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Kompendium der Erze und Metalle: Einleitung
In WoW kommen unzählige Arten von Erzen, Metallen, und Gesteinsarten vor. Nicht alle lassen sich zwecks Verhüttung, also dem Engine-Beruf, abbauen. Einige kommen nur in Quests vor, manche wurden sogar gänzlich aus dem Spiel entfernt. Um jene Erzsorten nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, habe ich diesen Leitfaden geschrieben, dessen Ziel es ist, sämtliche Erze, die jemals in WoW Erwähnung fanden, aufzulisten.[1]
Natürlich beziehe ich mich hier auf die genannten Fakten der Corebooks, so gut es geht. Ich habe mir allerdings bei manchen Erzen die Freiheit genommen, meine eigenen Vermutungen dazuzuschreiben. Diese sind aber natürlich entsprechend gekennzeichnet.
Hier übrigens ein Link zum Guide im Realmforum: http://eu.battle.net/wow/de/forum/topic/14269327168?page=1#1[2]
Übersicht der Erze und Metalle
Kupfer | ||||
Leitfähiges Metall, wird oft von Ingenieuren verwendet um Elektrizität zu befördern, kann auch zur Herstellung von Waffen dienen, jedoch für Rüstungen wohl weniger geeignet. |
Zinn | ||||
Guter Schutz vor Korrosion, auch vor Säure. Kann in Verbindung mit Kupfer zu Bronze umgewandelt werden. |
Bronze | ||||
Zusammensetzung aus Kupfer und Zinn, härtere Legierung als reines Kupfer und somit besser für Waffen und Rüstungen geeignet. Der Schutz ist trotzdem eher mittelmäßig. Wuchtige Angriffe sind zu vermeiden beim tragen jener Rüstungen, bieten aber vor leichten Angriffen einen guten Schutz. |
Stahl | ||||
Durch Kohle höher erhitztes Eisen, um somit mehr Dichte zu erreichen. Stahl erreicht eine extreme Stabilität, jedoch wird durch die Dichte auch das Gewicht zunehmen. Waffen aus Stahl sind sehr gute Gefährten, sie zu beschädigen braucht mehr als nur ein paar Kämpfe. Rüstungen aus Stahl sind eher als Kettenrüstungen zu empfehlen, bei Plattenzusätzen erhöht sich zwar das Gewicht, jedoch eine Vollrüstung aus Stahl würde vermutlich zur Unbeweglichkeit führen. Gegenangriffe sind kaum mehr möglich, Ausnahmen dürften Wesen mit hoher physischer Stärke sein. |
Silber | ||||
Edelmetall, wird häufig für kunstvolle Anfertigungen, Verzierungen oder sonstigen Schnick-Schnack verwendet, den die Adligen sich so leisten können. Wohl selten bei mittelständischen und gar nicht bei ärmeren Menschen zu finden. Außerdem stark lichtreflektierend. Leitet Hitze und Elektrizität noch besser als Kupfer. |
Eisen | ||||
Dichtes Metall, Grundstock und somit Standardmaterial für alle Waffen und Rüstungen, billig und einfach zu bekommen. Wenig elastisch und bricht bei hoher Belastung. Zudem ist Eisen schwer. Waffen aus jenem Material sind gut und Rüstungen ebenso, da sie viel besseren Schutz bieten als ihre weichen Vorgänger, jedoch ist das Gewicht einer Rüstung nicht zu unterschätzen, es braucht doch etwas physische Kraft um sich besser bewegen zu können. In der Scherwindmine im Steinkrallengebirge kann man eine Unterart von Eisen abbauen: Das sogenannte "Azurblaue Eisenerz". Die Splitter, die man aus diesen Azurblauen Eisenerzvorkommen abbauen kann, taugen offenbar einzig und allein zur Sprengstoffherstellung, denn die "Splitter" dieses Metalls wurden von der Horde mit anderen Sprengstoffen vermischt, als sie "Die Bombe" schufen. |
Gold | ||||
Edelmetall, das Gift des Verstandes, Verräter von Freundschaften und Pakten die schon lange existieren. Gold ist schön anzusehen und unglaublich wertvoll, so mancher fand schon den Tod auf der Suche danach oder beging Verbrechen um es sich zu holen, passt bloß auf wem ihr erzählt wie viel ihr davon besitzt! Extrem säureresistent, erst wirklich unfassbar aggressive Säureverbindungen vermögen, es aufzulösen. Mit einigen elementaren Komponenten kann man aus Pyrit ebenfalls Gold herstellen, allerdings nennt es sich ingame dann "Echtgold". |
Mithril | ||||
