Lyrean

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Lyrean von Flammley-Schneider
Charakterdaten
Vorname	Lyrean
Nachname	von Flammley-Schneider
Volk	Halbelfen
Klasse/Beruf	Magiernovize
Spitzname	Klugscheisser Lyr
Titel	Student des Arkanen und des Kampfes an der königlichen Akademie der arkanen Künste und Wissenschaften zu Sturmwind
Geboren	02.11 im Wald von Elwynn
Alter	~ 25
Zugehörigkeit	Allianz Sturmwind Dalaran ????
Gesinnung	Chaotisch Gut
Aussehen
Größe	~ 1,85m
Gewicht	~ 80kg
Haarfarbe	Braunrot
Augenfarbe	Rehbraun mit leichtem meeresblauem Schimmer
Besonderheiten	Wirkt auf den ersten Blick wie ein Quel'dorei
Soziales Umfeld
Eltern	Elrike Schneider † Nateral von Flammley †
Engine-Daten
Name	- Lyrean - Flammley (Spiegelchar)
Gilde	- Magiersanktum Sturmwind
Volk	- Leerenelfen
Klasse	- Krieger - Hexenmeister
Spezialisierung	- Schutz - Zerstörung
Arsenal	- Lyrean - Flammley

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Das Leben ist zu lang, um einen Groll zu hegen, und zu kurz, um eine Ungerechtigkeit zu vergessen.

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Inhaltsverzeichnis

• Aussehen & Auftreten
• Besondere Ausrüstung
• Beziehungen
• Fähigkeiten und Kenntnisse
• Nutzbares Metawissen
• Zitate

Datei:Lyrean Avatar V1.png Aussehen & Auftreten

Lyrean von Flammley-Schneider, ein Halbelf der augenscheinlich in der Mitte seiner 20iger sein könnte, fällt vor allem durch sein natürliches Äußeres auf. Denn sind die hochelfischen Merkmale wie die Ohren, die Hautfarbe und der bläuliche Schimmer seiner Augen im ersten Moment recht markant, erkennt man wohl erst auf den zweiten Blick dass er kein Quel'dorei ist sondern ein Halbelf. Die Ohren sind länger als bei den meisten Halbelfen und doch kürzer als die eines Hochelfen, die Haut ist nicht ganz so blass sondern leicht rosig und die für Hochelfen sonst typischen langen, hellen Haare sind bei ihm braun-rötlich, mittellang und zumeist chaotisch verwuschelt.

Auch der Körperbau, der jener eines schlanken, hochgewachsenen Mannes um die 1,85m ist, weist auf den zweiten Blick eine deutliche und gut definierte Muskulatur auf. Die Bewegungen sind zumeist fließend und relativ geräuschlos, als wäre er ein Tänzer der seine Umgebung stets als seine Bühne verwendet. Dabei hat er eine interessante Ausstrahlung, denn das sonst so ruhige Gefühl das man in der Gegenwart eines Elfen hat, ist hier vollkommen konträr. Lyrean wirkt immer als wäre er auf der Suche, sogar wenn er rastet und ruht scheint seine Umgebung stehts ein wenig chaotischer zu wirken.

Doch ist neben diesen Punkten wie Augen, Ausstrahlung und Bewegung auch die Stimme ein unverkennbares Markenzeichen des Halbelfen. Sie ist hell doch männlich, durchdringend ohne dabei quietschig zu sein oder gar in den Ohren zu schmerzen. So ist es jedoch nicht verwunderlich, dass wenn er leiser redet, es schwierig ist ihn zum Beispiel in einem aufgeregten Gespräch wirklich zu verstehen.

Auch die Kleidungswahl scheint sehr sorgsam getroffen zu sein. Einfache und praktische Kleidung werden gepaart mit kleinen Elementen, welche ihr eine gewisse Würde verleihen ohne dabei großspurig zu wirken. Stets ordentlich und gepflegt ist sie und zumeist farblich perfekt abgestimmt.

In Lyreans's Nähe scheint es immer ein wenig chaotisch zu sein, jedoch liegt das weniger an dem Geschehen um ihn herum sondern an dem, was er ausstrahlt. Immer sind leicht, verschiedene Kräuter zu an ihm zu riechen welche von der persönlichen Note stets unterstrichen wird, mag er wohl jemand sein der oft und viel trainiert. Doch riecht es nie unangenehm.

