit Stein taten.

Die Pandaren führten einen verzweifelten Aufstand an und stürzten die Mogu, aber tausend Jahre alte Ruinen, die zu mächtig sind, um zu fallen, erinnern noch immer an sie. Einige der Mogu waren sogar zu mächtig, um mit ihrem Imperium unterzugehen. Während Pandaria seinen Weg im gewandelten Azeroth sucht, fangen die überlebenden Mogu an, sich zu regen. Sie sehnen sich nach dem Reich, das einst das ihre war, und um es zurückzuerlangen werden sie Thronräuber und Eindringlinge gleichermaßen in den Staub treten.[2]

Hintergrund[]

Die Mantis gegen die Mogu

Die Mantis gegen die Mogu.

Ursprung der Mogu[]

Nachdem die Titanengeschmiedeten und die Wächter das Schwarze Imperium der Alten Götter auf Azeroth besiegt hatten[3], schufen Archaedas und Mimiron die Seelenschmiede sowie die Schmiede des Ursprungs, um die Weltenseele Azeroths zusätzlich zu stabilisieren.[4] Die Seelenschmiede brachte ebenfalls eine neue Generation der Titanengeschmiedeten hervor: die Anubisath, die Tol'vir und die Mogu. Ra wurde von jenen neuen Titanengeschmiedeten begleitet, als er sich in den Süden Azeroths aufmachte, um die Schmiede des Ursprungs zu installieren und traf unterwegs auf die Überreste von Y'Shaarj, welche über die südlicheren Gegenden verstreut lagen. Ra beschloss, das Herz tief unter der Erde einzusperren und beauftragte die Mogu damit, die Überreste des Alten Gottes zu bewachen und sich um die umliegenden Ländereien zu kümmern.[5] Zudem schufen die Mogu zahlreiche Wasserwege Azeroths.[6] Nach Ras Verschwinden blieben die meisten Mogu in den östlichen Gegenden des ursprünglichen Kalimdors und bewachten die Überreste von Y'Shaarj.[7]

Der Mantis-Zyklus[]

In einer späteren Phase des Krieges der Trolle gegen die Aqir, 16.000 Jahre vor der Öffnung des Dunklen Portals, zog eine Gruppe der Insektoiden an die südliche Grenze Kalimdors und erschuf sich unter den Wurzeln der Kyparibäume ein eigenes Reich.[8] Die Mantis fühlten sich von den Energien des nahegelegenen Tals der Ewigen Blüten angezogen, welches von den Mogu bewacht wurde. Ihr erster Angriff konnte von den Mogu zurückgeschlagen werden, aber die Klaxxi erachteten dies nicht als Niederlage. Stattdessen waren die überlebenden Mantis durch den Kampf stärker geworden und hatten an Erfahrung hinzugewonnen. Die Klaxxi beschlossen, hundert Jahre zu warten und griffen die Mogu erneut an. Auch diese Generation kehrte erstarkt zurück und der "Mantis-Zyklus" begann. Den Mogu begann die Entwicklung Sorge zu bereiten und sie planten einen Angriff auf Manti'vess. Einzig Korven war es zu verdanken, dass die unvorbereiteten Mantis nicht sang- und klanglos untergingen und er wurde zur Legende.[9]

Das Zeitalter der Hundert Könige (15.000 vDP)[]

Das Zeitalter der Hundert Könige beschreibt eine Zeitperiode in der Frühzeit Kalimdors, 15.000 Jahre vor der Öffnung des Dunklen Portals. Obschon Ra längst verstummt war, wachten die Mogu nach wie vor über das Tal der Ewigen Blüten und bekämpften jeden erneuten Mantisschwarm, der sich ihnen entgegenstellte. Als sie jedoch der Fluch des Fleisches mit voller Wucht traf und die Mogu das erste Mal mit ihrer eigenen Sterblichkeit konfrontiert wurden, nahm das Vertrauen in eine potentielle Rückkehr Ras zunehmend ab. Sie begannen, sich in einzelne Klans aufzuspalten und brachten sich in internen Kämpfen fast an den Rand der Auslöschung und fanden sich lediglich bei jedem erneuten Auftauchen der Mantis zu einer brüchigen Einheit zusammen, um die Insektoiden zurückzuschlagen.[10]

Während die Mogu die Mantis bekämpften, erblickten weitere Völker das Licht der Welt und wurden von den Wassern des Tals angezogen: die fischähnlichen Jinyu, die verschlagenen Ho-zen und die weisen Pandaren. Die neuen Bewohner erregten die Aufmerksamkeit der Wilden Götter, welche von den Pandaren als "Himmlisch Erhabene" bezeichnet und verehrt werden. Aufgrund ihrer friedlichen Ader fühlten sich Xuen, Niuzao, Yu'lon und Chi-Ji insbesondere zu den Pandaren hingezogen. Unter den rivalisierenden Mogu gelangte schließlich Lei Shen an die Macht, welcher als "Donnerkönig" bekannt werden sollte.[10]

Der Donnerkönig (15.000-12.200 vDP)[]

Nachdem Lei Shen die Macht Ras an sich gerissen hatte, schwang er sich zum Herrscher über alle Mogu empor. Seine geballte Macht ließ die Mogu vor Ehrfurcht erzittern und Opposition wurde bei der Schaffung des neuen Mogureiches, welches aus Lei Shens Sicht das Werk der Titanen fortführen sollte, gnadenlos niedergeschlagen. Durch die Maschine von Nalak'sha gelang es den Mogu, den Fluch des Fleisches rückgängig zu machen; zudem bot die titanische Maschine die Möglichkeit, neue Wesen aus Stein und Fleisch zu formen. Was für die Mogu der Beginn eines glorreichen Zeitalters sein sollte, bedeutete für die übrigen Bewohner des Tals der Ewigen Blüten den Beginn einer langen Tyrannei.[11] Die Mogu begannen mit Hilfe ihrer Sklaven gigantische Monumente zu erreichten, führten Einheitliche Maße und Gewichte ein, eine Einheitssprache sowie erste, allgemeingültige Gesetze. Zudem wurde der Schlangenrücken als Grenze zwischen den Ländern der Mantis und jenen der Mogu errichtet.[12]

Generell verließen die Mogu ihre eigenen Gebiete eher selten und Lei Shen stimmte einem Bündnis mit den Zandalari zu, welche wiederum ihr "Weltwissen" mitbrachten.[13] Als Lei Shen die Schmiede des Ursprungs für sich beanspruchen wollte, kam es zum Kampf mit den Tol'vir aus Uldum und der Fall des Donnerkönigs versetzte dem Moguimperium einen schweren Schlag, welchen alsbald die versklavten Pandaren ausnutzen sollten.[14]

Revolution der Pandaren (12.000 vDP)[]

Wenngleich Lei Shens Tod dem Moguimperium einen schweren Schlag versetzt hatte, blieben sie zunächst die Herrscher über das Tal der Ewigen Blüten.[14] Der letzte Kaiser der Mogu, Lao-Fe, zählte zu den Grausamsten. Unter seiner Herrschaft wuchs der Pandaren Kang heran, welcher begann, den waffenlosen Kampf zu perfektionieren.[15][16] Nach und nach schlossen sich ihm hunderte Sklaven sowie weitere unterjochte Völker an und Lao-Fe fiel schließlich durch die Hand seines ehemaligen Sklaven Kang.[15]

Bekannte Moguherrscher[]

Anmerkungen[]


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