Mithril ist ein seltenes, silbriges (doch teilweise auch mit leichtem Orangeton versehenes), glitzerndes Metall, das leichter als Eisen, aber mindestens genau so hart ist. Wenn fachmännisch verarbeitet, vermag man daraus nützliche Rüstungen, aber auch andere Gegenstände herzustellen. Aufgrund seiner exzellenten Eigenschaften, wird Mithrilrüstung generell "dünner" gefertigt, um zusätzliche Bewegungsfreiheit zu gewähren, von der man im Kampf profitieren kann - ohne dabei auf dieselbe Widerstandsfähigkeit wie von Eisen verzichten zu müssen. Mithril ist somit beinahe das genaue Gegenteil von Thorium. Denn jeder Gegenstand, der aus Mithril gefertigt wird, wiegt lediglich halb soviel, wie derselbe Gegenstand aus einem anderen Material. Die Zwerge scheinen sich besonders auf den Abbau von Mithril festgelegt zu haben, weshalb unter anderem auch der Mithrilorden gegründet wurde. |
Thorium | ||||
"So schwer wie Blei und so stark wie Stahl", heißt es. Desweiteren heißt es, dass ein, aus Thorium hergestellter Gegenstand, doppelt soviel wiegt, wie derselbe Gegenstand aus einem anderen Material. Insbesondere Orcs verwenden es gerne für Waffen, da ein geübter Verwender einer Thoriumaxt mit maximaler Wucht zuschlagen kann (eben wegen dem herausragenden Gewicht von Thorium). Natürlich ist eine Thoriumrüstung auch äußerst schwer und stabil. Mit Adamantitwaffen kann man allerdings gut gegen Thoriumrüstungen vorgehen, heißt es. Die Greifenreiter des Wildhammerklans der Zwerge verwenden Thorium angeblich in ihren berüchtigten Sturmhämmern. Offensichtlich ist außerdem, dass es nach einem der Wächter Ulduars, Thorim, benannt wurde und das Erz namensgebend für die Thoriumbruderschaft ist. Mittels ein paar Einheiten Traumstaub kann man es außerdem verzaubern, wodurch es dann "Verzauberter Thoriumbarren" ingame heißt. Anmerkung: Thoriumerz sondert zwar eine Art leuchtenden Staub ab, doch ob dieser giftig ist, habe ich in keiner relevanten Quelle nachlesen können. |
Echtsilber | ||||
Echtsilber besitzt definitiv arkane Eigenschaften, wegen denen es heiß begehrt ist. Besonders gern wird es zur Behandlung von (schweren) Rüstungen verwendet. Es ist selten, kann jedoch theoretisch überall dort gefunden werden, wo man auch normales Silber abbauen kann. Von größeren Erzadern ist nichts bekannt, allerdings steigt die Chance, es inmitten größerer Silbererzvorkommen zu finden. Den Unterschied erkennt man an dem himmelblauen Schimmer, der es auch vom handelsüblichen Silber unterscheidet. Wer es einschmelzen und weiterverarbeiten will, kann dies nur tun, wenn absolut jegliche Verunreinigung des Erzes beseitigt wurde. Wenn es nach dem Schmelzen einmal abgekühlt ist, erhärtet es für IMMER, und kann nicht wieder eingeschmolzen werden. Versuche, es dennoch wieder einzuschmelzen, resultieren lediglich darin, dass es in einen ewig flüssigen Zustand übergeht, wie man ihn von Quecksilber kennt. |
Dunkeleisenerz | ||||
Dunkeleisenerz, natürlich benannt nach selbigen Zwergen, kommt in WoW nur noch in den Schwarzfelsinstanzen vor - aus der Brennenden Steppe und der Sengenden Schlucht wurde es rausgepatcht. Obwohl es ingame ohnehin nur noch in den Schwarzfelsinstanzen vorkommt, wird gesagt, dass es generell vulkanischen Ursprungs ist, beziehungsweise dort zu finden ist, wo die Grenzen zur Elementarebene schwächer werden (z.B. Der Geschmolzene Kern - in dem man es übrigens auch noch abbauen kann). Wer noch ein paar alte, bereits rausgepatchte Waffenrezepte für das Dunkeleisenerz besitzt, MUSS zur Schwarzen Schmiede (bzw. zum Schwarzen Amboss) in den Schwarzfelstiefen. Der Grund dafür ist, dass es extremer Hitze bedarf, um Dunkeleisenerz einzuschmelzen, und die Zwerge innerhalb des Berges fanden keinen geeigneteren Ort, als direkt neben flüssiger Lava, dafür. Aus diesem Umstand resultiert natürlich, dass geschmiedete Gegenstände, Waffen und Rüstungen aus Dunkeleisenerz extrem feuerresistent sind. Natürlich zeichnen sich sämtliche Waffen und Rüstungen aus Dunkeleisenerz durch ihre kohleähnliche, pechschwarze Farbe aus. |
Arkanit | ||||
Arkanit ist die Bezeichnung für ein Metall, das unter der Verwendung von Thorium und Arkankristallen geschmiedet, bzw. von Alchemisten per Transmutation hergestellt werden kann.
