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Das Magisterium / Der Stein der Weisen []
Der Stein der Weisen, das Magisterium, der Astralstein oder auch der Stein der Philosophen, bezeichnet in den ersten Studien von Magus Aloonar Hombar und Magus Balthasar Balthusius einen für die Transmutations-Alchemie zu erschaffenen Kraftfokus oder eine Substanz, mit deren Hilfe und mit entsprechende Katalysatoren im Besonderen unedle Metalle in edle Metalle wie zum Beispiel Eisen in Gold, Mithirl in Echtsilber und Thorium in Arkanit transmutiert werden kann. Einer frühen menschlichen Legende aus der Zeit vor den Trollkriegen stellt der Stein der Weisen aber auch eine philosophische Verkörperung der Transmutation, im engeren Sinne der Heilung und Läuterung dar. So wird ihm auch eine verjüngende Wirkung ähnlich der Sage des Jungbrunnens zugeschrieben. Als Allheilmittel von höchster Reinheitsstufe und als Symbol für die Umwandlung des niederen in das höhere Selbst. Solcherlei Sagen und Legenden sind aber mit Vorsicht zu genießen.
Aus dem Stein der Weisen, der die Verderbnis sowohl unedler Metalle als auch kranker Lebewesen überwinden könne, sollte sich auch eine Universalmedizin gewinnen lassen, die, als Kondensation von Lebenskraft in einer kleinen Menge von Materie, auf den Körper heilend, stärkend und verjüngend wirken sollte. Obwohl heutige Heiltränke dieser Beschreibung schon sehr nahe kommen, muss leider doch festgestellt werden, dass sie zwar im Volksmund mit eine Art Universalmedizin gleichzusetzen sind, von der Kraft des sagenumwobenen Jungbrunnens jedoch noch weit entfernt sind.
Für den Stein der Weisen existierten je nach damit verfolgen Ziels in der Literatur verschiedene Bezeichnungen: Astralstein, Magisterium, großes Elixier oder Allheilmittel des Lebens. Auch die Begriffe Roter Löwe und Rote Tinktur finden immer wieder Erwähnung. Hierbei ist vermutlich der Bezug zu Heiltränken oder der Farbe des Blutes der meisten Wesen am offensichtlichsten ersichtlich.
Ein Passus aus dem späteren Werken Hombars liest sich wie folgt: Dieser Stein, der kein Stein ist, dieses kostbare Ding, das ohne Wert ist, dieses mehrgestaltige Ding, das keine Form besitzt, dieses unbekannte Ding, das jeder kennt.
Allgemein kann man sagen, dass das Weltbild der philosophischen Transmutations-Alchemie auf dem sogenannten animistischen Prinzip basiert, wonach es eine alles durchdringende göttliche Seelensubstanz gibt, die unendlich mannigfaltige materielle Formgestalt annehmen kann. Alle Dinge in der Welt werden entsprechend als beseelt und aus Geist, Seele und Körper bestehend angesehen. Es bleibt auch nach neusten Erkenntnissen dabei weiterhin umstritten, ob diese Substanz tatsächlich existiert und wenn ja, ob es sich dabei um bereits bekannte Stoffe wie die umgangssprachliche Lebensenergie, die Essenzen von Geistern, Anima oder sogar Seelensplitter halten könnte. Prinzipiell steht aber fest, dass es nur möglich ist Stoffe zu veredeln und anzureichern, indem Materie aufgelöst und verändert wird.
Vor dem ersten Krieg: Die vier Grundelemente[]
Magus Balthusius bringt die vier Grundelemente Feuer, Wasser, Erde und Luft in ein sich stets erneuerndes Konstrukt komplementärer Veränderung. Nachweislich konnte er diese Matrix bereits in der Zeit vor der Öffnung des Dunklen Portals und dem ersten Krieg der Menschen experimentell fixieren.
Seinen Experimenten zufolge ließen sich Feuer zu Erde, Erde zu Wasser, Wasser zu Luft und Luft zu Feuer transmutieren. Die dafür benötigten Grundformen der jeweiligen Elemente beschaffte er als sogenannte Essenzen direkt aus Gebieten mit hoher elementarer Aktivität. Sprich, Regionen Azeroths, in denen viele wilde Elementare der jeweiligen Gattungen präsent waren.
