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Roman Folgende Informationen beziehen sich auf die Romane und Kurzgeschichten.

Kryll war ein goblinscher Lakai Lord Prestors nach dem Zweiten Krieg. Er war von kleiner, drahtiger Gestalt mit einer Stimme voller Bosheit und Irrsinn.[1]

Das verrückte Grinsen entblößte extrem scharfe, lange Zähne und eine blutrote, fast gegabelte Zunge. Seine schmalen, gelben Augen ohne sichtbare Pupillen funkelten vor Fröhlichkeit, aber es war eher die Art von Fröhlichkeit, die aufkam, wenn man Fliegen die Flügel oder Vierbeinern die Gliedmaßen ausriss. Aus seinem Nacken spross stumpf braunes Fell, das nach vorne über den Kopf wuchs und in einem wilden Kamm über der gedrungenen Stirn der scheußlichen Kreatur endete.[1]

Im Auftrag Todesschwinges suchte er Nekros Schädelberster auf und berichtete ihm von den neuen Bestrebungen, Alexstrasza aus der Gewalt des Drachenmalklans zu befreien.[2] Weiteres Unheil stiftete er, als er das Lager von Falstad und Vereesa ausfindig machte, sich gefangennehmen ließ und versprach, sie zu dem "Zauberer" und dem "Drachen" zu führen.[3] Den Weganweisungen von Kryll eine Weile folgend lotste jener Vereesa und Falstad schließlich in eine tiefe Schlucht, um einem Roten Drachen am Himmel zu entgehen. Dort schließlich offenbarte er sein wahres Gesicht und seinen Auftraggeber und sah den beiden zu, wie sie in einer Art Treibsand untergingen.[4]

Krylls Dienste für Todesschwinge schienen dem Goblin aber auf längere Sicht unzureichend, weswegen er beschloss, sich zu seinem eigenen Profit auch gegen Todesschwinge aufzulehnen und die verworrene Situation aus Paranoia, tatsächlichen Angriffen, vermuteten Angriffen, rund um Alexstrasza zu seinen eigenen Gunsten auszunutzen.[5] Soweit sollte es allerdings nicht mehr kommen: der feurige Golem, welcher Rhonin bewachte, ließ den Goblin in Flammen aufgehen.[6]

Anmerkungen[]

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