Es zeichnet sich durch eine graue Färbung aus, die es obendrein recht fad wirken lässt. Allerdings, wenn richtig geschmiedet, gelten Arkanitklingen zu den mitunter schärfsten Waffen in ganz Azeroth. Streitkolben beispielsweise profitieren davon logischerweise nicht. Es ist extrem flexibel (ebenfalls erkennbar daran, dass die beste Angel im Spiel aus Arkanit ist), weshalb es - zu Rüstungsteilen verarbeitet - in der Lage ist, die schwersten Treffer nahezu abzufedern. Natürlich können auch Schilde von dieser äußerst nützlichen Eigenschaft profitieren. Der Name Arkanit, ist nicht bloß Zierde. Es besitzt ebenfalls definitiv magische Eigenschaften. Angeblich kann man mit Arkanit sogar gänzlich magieresistente Artefakte schmieden. |
Elementium | ||||
Elementium war eines der seltensten Erze überhaupt - das hat sich allerdings mit dem Kataklysmus geändert, da das massenhafte Erscheinen von Elementaren (siehe: Der Berg Hyjal) auch dafür gesorgt hat, dass Elementiumerzadern von der Elementarebene praktisch als "blinde Passagiere" mit an die Oberfläche gelangten. Denn die Wahrheit ist, dass es auf Azeroth eigentlich gar nicht natürlich vorkommt - wohingegen es innerhalb der Elementarebene (Tiefenheim) ziemlich geläufig ist.
Archäologen gehen heute davon aus, dass es zu Zeiten der finsteren Herrschaft der Alten Götter entstand, vermutlich sogar mit jenen unaussprechlichen Wesen in Verbindung steht. Elementium ist das härteste, bekannte Metall. Es ist in der Lage, elementare Energien einerseits zu absorbieren, und andererseits abzugeben. Jeglicher Kälteschaden, Hitzeschaden, oder Elektrizität ist wirkungslos gegen Elementium. Da Elementium so unglaublich schwer und widerstandsfähig ist, würde es den Träger einer Rüstung aus Elementium nahezu unbeweglich machen. Daher werden zumeist nur Waffen aus Elementium geschmiedet. Die Ausnahme war natürlich Todesschwinge, der in seinem Wahnsinn gigantische Elementiumplatten mit seinem eigenen Fleisch verband, um seinen Körper überhaupt intakt halten zu können. Ingame existiert zwar sogenanntes "Gehärtetes Elementium", doch dies beschreibt meiner Meinung nach nur den finalen Zustand des einfachen Elementiumbarrens. |
Obsidian | ||||
Nicht zu verwechseln mit Obsidium! Hierbei handelt es sich um ein pechschwarzes, glänzendes Metall, das von Obsidianzerstörern in Ahn'Qiraj gedroppt werden kann. Wer noch ein paar alte Schmiederezepte aus der Zeit besitzt, kann es immer noch verwenden. Ein anderer Zweck ist mir bislang nicht bekannt.