Ob Magus Balthusius der Erste Gelehrte war, der sich dieser Forschung verschrie, oder nur der Erste der in akademischen Kreisen Anerkennung fand, bleibt bis heute umstritten. Fakt ist, dass seine Forschung den Weg für weitere Entdeckungen im Feld der Transmutations-Alchemie sorgte.
Nach dem dritten Krieg: Die Geißel und die Shen'dralar[]
Im Zuge des dritten Krieges und der Zerstörung Lordaerons durch die Geißel erweiterte sich daher die Forschung über die Grundelemente hinaus zur Suche nach göttlichen Seelensubstanz. Die Erkenntnis, dass es unter bestimmten Bedingungen möglich ist Tote als Untote wieder zu erwecken, somit etwas Unlebendem erneut Leben einzuhauchen brachte die Forschung ebenso weiter voran, wie die tiefer greifenden Studien über animierte Skelette, Zombies und dergleichen.
Der nächste Meilenstein war die Entdeckung oder Wiederentdeckung der verlorenen Elfenstadt Eldre'Thalas, besser bekannt als Düsterbruch. Die dort auch nach Jahrhunderten noch erhalten gebliebenen Seelen der Kaldorei ließen neben der unreinen, schwarzen Magie der Geißel auf ein weit komplexeres Verhältnis zwischen Leben und Tod schließen, als bis dahin angenommen. Magus Balthusius erkannte im Laufe seiner Studien, dass es nicht eine göttliche Essenz geben müsste, sondern (mindestens) zwei. Er taufte diese auf die Namen Essenz des Lebens (auch lebende Essenz) und Essenz des Untodes.
Leider gelang es ihm nicht die These zu untermauern, dass alle vier Grundelemente von jenen göttlichen Essenzen abzuleiten sind. Lediglich Verbindungen zwischen Wasser- und Lebensessenzen sowie Erd- und Untodesessenzen ließen sich nachweisen. Es verbreitete sich der Glaube, dass Wasser als Grundstein des Lebens generell mit jenem in Verbindung stehen müsse und alles Untote generell aus den Gräbern der Erde wiederauferstehen würde. Ob dieser semantischen Zusammengang allerdings tatsächlich existiert ist umstritten.
Die Scherbenwelt: Der wirbelnde Nether und die Leere[]
Weiter gehen hier die Forschungen von Magus Hombar, welcher mit der ersten Expedition nach Draenor für viele Jahre auf der Scherbenwelt feststeckte und die dortigen Elementare am Thron der Elemente in Nagrand studieren konnte. Seine Theorie fußt auf der Entdeckung sogenannter Ur-Elemente, welche er aus der Kondensation winziger elementarer Partikel gewann. Dabei entdeckte er neben den bis dahin bereits bekannten Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft auch noch Partikel die er, wie bereits Magus Balthusius, Leben und Tod bzw. Untot zuordnen konnte
Weiterführende Studien, besonders im heutigen Gebiet des Nethersturms ließen ihn zu der Annahme kommen, dass auf Draenor nicht der Untod als elementares Gegenstück zum Leben stand, sondern Risse zwischen den chaotischen Strömen des Nethers und der Leere. Angeblich sollen dies diverse Mitglieder der Astralen bestätigt haben, welche im Nethersturm forschrittliche Biokuppeln errichteten. Die dort verwendete Technik stelle die Kraft von Lebensenergie mithilfe gereinigtem Manas aus dem Nether den Kräften der Leere entgegen. Daraus resultierte im Umkehrschluss die Prägung der Begriffe Urleere und Urmana.
Woher oder warum jenes Mana in Wechselwirkung mit den Energien des Urfeuer gebracht wurde, ist heute genau so wenig nachzuverfolgen, wie welche Rolle die Leere vom heiligen Licht bei der Abkehr vom Untod als allgengewärtiger Feind zur Personifizierung der Leere als großer, universeller Feind allen Lebens spielte.