Am interessantesten allerdings ist seine magische Präsenz. Auf das "erste Gefühl" hin wirkt jene konstant und abgeschwächt und doch könnte man eine leise Ahnung bekommen, dass sie unterdrückt wird von etwas und wahre das Potential durchaus stärker ist, als es der Anschein zeigt. Genaueres wird man jedoch nicht einfach so erfahren.

Besondere Ausrüstung

Der Halbelf scheint neben seiner Kleidung, auf deren Ordentlichkeit er stets bedacht ist, auch immer gewisse Gegenstände mit sich zu führen, welche zu dem Halbelfen zu gehören scheinen wie die Nase zu einem Gesicht. So ist es nicht verwunderlich, dass man ihn nur in den seltensten Fällen ohne sein Schwert "Trollscheit" und den Stab "Sonnenfeuer" sieht, ebenso wie das Buch an seiner Hüfte, welches mit einer Kette dort befestigt ist, seiner Umgängetasche und einem auffälligen Ring, der vor allem den Quel'dorei als "Auge von Flammley" bekannt sein dürfte und den Träger als ein Mitglied der Familie von Flammley ausweist, deren letzte bekannte Vertreter der Kampfmagus und Zauberbrecher Nateral von Flammley vom Silberbund sowie sein Bastardsohn Lyrean von Flammley sind.

Jene die Nateral von Flammley kannten, erkennen in diesen Gegenständen welche nun von Lyrean getragen werden, ausgenommen der Umhängetasche, exakt die selbe Ausrüstung wie die des Kampfmagus. Man könnte dadurch davon ausgehen, dass er verstorben ist und nun Lyrean als letzter überlebender der Familie Flammley das "Oberhaupt" jener ist.

Das Auge von Flammley Familienerbstück, magischer Ring

Ein filigran und pinnibel perfekt gearbeiteter Ring welcher aus Echtsilber gefertigt wurde. Zumindest lässt das sehr schwache, bläuliche schimmern darauf schließen. Der Ring selbst ist so gearbeitet, dass sich das Metal wie geflochtene Ranken, davon drei an der Zahl, um den Finger wickeln und an der oberen Seite drei Krallen ergeben. In jenen Krallen befindet sich ein oval gearbeiteter augenscheinlicher Rubin. Es ist nicht schwer zu erraten, dass dieser Ring verzaubert ist, jedoch verbirgt er jene sehr gut, so ist es nicht so einfach sie ohne genauere Analyse zu bestimmen. Jedoch ist zumindest unter den Hochelfen bekannt, dass dieser Ring in Verbindung mit dem Familienzauber "Flammender Wyrm" steht. Er trägt ihn stets am Zeigefinger der linken Hand.

Trollscheit Thalassische Klinge

Dieses Handwerkserzeugnis der thalassischen Schmiedekunst scheint ein Meisterwerk zu sein, dabei ist es egal ob es ein geübtes oder ungeübtes Auge betrachtet. Die Schneide ist perfekt in einem leichten Halbrund gearbeitet, das Gewicht ist ebenso meisterlich ausbalanciert. Der Griff ist mit geschwärztem Leder umwickelt und am Heft ist ein ähnlicher Rubin angebracht, wie schon am Ring. Doch das, was dieses Schwert so besonders macht ist nicht seine Schärfe und leichtigkeit, sondern die Gravuren welches es trägt. Wie ein verschlungenes Muster aus Ranken und Dornen sind sie auf der Schneide verteilt und verbergen tief in sich verschiedene, magische Symbole. Dabei ist jedoch nur eine sehr geringe und kaum nennenswerte Menge an Magischem an ihm zu spüren, so erschließt sich der Sinn wohl erst während der Benutzung. Unter den Elfen von Silbermond erzählt man sich jedoch, dass diese Klinge einst nur dafür geschaffen wurde, Trolle zu schlachten indem es unheilbare Wunden zufüge.