Angeblich hat Vek'lor die ersten Tol'vir mit diesem Erz zu den Kreaturen aus Ahn'Qiraj verwandelt, die daraufhin als Obsidianzerstörer bekannt waren. Es steht vermutlich außer Frage, dass das Erz also mit C'thun in Verbindung steht, vielleicht sogar dessen verdorbenes Blut ist. Ähnlich dem Blut Yogg-Sarons, Saronit. Ich vermute, dass es sich bei den schwebenden Kristallformationen in Silithus ebenfalls um Obsidian handelt (Lediglich die Geysire dort heißen "Silithistgeysir", was meiner Meinung nach kein Erz ist), zumindest wäre das im Zuge der Bluttheorie durchaus denkbar. Zuletzt bleibt noch zu sagen, dass Obsidian ganz offenbar magische Eigenschaften besitzt, denn ausnahmslos jeder ingame geschmiedete Gegenstand daraus hat Chancen auf Zauberreflexion, Zauberabsorption und Zauberwiderstandserhöhung. Diese Fähigkeiten scheinen auch die Mobs zu besitzen, die ingame mit Obsidian in Verbindung gebracht werden, was sich durchaus mit den Kräften der Obsidianzerstörer decken würde. |
Teufelseisen | ||||
Das am häufigsten vorkommende Erz innerhalb der Scherbenwelt. Es ist davon auszugehen, dass es sich dabei lediglich um eine korrumpierte Version des Eisens handelt, das wir heute kennen. Vielleicht korrumpiert es den Schmied auf Dauer selbst, was jedoch reine Spekulation ist. Teufelsstahl (eine Legierung aus Teufelseisen und Eternium) kann man durchaus als höhere Stufe des einfachen Teufelseisenbarrens ansehen. |
Adamantit | ||||
Da Adamantitwaffen sogar in der Lage sind, Thoriumrüstungen zu durchdringen, ist davon auszugehen, dass dieses Erz generell einen nochmals höheren Härtegrad vorzuweisen hat. Besonders talentierte Schmiede sind in der Lage, durch den wiederholten Prozess, Adamantitbarren neu einzuschmieden und zu komprimieren, "Gehärtetes Adamantit" herzustellen. Gewiss nochmals stärker und mächtiger, als einfaches Adamantit. Genau wie Khoriumerz, strahlt auch Adamantit eine wellenförmige Aura aus. |
Eternium | ||||
Eternium scheint in jeder Erzadersorte der Scherbenwelt geringfügig vorkommen. Eigenständig kommt es dagegen nicht vor. Da es, wie gesagt, scheinbar in jedem Erzvorkommen auftreten kann, ist es vielleicht eine Art Rückstand der gewaltigen Explosion, die Draenor auseinanderriss und es überhaupt erst in die heutige Scherbenwelt verwandelte. Eternium lässt sich zu extrem dünnen und zugfesten Fäden/Drähten aufwickeln, was das Erz besonders für Extremangler, Schneider (siehe Eterniumfaden) und Meuchelschurken interessant machen dürfte, erstere können im Spiel als Beweis eine extremgetestete Eterniumangelschnur erwerben. |
Khorium | ||||
Dieses violett leuchtende Erz ist auf dem zerstörten Draenor, bekannt als Scherbenwelt, sehr selten. Da die intensive Farbe, gemeinsam mit dem wellenförmigen Leuchten, ähnlich einer Aura, nahezu einzigartig ist, ist dieses Metall vielleicht auf irgendeine Weise mit dem Nethersturm verbunden. Vielleicht wurde dieses Metall teilweise von Netherenergien durchzogen, und verändert. Anmerkung: Diese Theorie beißt sich allerdings mit der Tatsache, dass Khoriumvorkommen von der Engine her überall in der Scherbenwelt gefunden werden können. "Gehärtetes Khorium" ist vermutlich die härteste und widerstandsfähigste Metalllegierung, die man in der Scherbenwelt herstellen kann - da es aus Gehärtetem Adamantit und Khoriumbarren hergestellt wird. Khorium taugt offenbar auch als Energiequelle. Siehe dafür: "Khoriumkraftkern". |
Kobalt | ||||
Kobalterz bekam seinen Namen vermutlich dank seinem dunkelblauen, tiefen Schein. Im Gegensatz zu Saphiren, kann man aus Kobalt jedoch kampftaugliche Rüstungen fertigen. Da es hauptsächlich in den niedrigeren Level-Gebieten von Nordend vorkommt, könnte man dies vielleicht so im RP auslegen, dass es gehäufter in Meeresnähe vorkommt. Zumindest würde das die Farbe und den Namen ein wenig erklären. Fakt ist, dass Kobalt benötigt wird, um Froststahlröhren herzustellen. Froststahl an sich existiert im Spiel nicht. Froststahlröhren werden von Ingenieuren hauptsächlich für Gewehre und Zielfernrohre verwendet. Auf der Insel der Eroberung gibt es einen riesigen Kobaltsteinbruch, der augenscheinlich laufend für Ressourcen benötigt wird. Dies deutet darauf hin, dass es in der Waffen,- Rüstungs- und Treibstoffproduktion äußerst beliebt ist. |