Nordend: Saronit und die alten Götter[]
Mit dem Nordend Feldzug und der Konfrontation mit dem Lich König ließen sich im ewigen Eis neue Erkenntnisse gewinnen. Mitglieder der Forscherliga fanden in der Drachenöde zur gleichen Zeit wie die Kirin Tor in der Borealen Tundra sogenannte kristallisierte Elemente. Aufgrund ihres kaum bestimmbaren Alters wurden mit jenen Entdeckungen der Begriff der Äonenelemente geschaffen.
Wie schon zur Zeit des vierten Krieges bestätigt, fand man Äquivalente zu den von Magus Balthusius gefundenen Lebensessenzen in Form von Äonenleben, die man im Sholazarbecken entdeckte. Mit der Essenz des Untodes, der Urleere oder dem Urmana gleichzusetzende Äonenelemente blieben lange Zeit verborgen, bis das von dem alten Gott Yogg-Saron verdorbene Erz Saronit gefunden wurde. Bei seiner Gewinnung entstand ein Nebenprodukt, welches sich von der Forscherliga fortan als Äonenschatten bezeichnet wurde.
Für die Transmutations-Alchemie ergaben sich daraus sowohl vor als auch Nachteile. Zum einen ließen sich die nun bekannten sechs Äonenelemente in eine Matrix zirkulärer Wechselwirkung bringen, zum anderen endete die bis dahin nur in der Scherbenwelt vorkommende Forschung hinsichtlich des Urmanas in einer Sackgasse. Der Vollständigkeit halber projiziert Magus Hombar das siebte Element Mana allerdings als Mittelpunkt aller anderen Elemente ohne direkten Bezug in seine Konvergenzmatrix mit ein.
Akademisch betrachtet kann dies aber lediglich als Augenwischerei oder allenfalls hoffnungsvolles Wunschdenken bezeichnet werden.
Der Kataklysmus: Flüchtiges Leben[]
Durch die Ereignisse des zweiten Weltenbebens oder Kataklysmus durch den Drachenaspekt der Erde, Neltharion, besser bekannt als Todesschwinge, gewann die Elementarforschung auf Azeroth neue Priorität. Dass der Wahnsinn der Neltharion befallen hatte wie beim Saronit auf Nordend in Verbindung mit den alten Göttern stand, war allerdings zu dieser Zeit noch nicht bekannt.
Man konzentrierte sich erneut auf die Erforschung der Grundelemente und vernachlässigte auch Dank dem Einwirken der Schamanen des Irdenen Zirkels erneut nicht nur den Bezug zu den arkanen Energien, sondern insbesondere auch in Bezug auf die Energien der Leere. Die von den Kirin Tor in einem Bericht zur Lage Azeroths dokumentierte Äquivalenzmatrix der verschiedenen Elemente ist daher aus heutiger Sicht als erschreckend simpel um nicht zu sagen plump einzustufen.
Einen großen Fortschritt gab es allerdings. Die Entdeckung des lebenden Elements in der Pflanzenforschung der Herbalisten. Durch die Möglichkeit Zugang zu den elementaren Ebenen (Tiefenheim, Feuerlande, Himmelswall und Meeresschlund) zu erhalten, ließen sich daraufhin weitere Rückschlüsse ziehen. Die dort vorkommenden flüchtigen, elementaren Elemente ließen sich bis dato unmöglich in Wechselwirkung zueinander bringen. Allerdings trat hier wieder die ursprüngliche Lehre der göttlichen Seelensubtanz aus der Zeit vor dem ersten Krieg in den Vordergrund. Das lebende Element ließ sich mithilfe passender Katalysatoren aus den elementaren Ebenen zu allen flüchtigen Elementen synthetisieren.
Pandaria: Der Geist Harmonie[]
Durch die einmalige Verbindung Pandarias zu den dortigen Elementen, die auch heute noch in weiten Teilen der akademischen Welt völlig unerforscht sind, blieben größere Fortschritte in der Transmutations-Alchemie leider aus. Am Rande sein hier nur Forschungen im Bereich der Metallurgie durch die Pandaren Ni Sanftpfote und den Klaxxi Kil'zit erwähnt. Jene Forschungen erwähnen die Erschaffung von lebendem Stahl aus der Synthese eines Erzes, namens Geistereisen und dem sogenannten Trillium mit Harmoniepartikel. Was diese Partikel genau sind, ob Geistereisen als von Seelen oder Untoten verunreinigtes Erz zu verstehen ist oder inwiefern der Geist der Harmonie äquivalent zu der lange ersehnten Entdeckung einer universellen, göttlichen Seelensubstanz ist, muss noch erforscht werden.
