Die Aldor Wiki
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Ein Buch von Lancelyn Gilford, aufgearbeitet durch das Skriptorium[1][2].
Zur Situation Nordends im Jahre 42 ndÖddP

Anmerkung der Schreiber

Die folgenden Inhalte basieren auf den Berichten von Lancelyn Gilford, Paladin der Silbernen Hand, dessen Inhalt auf seinen eigenhändig auf Papier festgehaltenen Augenzeugenbericht aus dem Jahre 42 nach der Öffnung des dunklen Portal beruht.

Der Bericht beinhaltet somit alle festgehaltenen Gegebenheiten Nordends zur Zeit der Wiederentdeckung der Dracheninseln.

Eine Vollständigkeit oder Richtigkeit der gemachten Angaben lassen sich nur schwer unabhängig verifizieren, aufgrund der anhaltenden Gefahrenlage, die auf dem Subkontinent Nordend vorherrscht.

Situations- und Reisekarte

Eine Lagekarte von Nordend.

Basierend auf das Ursprungskartenmaterial des ‘Bund des Lichts’, wurde diese Karte um die Ergebnisse der Berichte ergänzt und zeigt Routen, Gefahrenbereiche und andere Orte von Interesse auf.

(Die eigentliche Karte ist derzeit nur im TRP3 Item zu diesem Buch hinterlegt)

Detailbericht

Die ehemaligen Bemühungen der Allianz und Horde Fuß in Nordend zu fassen, haben stellenweise angehalten. Die größeren Invasionspunkte an den Küsten zur Boreanischen Tundra und dem Heulenden Fjord haben ihren Bau abgeschlossen, laufen aber mit einer Skelettmannschaft aus Soldaten. Siedlungsbemühungen haben vollständig angehalten. Die Landungspunkte werden als Observationspunkte für vereinzelte Kultistenaktivität und Zwischenversorgungshäfen für andere Operationen abseits von Nordend genutzt.

Die Vrykul sind weiterhin eine Bedrohung. Ebenso wie andere ehemalige titanische (nun-) Lebensformen sind sie größtenteils dezentralisiert und agieren viel mehr als Plünderer. Zum Teil können sie durch ihren Totenkult aber von einzelnen Kultisten angestachelt werden, zusammen mit untoten Bedrohungen zu agieren.

Der Kult der Verdammten ist weiterhin aktiv. Er tritt weniger als gesammelte klerikale oder religiöse Vereinigung auf, mehr sind es einzelne Mitglieder, die in den Regionen um Macht ringen und befähigt durch ihre nekromantischen Fähigkeiten auf der Suche nach Ressourcen und einer Machtbasis sind.

In der Drachenöde ist stellenweise Primalistenaktivität zu befürchten. Die alten Straßen und Pässe sind insbesondere im Winter zu den Steilklippen und Gletschern schwer zugänglich. Die Drachen der Schwärme haben ihre Haine und den Turm titanischer Bauart für die Dracheninseln verlassen.

Die Siebte Legion teilt sich Kontrolle mit der Horde über das Gebiet und ist abseits von Gefahren der Primalisten, Kobolden und ihren Herren gut gesichert. Auch die Scharlachroten verbleiben in Neu-Herdweiler, scheinen aber keinen besonderen Einfluss auf die außerhalb der Stadt liegenden Gebiete auszuüben.

Die riesige Stadt Zul Drak liegt leer bis auf vereinzelte Trolle, die aber den Kontakt mit Reisenden meiden. Speziell zu bewaffneten. Die Geißel brach ihre Zivilisation. Zusammen mit der Invasion der Allianz und Horde und des Argentumkreuzzugs.

Eiskrone ist zu meiden. Die Untoten scheinen sich im großen Teil auf diesem Gebiet zwischen den Toren in den Gräben zu versammeln. Nun, da der Riss am Himmel geschlossen ist, ist außerhalb dieser aber nicht mit großen Gefahren zu rechnen. Der Argentumkreuzzug hält eine starke Präsenz und scheint sie sich skurriler Weise mit der Geißel in abgesteckten Gebieten zu teilen.

Auch wenn die Position des Kreuzzugs sich seit der Hauptinvasion im Nordendkrieg deutlich geschwächt hat und ihre Reihen und Posten weniger geworden sind, kann ein Reisender darauf vertrauen, Hilfe, Unterkunft und Begleitung von ihnen zu erlangen, wenn sie denn gefragt werden.

Die größten Siedlungen in Nordend, die zur Durchreise empfohlen werden können, sind die Feste Wintergarde in der Drachenöde, der Außenposten des Silberbundes im Kristallsangwald, die Vallianzfeste und Valgarde.

Es ist zudem wichtig zu vermerken, dass die Verlassenen ihre Forschungsaußenposten nach dem Vierten Krieg großteils aufgegeben haben. Teile ihrer “Forschungsarbeiten” sind in Form von Schleimen und untoten Kreaturen als Teil der außerordentlich harschen Bedingungen und Gefahren von Nordend anzusehen. Das Land ist bei weitem weder gezähmt noch für unbewaffnete Reisen zu empfehlen.

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