Saronit kommt sowohl in fester, wie auch in flüssiger Form vor. Was nicht allzu verwunderlich klingt, handelt es sich dabei doch weniger um ein Erz, sondern mehr um das Blut des Alten Gottes Yogg-Saron. Die größten Mengen dieses Erzes findet man vermutlich tief unter der Erde. Es ist so leicht, als würde es praktisch nichts wiegen (manche Quellen sagen, es ist lediglich 1/4 so schwer wie Stahl). Dennoch ist es unfassbar stabil, was sich besonders während einer Quest in der Argentumwache in Zul'Drak deutlich zeigt. Kreuzzugskommandant Korfax schlägt mit seiner Axt, einem Arkanitschnitter (siehe oben: Arkanit) auf einen Saroniterzklumpen ein - und hinterlässt nicht einmal einen Kratzer (der logische Schluss daraus wäre, dass nicht einmal Arkanitwaffen gegen Saronit etwas ausrichten können). Gegen Naturmagie scheint es genau so immun. Allerdings reagiert es auf Lichtmagie, indem es sie reflektiert. Vermutlich kann es in puncto Widerstandsfähigkeit mit Elementium locker mithalten. Das wird auch der Grund sein, weshalb die Geißel Saronit in rauen Massen abbaut, und für praktisch jeden erdenklichen Zweck verwendet. Die gesamte Eiskronenzitadelle wurde beispielsweise aus Saronit gefertigt. Arthas Todesritter wurden ebenfalls mit Saronitrüstungen ausgestattet. Saronit, bzw. das Abbauen von Saronit kann schwerwiegende Nebenwirkungen hervorrufen. Das beste Beispiel dafür dürften die Archäologen der Forscherliga sein, die in der Flüsternden Schlucht im Heulenden Fjord offenkundig Saronit abbauten, und dadurch dem Wahnsinn anheim fielen. Oder von einer flüsternden Stimme unbekannten Ursprungs heimgesucht wurden. Besonders interessant ist der Punkt, dass - sollte ein LEBENDES Wesen (d.h. alle, außer DKs und Verlassene) eine Saronitrüstung (oder generell Saronit) tragen - der Prozess, dem Wahnsinn anheim zu fallen, dadurch extrem beschleunigt wird, und innerhalb von Minuten eintritt. Fakt ist weiterhin, dass die Irdenen in der Nähe von Saronit Schmerzen erleiden. |
Titan | ||||
Das Erz, das sicher nicht aus purem Zufall so heißt, wie es heißt. Die Erzvorkommen wirken recht klobig, um nicht zu sagen unförmig. Eine spezielle Legierung, unter der Nutzung elementarer Reagenzien, ist auch als "Titanstahl" bekannt. Während einer Quest in den Sturmgipfeln kann man ein sogenanntes Stück "Veredeltes glänzendes Erz" finden. Es ist hart und dabei keineswegs brüchig und es glüht selbst, wenn es kalt ist. Das Schimmern scheint beständig und offensichtlich permanent. Im Lauf der Quest stellt sich schließlich heraus, dass Thorims Rüstung offenbar aus diesem Erz geschmiedet wurde. Und farblich gesehen könnte es sich dabei durchaus um das Titanerz handeln (besonders gut an Thorims Rüstung erkennbar). Das ist auch mit ein Grund, weshalb ich für das "Veredelte glänzende Erz" keinen eigenen Abschnitt eröffne. Es ist spekulativ, doch ich denke, dass es sich dabei um Titanerz, bzw. um Titanstahl handelt. |
Obsidium | ||||
Wer einmal in Tiefenheim war, wird erkennen, dass die meisten, natürlichen Gesteinsformationen offensichtlich aus Obsidium bestehen. Daher lässt sich vermuten, dass es ursprünglich von genau diesem Ort kommt. Farblich ähnelt es dem uns bekannten Onyx. Da Obsidium ein recht brüchiges Metall ist, taugt es anfänglich eher weniger für Rüstungen und Waffen. Erst wenn es gefaltet (und so vermutlich zu mehreren Schichten gleichzeitig verbunden wird) wird, kann es zu extrem haltbaren Waffen und Rüstungen geschmiedet werden. Dies zeigt sich vor allem darin, dass ausschließlich gefaltetes Obsidium in den Waffen- und Rüstungsrezepten von Cataclysm Verwendung findet. Eine weitere Form bzw. Sorte