Interessanter und vor allem greifbarer ist eine Zeile aus den Archiven der Mogu von Pandaria über den Donnerkönig Lei Shen. Einer gravierten Jadetafel aus jener Zeit folgt die Hypothese, dass die Grundelemente der Vier-Elemente-Lehre, Feuer, Wasser, Erde und Luft, im Verbund mit nicht näher bekannten Katalysatoren für die Gewinnung der göttlichen Seelensubstanz erforderlich seien. In Anbetracht der Tatsache, dass der Dönnerkönig Lei Shen allgemein hin als Erfinder oder Entdecker der sogenannten Fleischformung gilt, muss in Erwägung gezogen werden, dass jene Substanz ein Bezug zu dem von den Mogu eingesetzten Anima hat. Jenes Anima, auch als göttliches Blut bezeichnet, soll angeblich die verflüssigte Lebensenergie der Titanen und ihrer Schöpfungen selbst darstellen.
Ein Passus aus unbekannter Quelle lässt nur erahnen, was wirklich dahinter steckt: Magie, die etwas so grundlegend und völlig verändern könnte, müsse am Anbeginn der Zeit, dem Anfang von Allem entstanden sein. Die Titanen, Erschaffer und Former Azeroths, hätten jene Magie bei ihren Wundern der Schöpfung sicher gehabt.
Draenor: Die magischen Elemente[]
In einem makabren Wink des Schicksals waren Jahre später der Kriegsverbrecher und ehemalige Kriegshäuptling der Horde Garrosh Höllschrei zusammen mit dem abtrünnigen Bronzedrachen Kairozdormu dafür verantwortlich, dass sich das Dunkle Portal ein weiteres Mal öffnete. Diesmal konnten Forscher aller Teile Azeroths ein mehr oder weniger unberührtes Draenor und seine Elemente studieren.
Leider musste man sehr schnell feststellen, dass hierbei die Nähe zum Nether grundlegend für die Veränderungen der Elemente gesorgt hatte und eine Wechselwirkung in aktuellen Fall nur noch zwischen den Grundelementen zu finden war. Dies lässt sich zwar als Weiterentwicklung der klassischen Theorie vor der ersten Öffnung des Dunklen Portals betrachten, ist aber im Vergleich zur gängigen Theorie der Scherbenwelt und späterer Forschungsarbeiten ganz klar ein Rückschritt.
Mit einer gewichtigen Ausnahme. Alle observierten Elemente waren untereinander völlig frei austauschbar und miteinander synthetisierbar. Diese völlig neue Wechselwirkung aller Elemente mit- und untereinander führte dazu, dass die Begrifflichkeit des magischen Elements geprägt wurde. Jedoch unterließ man es dieses Element als eigenständige Substanz zu betrachten. Man entschied viel mehr zum ersten Mal die Magie als solches als Katalysator zu betrachten, der die Transmutation der Grundelemente ineinander erst möglich machte.
Die universelle Transmutations-Theorie []
All diesen Studien der letzten Jahrzehnte liegt eine Gemeinsamkeit zugrunde. Der Willen und der Wunsch des ursprünglichen Gedankens während der Forschung zur Erschaffung des Steins der Weisen. Die Idee ein Element in ein anderes zu verwandeln. Zu transmutieren. Es wurden über die vier Grundelemente Feuer, Wasser, Erde und Luft hinaus weitere elementare Kräfte gefunden. Leben, Tod, Untod, Leere und nicht zuletzt Magie und Mana. Einige wenige Magier theoretisieren zudem die Existenz eines weiteren Elements. Des Lichtelements oder elementaren Lichts. Die Entdeckung von Lichtelementaren, auch Lichtbrut genannt, scheinen diese These zu unterstützen. Konflikte mit der heiligen Kirche des Lichts, der Armee des Lichts und den Lichtgeschmiedeten Draenei machen Forschung in diese Richtung allerdings kompliziert.