Sonnenfeuer Kampfmagus Stab

Der Stab Sonnenfeuer bildet das Gegenstück zur Klinge Trollscheit. So ist es nicht verwunderlich, dass der lange, massive Stab ebenso Zeichen und Symbole eingraviert hat welche jedoch im Gegensatz zu dem Schwert nicht sichtbar sind, da er von einem schwarzen Leder umwickelt ist und jene damit verbirgt. An der Unterseite geht der Stab in eine kleine, schmale Klinge über, den Kopfteil hingegen bilden drei metallene Krallen die einen roten Rubin einfassen, wobei Einfassen hierbei wohl der falsche Begriff ist. Der Rubin in einem Tropfschliff scheint zwischen den Krallen zu schweben und sich dabei ein kaum merklich zu drehen. Unter den Elfen von Silbermond erzählt man sich, dass der Stab in Verbindung mit dem Schwert einst einen konzentrierten Feuerball erschaffen hat, so hell wie die Sonne selbst, um damit eine ganze Truppe von Trollen restlos einzuäschern.

Purpur-Grimoire Sammlung magischer Formeln und Wissens

Ein Foliant, geschlagen in dunkelrotes, altes und abgegriffenes Leder. Nicht größer als ein Heftchen wie es scheint birgt es dennoch ein großes Wissen, das Lebenswerk der Flammleys komprimiert in einem verzauberten Buch. In das Leder sind verschiedene Runen und Symbole eingebrannt, darunter eine Verzauberung welche offenbaren, dass dieses Buch, wenn es gänzlich geöffnet wird, deutlich größer wird (A3) und ebenso dicker. An der unteren linken Seite ist eine geschwärzte Kette befestigt, welche wiederum am Gürtel Lyreans befestigt ist. Auch besitzt es drei goldene Verschlüsse, oben, rechts und unten, die kein Schloss aufweisen. Man sagt, dieses Buch beinhaltet all das Wissen, welches Lyreans Vater jemals angesammelt hat.

	Umhängetasche "Hort des persönlichen Chaos"
	Eine gewöhnliche, lederne Tasche die recht abgegriffen und ausgebeult scheint. Sie wirkt im Vergleich zu den anderen Dingen recht schmucklos, doch scheint der Elf sich darin stets zurecht zu finden und ist immer für alle Eventualitäten gerüstet.

Beziehungen

Familie und Enge Freunde

Datei:Achievement boss pathaleonthecalculator.png

Nateral von Flammley Vater, Kampfmagus und Zauberbrecher des Silberbundes - verschollen/verstorben

Strenge, Härte, Kalkül. Ein jeder würde den Hochelfen so bezeichnen, er war in seinem Handeln und tun meisterlich und stand stets für die alten Werte und Überzeugungen der Hochelfen ein. Doch dann verliebte er sich in eine Menschenfrau und bekam einen Sohn, anfangs unvorstellbar für ihn, tat er jedoch das was er für richtig empfand, er nutzte eben diese Überzeugungen auch für seine Familie, ungeachtet der Rasse, betrachtete er sie als eine von den seinen. So genoss Lyrean väterlicher Seite her eine strenge, disziplinierte und doch liebevolle Erziehung eines Hochelfen. Wenn auch der Junge es sich zur Aufgabe machte gegen alles zu rebellieren, liebte er seinen Vater ebenso sehr wie seine Mutter, nur hätte er es nie zugegeben.

Datei:Achievement character human female.png

Elrike Schneider Mutter, Schneiderin und Heilkundige - verstorben

Eine ehrgeizige, sture und zielstrebige Frau. Neben dem Schneiderhandwerk war sie eine ebenso gute Heilkundige und eine sehr fürsorgliche und liebevolle Mutter. Das was vom Vater an offenen Emotionen fehlte gab sie ihrem Sohn doppelt und dreifach wieder, wissend das Nateral nicht anders konnte. Jene die sie kannten würden schwören, Lyrean ist ein wohl trotz der meist hochelfischen Art immer noch mehr wie seine Mutter.