von Obsidium findet sich auf den Ebenen der Feuerlande und kommt dort offenbar ebenfalls natürlich vor: Lebendes Obsidium. Dieses kommt nicht in Erzadern vor, sondern fällt in Form von brennenden Meteoriten vom Himmel. Während einer Quest muss man diese Meteoriten praktisch "anlocken", was durch magnetische Steine gelingt. Der logische Schluss daraus wäre, dass Lebendes Obsidium offenbar magnetisch ist. Lebendes Obsidium kann für ultrarobuste und hitzebeständige Waffen und Rüstungen benutzt werden, wodurch es sich ganz klar vom normalen Obsidium abhebt. Das glänzende, gehärtete Erz wurde in unvorstellbarer Hitze geschaffen und gibt ein überirdisches Leuchten von sich. |
Um den aufmerksamen Leser noch weiter zu verwirren, wird Pyriterz, dass zu Barren geschmiedet wird, offiziell "Pyriumbarren" genannt. Anstatt Pyritbarren, was wohl logischer wäre. Pyrit kommt sowohl in flüssiger, als auch in fester Form vor. Offenkundig kann es, in flüssiger Form, als Treibstoff verwendet werden, wie es nur allzu häufig in Ulduar während des Raids passiert. Seltsamerweise scheint es in flüssiger Form eine eher bläuliche Farbe zu besitzen. Das Pyrit in den Erzadervorkommen aus Cataclysm hingegen ähnelt dem uns bekannten Pyrit aus der Realität stark. Ingame besitzt das Erz dieselbe Farbe wie Gold (weshalb es in der Realität wohl auch als Katzengold, oder Narrengold bekannt ist). Außerdem zeichnet es sich ingame, sowie in der Realität, durch (teils sehr) große, natürliche Kristallformationen aus, beziehungsweise viele kleinere, regelmäßige Kristallstrukturen, die symmetrisch sind. Selbst wenn man sich das, im Spiel verwendete Icon von Pyriterz anschaut, erkennt man Übereinstimmungen aus der Realität. So kann Pyrit in der Realität gelegentlich bunte Anlauffarben aufweisen - und genau diesen Zustand zeigt das goldene, und teilweise bunte, Icon in WoW. Spinnt man diese Theorien weiter, und entnimmt sich weiter Infos aus der Realität zu Pyrit, wäre es außerdem härter als das echte Gold. Die Ähnlichkeit von Pyrit zu echtem Gold wird tatsächlich auch ingame genutzt. Und zwar während einer Quest in Tausend Nadeln, wo die Gnome versuchen, die Zentauren mittels Pyrit zu betrügen, indem sie sagen, es wäre Gold. |
Geistereisen | ||||
Wie so oft in WoW, macht auch dieses Erz seinem Namen alle Ehre. Es ist natürlich weiß, beziehungsweise alabasterfarben. Wenn man genau hinsieht, geht von den Geistereisenerzvorkommen sogar ein schemenhafter, bzw. geisterhafter Schimmer aus, fast wie ein kaum sichtbarer Vorhang. Über die Eigenschaften von Geistereisen ist nahezu nichts bekannt. Allerdings existierte in der MoP Beta noch ein Gegenstand, der Gefaltetem Obsidium ähnelte: Gefaltetes Geistereisen. Eine kleine Inschrift war auch dabei: "Virtually unbreakable" (nahezu unzerstörbar). Dies würde es vermutlich auf eine noch höhere Stufe stellen als Gefaltetes Obsidium. Geistereisenerz kann nahezu überall in Pandaria gefunden werden. Offenbar sind die Mogu in der Lage, in der Donnerschmiede Geistereisen zu manipulieren und dadurch einen gänzlich anderen Barren zu formen: "Donnerstahl" - besonders beliebt bei Waffenschmieden. Ingenieure können Geistereisenerz zu winzig kleinen Spänen verarbeiten, die starke Explosionseigenschaften besitzen. Das Ergebnis ist wohl enorm mächtiges Schwarzpulver, allerdings mit der geisterhaften Färbung des Erzes. |
Trillium | ||||
Trilliumerzadern können ebenfalls nahezu überall in Pandaria gefunden werden. Wenn man es abbaut, erhält man allerdings nicht direkt Trillium, sondern entweder Weißes Trillium, oder Schwarzes Trillium. Die Kombination dieser beiden in der Schmiede erschafft hingegen den herkömmlichen Trilliumbarren. Über die Eigenschaften von Trillium ist ebenfalls nichts bekannt, allerdings ähnelt das Erz farblich den Sha-Kreaturen. Es besitzt spiralförmige Auswucherungen, die stets schwarz und weiß gehalten sind. Ob dies bedeutet, dass das Erz von Shaenergie korrumpiert wurde, ist unbekannt, aber ich persönlich vermute es. Selbst die fertig geschmiedeten Trilliumbarren sind farblich stets in einem Gleichgewicht aus schwarz und weiß gehalten... das könnte aber auch eine Art Scherz der Entwickler sein, die so vielleicht auf Yin und Yang hinweisen wollen. "Ausgeglichener Trilliumbarren" ist nach erfolgreichem, erneuten Einschmieden des Barrens wohl das finale Endprodukt. Alchemisten hingegen können es zu "Lebendiger Stahl" umwandeln. |