Fest steht allerdings, dass viele der bekannten Energien und Elemente, die auf Azeroth und den verschiedenen Welten im großen dunklen Jenseits vorkommen, Wechselwirkungen miteinander haben. Daher möchte ich hier nun eine weitere Theorie aufstellen, die ich großspurig einmal als universelle Transmutationstheorie bezeichnen möchte.
Meine Theorie stützt sich hauptsächlich auf die Forschungen der Magier Allonar Hombar und Balthasar Balthasius, aus der Zeit zwischen dem Nordendfeldzug gegen den Lichkönig und die Studien Draenors der alternativen Zeitlinie. Ich behaupte und beabsichtige zu beweisen, dass grundlegend alle Elemente, Kräfte, Substanzen und Energien in einem Equilibrium gleichbleibender Harmonie bestehen.
Einfach ausgedrückt: Jedes Element, jede Energie und jede magische Kraft ist durch eine andere oder sich selbst austauschbar. Wie in vielen Fällen der Transmutations-Alchemie üblich, setze auch ich die Notwendigkeit eines Katalysators voraus. Wie dieser aussieht, ob es sich dabei um die legendäre göttlichen Seelensubstanz handelt, oder es ein bisher noch unentdecktes Element gibt, bleibt bis auf Weiteres Gegenstand meiner Forschung. Mögliche Ansatzpunkte möchte ich hier schon einmal auflisten, für den Fall dass gleichgesinnte Magier und Forscher mir in meiner Suche nach dem Magisterium, dem Astralstein, beistehen wollen.
Zuerst einmal ist festzuhalten, dass Mana, Leben und Tod bzw Leere in vielen Forschungsarbeiten neben den vier Grundelementen Feuer, Wasser, Erde und Luft eine Rolle spielen, die meist eigenständig oder übergreifend zu verstehend ist. Es ist daher gut möglich, dass einer oder allen diesen Energien eine Bedeutung als universeller Katalysator zukommen mag. Besonders die arkane Magie, als ordnende Kraft der Titanen in Form von Mana, möchte ich hier hervorheben. Die Studien des ursprünglichen Draenors scheinen die Annahme der Magie als Katalysator der Elemente zu vertiefen, nur leider ist uns der Zugang zu jener Welt nicht länger möglich.
Gleichsam zeigen die Forschungen in Bezug auf die Elementarebenen in Form von flüchtigem Leben einen Bezug der Lebensenergie als Transmutations-Katalysator auf. Interessant wäre hier eine Konvergenz der beiden Theorien zu einer Art Lebensmagie. Man mag hier aufgrund der voran gegangenen Erwähnung des theoretischen Element des Lichts zu dem Schluss kommen, dass Lebensmagie nichts anderes als Lichtmagie sei. Genau so gut mag man Lebensenergie aber auch als Naturmagie verstehen. Ein tiefergreifendes Studium des Lichts und des Druidentums würde hierbei sicher neue Erkenntnisse schaffen.
Zuletzt möchte ich Gerüchte aufgreifen, die erst in den letzten Wochen an Gewicht gewannen. Mit der angeblichen Erschließung der Schattenlande für einige, wenige auserwählte Helden Azeroths, ist mir eine Substanz zu Ohren gekommen, die sich von den dort beheimateten Wesenheiten Anima nennt. Hierbei muss offenbar eine Unterscheidung zum Anima erfolgen, welches die Mogu unter Dönnerkönig Lei Shen für ihre Fleischformung verwendeten. Wenn man allerdings jene finstere Substanz, die auch göttliches Blut genannt wurde als Lebenskraft versteht, so liegt die Überlegung nahe das Anima der Schattenlande im Gegenzug als Seelenkraft zu bezeichnen. Eine Verbindung, ob direkt oder indirekt, zwischen Lebenskraft und Seelenkraft ist aber zum jetzigen Zeitpunkt noch völlig unerforscht. Dass die ersten Transmutations-Alchemisten in ihren Forschungen zur Erschaffung des Steins der Weisen allerdings schon vor langer Zeit in ihren philosophischen Überlegungen von einer göttlichen Seelensubstanz sprachen lässt zumindest die Hoffnung aufkeimen, dass uns die Erforschung des Anima weitere Schlüsse offenbaren wird.