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Der Drache Korialstrasz war der Hauptgefährte des Drachenaspektes Alexstrasza. In seiner Elfenform war er besser bekannt als Borel oder Krasus, einem Erzmagier der Kirin Tor und Mitglied der Sechs im Konzil von Dalaran.[1] In seiner Jugend hatte er als durchaus ansehnlich unter seinesgleichen gegolten, was ihm die Aufmerksamkeit Alexstraszas gesichert hatte. Zudem war er schnell, tödlich und in der Schlacht sehr entscheidungsfreudig.[2]

Sein "Heiligtum" befand sich in der Nähe eines uralten Wäldchens und war über einen Geheimgang von der Violetten Zitadelle aus zu erreichen. In jener Kammer befand sich ein magisches Wasserbecken, welches unter anderem die Eigenschaft besaß, kurzzeitige Verjüngung hervorzurufen.[3]

Über die Jahre empfing Krasus immer wieder Visionen, welche er niederschrieb und welche sich später in Rhonins Besitz befanden.[4]

Hintergrund[]

Krieg der Ahnen (10.000 vDP)[]

Roman Folgende Informationen beziehen sich auf die Romane und Kurzgeschichten.

Auf eine Bitte Nozdormus hin untersuchte der ältere Krasus im "hier und jetzt" eine zeitliche Anomalie auf Kalimdor, welche ihn und Rhonin schließlich 10.000 Jahre in die Vergangenheit katapultierte, mitten in den Krieg der Ahnen.[1] Die unfreiwillige Zeitreise schwächte den "alten Korialstrasz" allerdings bedeutend und er vermochte nicht einmal, sich wieder in einen Drachen zu verwandeln, sondern saß in einer elfischen Gestalt fest.[5] Nachdem er langsam wieder zu Kräften kam und erkannte, wann er gelandet war, beschloss er, sowenig wie möglich einzugreifen, um den Lauf der Dinge bestmöglichst so zu erhalten, wie sie passiert waren, auch wenn er sich an das Meiste nicht erinnern konnte.[6] Er wurde auf der Lichtung des Cenarius schließlich von einem Drachen aufgespürt, der ihn zu Alexstrasza führte, wo er auf sein jüngeres Ich traf.[7]

Die jüngere Version vermochte allerdings nicht, Krasus als "sich selbst" zu erkennen, wenngleich er eine unerklärliche Verbindung, ein Vertrauen, verspürte, welches er sich nicht erklären konnte.[8] Gleichzeitig ging es beiden "Korialstrasz-Versionen" besser, sobald sie zusammen waren.[8][9]

Krasus nahm, in beiden Varianten seines "Ichs", an den Beratungen in der Kammer der Aspekte teil, jedoch wusste die ältere Version von Neltharions Verrat. Neltharion schien in Krasus zumindest auch eine nicht näher definierbare Bedrohung zu sehen und belegte ihn mit einem Zauber, der es ihm unmöglich machte, über den Erdwächter zu sprechen.[10] Im weiteren Verlauf des Kriegsgeschehens kämpfte er sowohl auf Seite der Nachtelfen[11][12] - als Krasus - als auch auf Seite der Drachen - als Korialstrasz. Korialstrasz nahm an den letzten Beratungen zur Erschaffung der Drachenseele teil[13] während sich Krasus mit der Streitmacht von Kur'talos Rabenkrone den Dämonen stellte.[14] Nach dem verheerenden Einsatz der Drachenseele machte sich Korialstrasz auf die Suche nach Malygos und rettete einige Eier des blauen Drachenschwarms[15] , während der Krieg seinen Lauf nahm.

Nach der Erschaffung Nordrassils brachte Nozdormu die Zeitreisenden wieder zurück in ihre Gegenwart.[16] Das "jüngere Ich" galt in der Folge des Krieges als einer der der entschlossensten Verteidiger Alexstraszas, wenn es um den Umgang mit den auftrebenden Völkern Azeroths ging. Seinen Platz als "Krasus" bei den Menschen hatte er infolge dessen auch bereitwillig gewählt.[2]

Zweiter Krieg (4/5-7 nDP)[]

Roman Folgende Informationen beziehen sich auf die Romane und Kurzgeschichten.