Auch hierbei handelt es sich weniger um ein Erz, sondern um den geronnenen Bern der Kyparibäume. Dennoch scheint es hart und beständig genug zu sein, um es zu Waffen und Rüstungen zu schmieden. Natürlich wird es favorisierend von den Mantis benutzt. Der Ursprung von Kyparit zeigt auch auf, wo man die meisten Vorkommen dieser Art findet: Unter, bzw. in der Nähe von Kyparibäumen, oder generell in der Schreckensöde und der Tonlongsteppe. Kyparit ist orange, nahezu identisch mit dem Bernstein aus der Realität. Die Farbe bleibt stets erhalten, selbst wenn es zu Waffen oder anderem umgeschmiedet wurde. Bei den Klaxxi ist es unter anderem auch ein Zahlungsmittel. |
Schwarzfels | ||||
Das Schwarzfelserz gab dem mächtigen Orcklan überhaupt erst seinen Namen. Es gilt als, wer hätte es gedacht, unglaublich hart. Das Erz selbst ähnelt farblich eher kohlefarbenen Formationen, doch weist es auch einen dezenten Braunstich auf. Ein kleiner Questtext besagt, dass Schwarzfelserz in Kombination mit anderen Bestandteilen zu Sprengstoff verarbeitet werden kann. Es ist außerdem das Hauptmaterial, das die Eiserne Horde für den Maschinenbau verwendet. Achja: Obwohl der Name sicher für Verwirrung sorgt, so hat dieses Erz doch nichts mit dem Schwarzfels in Azeroth zutun. Soweit ich weiß, zumindest. Anscheinend sind bislang ausschließlich die Orcs des Schwarzfelsklans in der Lage, das Erz einzuschmelzen. Denn wegen seiner ungeheuren Dichte ist keine gewöhnliche Flamme dazu imstande. Nicht einmal erweichen könnte man das Erz mit herkömmlichen Schmiedemethoden. Allerdings ist der Schmelzofen im tiefsten Inneren der Schwarzfelsgießerei von einer urzeitlichen Macht erfüllt, die so alt wie Draenor selbst ist und eine übernatürliche Hitze ausstrahlt... mit deren Hilfe die Orcs es wohl geschafft haben. |
Echteisen | ||||
Über das Echteisenerz ist bisher nahezu nichts bekannt. Einzig auffällig sind die großen, klobigen und symmetrischen Vorkommen, durch die es sich auszeichnet. Meist sind sie quadratisch. Angeblich ist das aus BC bekannte Teufelseisenerz die korrumpierte Version vom Echteisenerz, wie wir es in WoD kennengelernt haben. |
Hinweis
Die Seiten zu den Legionserzen sind durch einen Erdrutsch verschollen und bleiben daher vorerst leer. Für Informationen wenden Sie sich bitte an die Bergbaulehrer in Dalaran.
Teufelsschiefer | ||||
Beschreibung hier. |
Leysteinerz | ||||
Beschreibung hier. |
Empyrium | ||||
Beschreibung hier. |
Monelit | ||||
Monelit ist wohl das am häufigst vorkommende Erz in Zandalar und Kul Tiras. Die Vorkommen sind rundlich und haben eine glatte Oberfläche bereits im natürlichen Zustand mit einem leichten Glanz. Durch die bräunliche oder bronzene Färbung erinnert es ein wenig an Karamell. Dieser Vergleich ist nicht ganz unpassend, da das Metall selbst im unverarbeiteten Zustand äußerst weich und formbar ist, sodass es mit einer Spitzhacke, wie Gummi aus dem Stein gezogen werden kann. Erhitzt man das Erz im Gestein, so lässt es sich noch leichter aus selbigem lösen. Bei größeren Ablagerungen ist jeder weder Hitze noch eine Hacke nötig, da man es mit bloßen Händen aus dem Gestein entfernen kann. Ebenso ist die Verarbeitung von Monelit sehr einfach und bildet somit eine Grundlage für das Schmieden in Zandalar und Kul Tiras. Da das Metall in unverarbeiterer Form recht weich ist, kann vermutet werden, dass in dem Erz Verunreinigungen vorhanden sind. Schmilzt man das Erz ein und entfernt diese Unreinheiten und härtet es, so erzeugt man eine festere Form. Einige Vorkommen von Monelit deuten darauf hin, dass dieses Metall eine natürliche Lumineszenz besitzt. Doch dies kann ebenso auf Verunreinigungen zurückgeführt werden. |
