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Sir Leofwine Delaney ist ein ehemaliger Paladin und Mitglied eines Geheimbundes von Überlebenden des Scharlachroten Kreuzzuges.

Herkunft und Werdegang[]

Geboren als erstes von drei Kinder des Lionard Delaney, Baron von Weitblick, und seiner Gemahlin Gwynnef wuchs Leofwine auf den Ländereien der Baronie seiner Familie bei Boralus auf. Als Adliger aus Kul Tiras genoss er eine höchstwertige Schulbildung, sowie die klassische Erziehung eines Noblen – was selbstredend das Waffentraining und andere Pflichten von jüngeren Tagen an mit einschloss. Im Jugendalter dann schickte ihn der Vater, selbst dienend in der königlichen Armada des Inselreiches, zur Marineakademie, wo er auf eine Offizierslaufbahn vorbereitet werden sollte. Einiges an Widerwillen war zu überwinden gewesen, der junge Leofwine hatte stets mehr Zeit mit Büchern verbracht und bei den Priestern der kleinen Ortschaften der Baronie, doch wurde er im Alter von 17 Jahren das, was man einen stattlichen, jungen Seemann nennen könnte.


Lange währte dieses Leben aber nicht für ihn, der sich von Kindesbeinen an mehr dem Lichte verschrieben fühlte – schlagend mehr nach der frommen Mutter denn dem traditionell-militaristischen Vater – und nachdem er auf lordaeron’schem Boden erstmalig mit dem Glanz und der Glorie der Ritter der Silbernen Hand in Kontakt kam. Vater Lionard nämlich, gefallen wenige Wochen zuvor bei einer Seeschlacht gegen marodierende Orcverbände und Reste ihres bestialischen Krieges, konnte kaum mehr einen Einspruch dagegen einlegen, dass sein Erstgeborener sich in ein Kloster zurückzog. Und Gwynnef, seine Mutter, hielt ihn gewisslich nicht davon ab, als Frau reinen Glaubens, dass ihr Sohn seiner lichtgewollten Berufung folgte.


In der kommenden Zeit dann widmete sich Leofwine den Studien der Schriften und dem klösterlichen Leben seiner Knappschaft, bis er schließlich zu einem Ritter der Silbernen Hand erhoben wurde, geweiht und gesalbt zum Streiter des Lichtes. Als solcher erlebte er aus erster Hand, wie seine Wahlheimat Lordaeron Schritt für Schritt unter die Verderbnis der alles verschlingenden Seuche der Untoten fiel. Der Verrat des Kronprinzen, das allgegenwärtige Leid und der Wahnsinn, dass alte Freunde sich aus ihren Gräbern erhoben, dürstend nach dem Blut und hungernd nach dem Fleisch der Lebenden – all diese Dinge und mehr führten im Verlauf des Krieges gegen die Geißel und ihre Auswüchse zum Willen, Widerstand zu leisten.

Als sich unter Scharlachrotem Banner die Silberne Hand alsdann – geführt von einer kleinen Clique verdienter und erfahrener Männer – der Kreuzzug gegen die Untoten formte, gehörte Leofwine zu den ersten, die ihr Schwert und ihr Leben in den Dienst der gerechten Sache stellten. Doch große Ambitionen und hehre Ziele fordern oftmals ihren Preis. Aus einem feinsinnigen, aufrechten Ritter wurde in den nachfolgenden Jahren ein wahrer Eiferer für die Sache des Lichtes und des Kreuzzuges. Einem Getreuen der Inquisition, der seine ursprünglichen Fähigkeiten und Moralvorstellungen aufgab, um zu etwas anderem zu werden. Zusammen mit seiner Frau Adelys war er in Herdweiler stationiert, sowie in der Kirchenstadt von Tyrs Hand.


Nach dem Weltenbeben und dem Verlust der größten Bastionen befanden sich einige Mitglieder des Scharlachroten Kreuzzuges auf der Flucht. Teilweise überstürzt, teilweise gar von langer Hand geplant setzten sich verschiedene Individuen aus den Nordländern ab, dabei diverse Reichtümer und anderes aus dem Kloster, Herdweiler und Tyrs Hand mitgehen lassend. Unter jenen auch Leofwine, wie andere nicht bereit, die finale Niederlage einzugestehen – und zerfressen von Trauer über den Tod seiner geliebten Ehefrau, die kurz vor ihrer Flucht das Leben verlor.

Aussehen und Erscheinung[]

Sir Leofwine ist ein Mann von hohem Wuchs und einer durchschnittlichen Statur, welche zumeist von seiner Rüstung umhüllt und beschützt wird. Aufrecht ist sein Gang und kündend von einem gewissen Stolz, einer Vornehmheit und Standesbewusstsein. So ist es auch nicht verwunderlich, dass er stets gepflegt erscheint und ordentlich.