Datei:Inv misc tabbard wildhammer.png	Böngar Windhammer Ziehvater, Seher und Greifenreiter der Wildhämmer - lebendig
	Platzhalter

Datei:Inv misc tabbard wildhammer.png	Finley Thornswood Studienkollege, bester Freund - lebendig
	Platzhalter

Datei:Inv misc tabbard wildhammer.png	Waydon Morgan Mentor - lebendig
	Platzhalter

Datei:Inv misc tabbard wildhammer.png	Phoebe Roscoe Studienkollegin, gute Bekannte - lebendig
	Platzhalter

Datei:Inv misc tabbard wildhammer.png	Oberst Mietz Katze - lebendig
	Platzhalter

Datei:Lyrean Avatar V1.png Nutzbares Metawissen

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Datei:Lyrean Avatar V1.png Zitate

• Und wieder steigt die Arroganz der "Hohen Herren" über ihren eigenen Horizont hinaus und verblendet sie für die Probleme der "Normalsterblichen", aber das ist kein Wunder, schließlich müssen sie aufpassen nicht zu ertrinken, wenn es anfängt zu regnen. Ich meine, so eine hoch getragene Nase ist schon gefährlich!
• Und ihr glaubt ihr seid authentisch und echt in eurer feinen Kleidung? Nun ja, ihr seid echt anstrengend, echt nervtötend und echt zum kotzen, wenn ihr euch damit als authentisch empfindet...
• Wäre ich du, würde ich das lassen, da ich aber ich bin bin ich voll dafür!
• Natürlich Magus, für einen Novizen sind Gehorsamkeit, Logik, Aufmerksamkeit und... oh! Ist das etwa Schinken?!

Datei:Lyrean Book.png

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Es ist nicht schwierig seinen Zweck in der Welt zu finden, jenen zu mögen hingegen ist für die meisten glatt unmöglich.

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Datei:Flask Render.png Fähigkeiten und Kenntnisse

Kräuter und Gifte	Sprachenkenntnisse	Sonstiges
Kräuter der alten Welt Kräuter der Scherbenwelt Kräuter von Nordend Kräuter des Kataklysmus Kräuter Pandarias Kräuter Draenors Kräuter der verheerten Inseln Kräuter von Kul Tiras und Zandalar Pflanzliche Gifte Tierische Gifte	Gemeinsprache Thalassisch Orcisch Zwergisch	Heilkunde Wildtierkunde Herstellung von Medizin Angeln Kochen Schauspiel Gesang

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Elfen lassen ihre Arroganz wie einen Wald gedeihen, während die Menschen im Dreck ihrer Straßen speißen

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Datei:Lyrean Avatar V1.png Kompendium des Vergangenen

