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Für die Kurzgeschichte, siehe Vor den Toren von Ahn'Qiraj; für das gleichnamige Ingame-Buch, siehe Krieg der Sandstürme (Ingame-Buch).

Der Krieg der Sandstürme wurde 975 Jahre vor der Öffnung des Dunklen Portals im Süden Kalimdors zwischen den Nachtelfen, den Drachenschwärmen und den Qiraj ausgefochten. Die Qiraj sollten schließlich hinter dem Skarabäuswall in Ahn'Qiraj eingesperrt werden.

Hintergrund[]

Das Erwachen der Qiraj[]

Seit dem letzten Krieg gegen die Trolle verharrten die Aqir versteckt in unterirdischen Bauten und lediglich die Mantis in Pandaria waren eine beständige Bedrohung. Über die Jahrtausende wurde die Bedrohung durch die Insektoiden tief unter der Erde von den meisten Völkern vergessen.[1] Zu neuem "Leben" erwachten sie, nachdem Fandral Hirschhaupt eine druidische Expedition unter der Leitung seines Sohnes Valstann nach Silithus schickte in dem Bestreben, die Wüste erneut erblühen zu lassen. Bei ihren Erkundungen stieß die nachtelfische Gruppe auf Ahn'Qiraj und die Präsenz Valstanns in den alten Ruinen erweckte die schlafenden Qiraj. C'Thun selbst wurde sich der neuen Präsenzen ebenfalls bewusst und er förderte die Mordlust der Qiraj, welche begannen, ihre Gesellschaft wieder aufzubauen.[2]

Der Schwarm und Valstanns Tod[]

Die Entdeckung der Insektoiden schockierte Valstann und seine Gefährten und sie errichteten einen kleinen Außenposten in Silithus, um die Wesen im Auge zu behalten, welche schließlich ohne jede weitere Vorwarnung aus ihrer Festung Ahn'Qiraj strömten, und die umliegenden Ländereien einzunehmen drohten. Die Kämpfe wurden erbittert ausgefochten und trotz der Unterstützung der Schwesternschaft von Elune, der Schildwache und den Hütern des Hains war ein Sieg der Nachtelfen mehr als ungewiss.[2] General Rajaxx vermochte schließlich, den Nachtelfen einen schweren moralischen Schlag zuzufügen. Hirschhaupts Sohn hatte eine Gruppe Nachtelfen zum Südwindposten geführt, welcher angegriffen wurde, und wurde gefangengenommen. Drei Tage später, als die Nachtelfen bereits um Nachricht bangten, zeigten sich die Qiraj erneut und Rajaxx riss den verletzten Valstann vor Fandrals Augen in Stücke. Es dauerte Tage, die kläglichen Überreste der nachtelfischen Armee nach der anschließend ausgebrochenen Schlacht in den Krater von Un'Goro zu führen.[3]

Das Eingreifen der Drachen[]

Die Qiraj nutzten den moralischen Schlag gegen die Nachtelfen gnadenlos aus und trieben die Kämpfe der in die Defensive gedrängten Elfen bis nach Tanaris. Fandral Hirschhaupt flehte den Bronzenen Drachenschwarm um Hilfe an, welcher sich zunächst weigerte, sich einzumischen, bis die Qiraj die Höhlen der Zeit angriffen. Anachronos gewährte den Elfen die Unterstützung der Drachen, doch die Rückeroberung von Silithus gestaltete sich als derart schwierig, dass er die anderen Schwärme in der Gestalt von Merithra, Caelastrasz und Arygos hinzuzog.[4][2]

Die Versiegelung Ahn'Qirajs[]

Nachdem die Qiraj schier unzählige Streitkräfte zur Verfügung zu haben schienen, fasste Fandral Hirschhaupt schließlich den Plan, sie hinter den Toren Ahn'Qirajs einzusperren, um den Krieg zu beenden, welcher bereits Tausende von Nachtelfen das Leben gekostet hatte.[2] Merithra, Caelastrasz und Arygos beschlossen, auf eigene Faust in die Stadt vorzustoßen und die Qiraji lange genug aufzuhalten, so dass Anachronos, Fandral und die verbleibenden Druiden und Priesterinnen die magische Barriere errichten konnten. Die Qiraji, die außerhalb der Barriere waren, fielen innerhalb kürzester Zeit. Die Leichen zahlloser Qiraji, Nachtelfen und Drachen waren über dem weiten Wüstensand verstreut. Anachronos erschuf einen Gong sowie ein magisches Szepter, welche eine erneute Öffnung ermöglichen würde, doch Fandral, derart von Hass und Trauer zerfressen, zerschmetterte das Szepter in dem Moment, als Anachronos es ihm überreichte.[4]

Fandral selbst war durch den Krieg ein gebrochener Mann und sollte sich nie vollends von dem Verlust seines Sohnes erholen.[4]

Galerie[]


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Anmerkungen[]

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