10.000 Jahre später gehörte Krasus zum Rat der Sechs der Kirin Tor und war bei Khadgars Anhörung in Dalaran anwesend, als dieser von den Ereignissen um Medivhs Ableben berichten sollte. Krasus schien vor allem von Draenor und dem Portal, durch welches die Orcs gekommen waren, besorgt.[17] Als sich Krasus gerade in einer Besprechung bei Antonidas befand, wurden beide jäh durch den Alarm in der Arkanen Schatzkammer unterbrochen. Der tüchtigen Verteidigung der Kirin Tor zum Trotz war es Teron Blutschatten gelungen, das Auge Dalarans zu stehlen.[18][19]

Der Tag des Drachen (~10 nDP)[]

Roman Folgende Informationen beziehen sich auf die Romane und Kurzgeschichten.

Nach dem Ende des Zweiten Krieges war Korialstrasz zutiefst besorgt, da er Alexstrasza nicht finden konnte. Er schwor, alles in seiner Macht stehende zu tun, um sie zu finden, doch als er schließlich entdeckte, dass der Drachenmalklan sie gefangen hielt, musste er feststellen, dass er vollkommen hilflos war. Die Orcs hatten Alexstrasza mithilfe der Dämonenseele versklavt und er konnte sie nicht befreien.[20]

Als Rhonin auf den Drachenmalklan stieß, erwachte neue Hoffnung in dem Roten Drachen und er nahm die Gestalt eines mächtigen Hochelfenmagiers namens "Krasus" an und versprach, dem Menschen auf jede nur erdenkliche Art bei der Befreiung des Roten Drachenschwarms zu helfen.[20][21] Aber auch die übrigen Drachenaspekte zögerten noch aus Angst vor dem mächtigen Artefakt.[20] Während Rhonin sich nach Grim Batol vorwagte, versuchte Krasus, die anderen Drachenschwärme zu kontaktieren und suchte Malygos[22], Nozdormu[23] und Ysera[24] auf. Zudem stellten die Kirin Tor fest, dass es sich bei "Lord Daval Prestor" um niemand geringeren als Todesschwinge handelte.[25]

Nach zahlreichen Anstrengungen kam es zu einer entscheidenen Schlacht vor Grim Batol, im Zuge welcher Krasus sich Rhonin in seiner wahren Gestalt offenbarte. Nach der Zerstörung der Dämonenseele beschloss er, sich für eine Weile aus dem Rat der Sechs zurückzuziehen, um die Zeit mit Alexstrasza zu verbringen. Gleichsam bekundete er aber stets ein Auge auf die Menschen, inbesondere auf Dalaran, zu haben.[2][20]

Der Sonnenbrunnen[]

Manga Folgende Informationen beziehen sich auf die Warcraft Comics und Mangas.

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Nacht des Drachen[]

Roman Folgende Informationen beziehen sich auf die Romane und Kurzgeschichten.

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World of Warcraft: Wrath of the Lichking[]

Wrath-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Wrath of the Lich King.

Im Zuge des Nexuskriegs und der Bedrohung durch die Geißel hielt sich Korialstrasz an Alexstraszas Seite im Wyrmruhtempel auf.


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Sturmgrimm[]

Roman Folgende Informationen beziehen sich auf die Romane und Kurzgeschichten.

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Thrall: Drachendämmerung[]

Roman Folgende Informationen beziehen sich auf die Romane und Kurzgeschichten.

Nach den von Todesschwinge verursachten Verwüstungen in Azeroth kam zu einem ersten Treffen des Wyrmruhpakts seit Malygos' Tod, an welchem Korialstrasz auf Alexstraszas Bitte hin aber nicht teilnehmen sollte, da er sich zuvor bereits öfters gegen den Blauen Drachenschwarm ausgesprochen hatte.[26] So verblieb Korialstrasz im Rubinsanktum beim Nachwuchs des Roter Drachenschwarms, als jenes plötzlich implodierte und von Torastrasza als selbstmörderischer Akt gedeutet wurde.[27]

Erst spät erfuhr Alexstrasza durch eine Vision von Thrall was sich wirklich zugetragen hatte: Kultisten des Schattenhammers waren in das Rubinsanktum eingedrunken, als Korialstrasz dort verweilte, und wenngleich Korialstrasz sie zurückschlagen konnte, hatte er nicht verhindern können, dass die Eier des Schwarms verseucht worden waren. Die Kontaminierung ging von zahlreichen, aufplatzenden Eiern schließlich auf ihn selbst über. Korialstrasz sammelte seine ganze Energie und Magie auf und war in seinen letzten Gedanken bei Alexstrasza, bevor das Sanktum implodierte.[28]

Zitate[]

  • "Ich würde mich selbst opfern, um sie zu befreien."[24]

Anmerkungen[]

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