Sein Teint ist hell und seine Augen von einem Grau, das seine Blässe gar noch unterstreichen mag - wenn er aus selbigen Spiegeln seiner Seele in strenger Prüfung seine Umwelt wahrnimmt. Seine Nase ist spitz und seine Brauen wirken zumeist, als würde er etwas missbilligen; stets leicht zusammengezogen. Schmal die Lippen, sie verleihen ihm wahrlich nicht das freundlichste Antlitz, mehr ein Strenges. Ein Kühles. Seine hellen Haare sind bereits gräulich meliert, lassen sie auf ein mittleres Alter durchaus schließen.

Die von Leofwine getragene Ausrüstung legt Zeugnis ab von einem gewissen Alter und offenbart damit einhergehende Gebrauchsspuren. Am Ringfinger der Rechten trägt er einen feinen Silberring, der einen kleinen Kardinalsrubin fasst.

Zitate[]

  • "Wahrheit oder Lüge? Es gibt nichts dazwischen. Und ich bin gut darin, die Wahrheit ans Licht zu bringen."
  • "Wir tun, was getan werden muss."
  • "Wir sind nichts weiter, als die Summe unserer Taten."
  • "Es ist nichts Edles daran, arm zu sein."
  • "Die Last der Verantwortung wird gemindert durch eine Fülle von Privilegien."

Gerüchte und Gesagtes[]

  • Sir Leofwine macht keinen Hehl aus seinem Standesdünkel - beliebt beim Pöbel scheint er nicht zu sein.
  • Sir Leofwine ist ein Mann des Glaubens, kompromisslos!
  • Sir Leofwine ist ein schlangenzüngiger Heuchler.
  • Sir Leofwine spricht stets offen und wahr.
  • Sir Leofwine leistet sich diverse Geliebte von niederem Stand.
  • Sir Leofwine bettet nur edle Damen.
  • Sir Leofwine hält seiner verstorbenen Frau die Treue. Er trägt bis heute noch den Ring am Finger!
  • Sir Leofwine ist ein reicher Schnösel.
  • Sir Leofwine ist ein Traditionalist.
  • Sir Leofwines Methoden und Ansichten sind unorthodox.

Kontakte[]

Familie und Vertraute[]

  • IconSmall Human Male Lionard Delaney, Baron von Weitblick - Vater. Gefallen.
  • IconSmall Human Female Gwynnef Delaney - Mutter. Verstorben.
  • IconSmall Human Male Eustace Hertford, Fürstbischof von Lichtkron und Regent von Weitblick - Onkel. "Ein wahrer Mann rechten Glaubens."
  • IconSmall Human Female Mildred Delaney - jüngere Schwester. "Du wirst an meiner statt den Titel erben."
  • IconSmall Human Male Thomas Delaney - jüngerer Bruder. "Wärest du nur ein bißchen mehr wie Vater..."
  • IconSmall Human Female Mademoiselle Sartine - Alles. Und Nichts. " ... "
  • IconSmall HalfElf Female Adelys Delaney - Gemahlin. Gefallen. "Ich werde Dich nie vergessen."
  • IconSmall Human Male Sir Audley Hertford - Vetter. "Waffenbruder."
  • IconSmall Human Female Das Orakel - Seherin. "Was habt Ihr gesehen, Milady?"

Freunde und Bekannte[]

  • IconSmall Human Female Luise Friederike Hellsicht - Verlassene. "In einem anderen Leben..."
  • IconSmall HalfElf Female Koladia Gelebraes - Mitverschwörerin. "Ein wahrer Glücksgriff!"
  • IconSmall Human Female Neave Margan - Mitstreiterin aus vergangenen Tagen. "Sie wird wohl nicht zu retten sein."
  • IconSmall Human Female Aelendra Aeslynn van Haven - Bekannte. "Eine widerliche, kleine Heidin."
  • IconSmall Human Male Tellos van Haven - Bekannter. "Zeigt mir einen größeren Esel, als ihn."
  • IconSmall Human Female Eleona von Wolfenberg - Bekannte. "Geschwätzig und dumm. Aber nützlich."
  • IconSmall Human Female Elizabeth Strifent - Bekannte. "Eine einsame Wölfin."
  • IconSmall Worgen Female1 Cairrean "Spatz" Shepherd - Bekannte. "Pöbel. Und auch noch verflucht."
  • IconSmall Human Male Sir Owayn McBoyd - Bekannter. "Er hat Potential."
  • IconSmall Human Female Celysse Harrow - Bekannte. "So unverschämt und flegelhaft wie ansehnlich."
  • IconSmall Human Male Bischof Waldred Johnston (NPC) - Seine Exzellenz. "Er ist ein guter Mann, rechten Glaubens."
  • IconSmall Human Female Erana - Bekannte. "Etwas Abstoßendes, das ich nicht verachten kann."

Feinde und Widersacher[]

folgend

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