Der Halbelf welcher sich Lyrean Schneider nennt ist der Sohn der Menschenfrau Elrike Schneider und des Hochelfen Nateral von Flammley. Wie man es am Namen vermuten kann, ist Lyreans Mutter eine Schneiderin, geboren in Westfall und lebte später im Wald von Elwynn wo sie eine kleine Schneiderei betrieb. Von Flammley hingegen war ein Hochelf unbekannten Alters, ein Kampfmagus des Silberbundes und somit ein Elf der "alten Schule" möchte man meinen, zumindest bis zu einem gewissen Zwischenfall mit einer Menschenfrau. Denn, Elrike Schneider tauchte eines Tages in Dalaran auf, eine hübsche Frau in einfachen doch sauberen Kleidern, und versuchte den seltenen Magiestoff zu erwerben, wurde sie jedoch von den meisten nur belächelt. Eine einfache Schneiderin wäre niemals im Stande den edlen Magiestoff der Elfen auch nur ansatzweise zu etwas zu verarbeiten das qualitativ hochwertiger wäre als ein Kartoffelsack. Elrike hingegen war stur, sie suchte Tag um Tag, Woche um Woche nach einer Möglichkeit diesen Stoff zu erstehen. Dabei zog sie sich die Aufmerksamkeit von Flammleys zu, welcher sie tatsächlich bewunderte. Selten traf man Menschen einfacher Herkunft, die so beharrlich an etwas fest hielten, so entschloss er sich ihr zu helfen. Er versorgte sie mit dem gewünschten Stoff und oben drauf zeigte er ihr, wie sie ihn verarbeiten musste und half ihr das Kleid, welches sie als Auftrag angenommen hatte, herzustellen. So verbrachten sie viel Zeit miteinander, sehr zur Belustigung der restlichen Hochelfen des Silberbundes. Manch einer spottete sogar, Von Flammley habe sich ein menschliches Haustier zugelegt, doch ignorierte er ihre Worte, denn, auch wenn ihm selbst die Erkenntnis später treffen sollte, war er bereits dabei sich in diesen Menschen zu verlieben. So geschah es eines Tages, das sie ihn in Dalaran aufsuchte, weinend, am Boden zerstört und berichtete ihm, sie sei schwanger von ihm, sie flehte ihn im gleichen Atemzug an, er solle sein Fleisch und Blut nicht verstoßen, so wie es für die Elfen doch so typisch war, wenn sie die Mutter und das Kind nicht direkt töteten. Zum Erstaunen, gefolgt vom Spott der Hochelfen, stand er ihr bei. Er begleitete sie durch die Schwangerschaft, die Geburt und verbarg sie und ihren Sohn in den ersten Jahren sogar größtmöglich vor den Hochelfen. Ihr Spott ihm gegenüber schlug mit der Zeit in Hass und Ablehnung um, doch auch dies war ihm gleich. Denn, auch wenn er mehr als ein Tabu gebrochen hatte war es dennoch kein Verbrechen was er begann, zumindest nicht nach dem geltenden Gesetz der Königreiche und seine Brüder und Schwestern würden sich hüten, sich gegen Von Flammley zu stellen, war er trotz alledem ein recht mächtiger Magus, sogar unter den Hochelfen. Er lehrte seinem Sohn alles was er wusste oder versuchte es zumindest, ebenso tat dies seine Mutter in Abwesenheit des Vaters. Ein Kind zweier Welten und doch lebte er in einem kleinen Spalt dazwischen, denn war er in keiner der beiden akzeptiert. Ein jeder dachte er wüsste es besser, wie Lyrean sein sollte, wie er sich verhalten müsste was schon in jungen Jahren dazu führte das er rebellierte. Wenn sein Vater ihn etwas lehren wollte, machte er es absichtlich falsch, spielte ihm Streiche oder zeigte schlicht kein Interesse, ähnlich war es bei seiner Mutter. Lediglich die Heil- und Kräuterkunde war etwas, in dem er aufging. Und doch wäre dies kein Handwerk für ihn, das ihn ernähren könnte, denn wer traut schon einem Halbblut, jene die man nur Bastarde, Diebe und Gauner nannte, wer würde sich in ihre Hände begeben? Was seine Eltern jedoch nicht wussten, das Lyrean heimlich im Verborgenen das lernte, was sie ihm bei bringen wollten, doch auf seine eigene Art und auch nur jenes, was ihn wirklich interessierte und nicht, wovon andere dachten er müsste es wissen. So vergingen die Jahre und er entwickelte sich zu einem gutaussehenden jungen Mann, der sich manierenlos gab, gleichgültig seiner Umwelt gegenüber, vorlaut, respektlos. Ein Dieb, ein Söldner, ein Handlanger, Giftmischer, was auch immer er für angebracht provokant empfand, zeigte er um Abstand zu schaffen. Und doch waren es die Kleinigkeiten, die ihn verrieten, wie es wirklich um sein Wesen bestellt war, eine helfende Hand den Bettlern gegenüber, eine kleine Freude an die Waisen, immer wenn er dachte es bemerkte niemand. Doch lernte er erst sehr spät, wie glüchlich er sich hätte schätzen können, als Halbelf eine verhältnismäßig intakte Familie zu haben, jene die ihn auf die Welt vorbereiten wollten, auf die hässliche Fratze die ihn als Halbelf erwartet, sich seiner Haut zu erwehren. Sein Vater zog mit seinen Brüder und Schwestern des Silberbundes in den Krieg an den Küsten und kehrte nie zurück, ein Schicksal das seine Mutter schwer traf. Sie zog sich zurück, wurde depressiv und krank. Trotz aller Pflege die Lyrean ihr zukommen lies, konnte er nicht verhindern das sie wenige Monate nach dem Tod ihres Geliebten selbst an gebrochenem Herzen starb. Lyrean war machtlos, fühlte sich verloren und zog los nach Sturmwind. Um zu vergessen und sich zu erinnern, um zu lernen und zu rebellieren, um andere von sich zu stoßen und vielleicht die Leere in seinem Herzen doch zu füllen.

W.i.P.