Die Aldor Wiki
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Eine Sammlung von Gedichten unterschiedlichster Herkunft.[1][2].
Lyrisches Sammelsorium

Schlafgedicht

In einsamer Nacht

Er am Feuer wacht.

Ihn Schwärze umgibt.

Die Schatten er sieht.

Er Einsamkeit wahrt.

Seine Heldentat.

An des Waldes Rand.

Fürs Volk unbekannt.

Im Traume ihn siehst,

Wenn du mit ihm ziehst.

Ein Held du wirst sein.

Drum schlafe nun ein.
Dämmerlunge

Der Epos des schwarzen Hengstes

Eine Novizenheimlegende

Im Lamme er steckte,

die Kirsche er schmeckte,

der sptize Hut ganz fein,

Mussten gar zweie sein,

bald gegen Todesschwinge

er gewann wohl im Ringe

Die Gnomin in Fahrt…

Oh, er trug keinen Bart.

So er fest behaupte,

Einsam‘ Frau umsorgte.

Sein Nam‘ ein Geheimnis,

Goldapfel die Zung‘ biss

Sei er Schrecken und Held

Der Baume doch nicht fällt.

Sein Nam‘ ihr wollt wissen?

Doch stieg er ins Kissen.

Mit der Goldig Fruchte

Der Hengst, der verruchte

sein soll Silbrig Pfeil sein,

Teilen ist eben Fein,

Den Mete er nicht scheut,

Wohl heim er kommt noch heut,

Ins Bette er kriecht Fein,

Da solltest Fragen Cain‘.
Ein angeheiterter Novize

Sonnenuntergang

Die Sonne versinkt langsam im Meer,

Schreitet den Weg fürs Sternenheer

Langsam senkt sich das dunkle Tuch

Sei es nun Segen oder Fluch.

Zeigt der Gestalten wahr‘ Natur.

manch Einer böse Kreatur.

Anderer Helle Lichtgestalt

Spenden Schutz und sicheren Halt.

Die Klinge lechzt nach frischem Blut

Sie geführt von des Bösen Glut.

Schatten schützen, Schatten folgen.

Bis zum nächsten Tag so golden.
Dämmerlunge
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