Sturmsilber | ||||
Sturmsilber ist ein vielseitig nutzbares Metall. In der Natur bildet es brüchige Prismen aus, die durch eine Auflockerung des Gesteins drum herum, einfach herausgelöst werden können. Die silbrig blaue Färbung sollte einen allerdings nicht täuschen, da bei unsachgemäßem Abbau, wie etwa roher Gewalt, die Prismen eine tödliche Staubwolke bilden können. Daher empfiehlt es sich, feinfühlige und erfahrene Bergbauer mit dieser Aufgabe zu betrauen, welche vorsichtige sanftere Schläge nutzen, als einen schwere. Hat man es geschafft das Sturmsilber ab zu bauen, dann hat man ein vielseitiges Material in der Hand. Es wird für den Schiffsbau der Kul Tiraner und der Zandalaritrolle benutzt und sogar die Naga benutzen unter anderem dieses Metall um ihre Waffen her zu stellen. Ein mit Sturmsilber beschlagenes Schiff wird lange in See stechen können, da das Metall korrosionsbeständig ist. Darüber hinaus werden die Rüstungen der Wachen Boralus aus eben jenem Material gefertigt. Es ist so leicht, dass man in voller Rüstung schwimmen gehen kann, ohne Gefahr zu laufen, von dem Gewicht nach unten gezogen zu werden. |
Platin | ||||
Dieses sehr seltene Material findet man nicht oft. Das Metall bildet natürliche Quader aus, welche selbst nachdem Abbau erhalten bleiben. Dabei ist zu beachten, dass das Metall in Schichten wächst, wie ein Baumstamm. So lagert sich immer wieder Schicht um Schicht ab und wenn man dieses begehrte Metall erhalten will, so empfiehlt es sich, eben jene Eigenheit aus zu nutzen. Wenn man die Schichten im Lot trifft, dann fallen diese auseinander und die Arbeit wird durch die Härte des Materials schwerer. Schürft man allerdings die Vorkommen in Schichtrichtung, so trennt man das Metall an den dünneren Schichten vom Gestein und macht sich weniger Arbeit. Rüstungen aus Platin sind hart und können bei ausreichender Dicke schwere Schäden problemlos abfangen. Stumpfe Schläge, wie mit einem Hammer zerstören allerdings diese Rüstungen schnell. Vorausgesetzt der Schlag ist mit genug Schwung und Größe vorhanden. Bekannt sind nur hydraulische Hämmer, die so etwas vollbringen können. Das Metall selbst ist recht schwer, ähnlich wie Gold, besitzt doch wie dieses andere Metall ausgezeichnete Fähigkeiten zum leiten von Strom und ist korrosionsbeständig. Bereits die Titanen wussten um die Qualitäten des Metalls und so fertigten die Wächter die Scheiben von Norgannon aus diesem Metall, in das die Geschichte Azeroths geschrieben wurde. Neben den Qualitäten für die Ingenieurskunst kann vermutet werden, dass es ähnliche Qualitäten in arkan magischen Belangen aufweist. |
Osmenit | ||||
Das Aussehen des Metalls lässt vermuten, dass dies sich in Muschelschalen ablagert. Es kann nur in der Tiefsee gefunden werden, was nahelegt, dass dieses Metall, um sich an den Muschelschalen ab zu lagern, einen gewissen Druck benötigt. So findet man es in dem vorwiegenden Salzstein auf dem Grunde des Meeres. Das Äußere glänzt, als wäre es Perlmutt ein wesentlicher Bestandteil diesen Erzes, vielleicht ein weiteres Indiz, dass es eine besondere Ablagerung in den ehemaligen Häusern der Meeresbewohner ist, falls das Material nicht selbst eine Form von Muschelkalk ist. Das Metall selbst ist stark porös. Direkter Abbau des Metalls erzeugt Staub und unnutzbare Splitter, daher ist es besser, wenn man nicht das Erz selbst mit der Spitzhacke bearbeitet, sondern das Gestein drum herum, bis dieses den Rohstoff selbstständig freigibt. Die Nähe zu den Naga lässt vermuten, dass diese ihre Waffen und Rüstungen mitunter, wenn nicht gar hauptsächlich, aus diesem porösen Metall herstellen. Schmilzt man das Metall ein und gießt es, so erhält man es in einem bisher nur den Naga bekannten Verfahren, so erhält man jene überaus widerstandsfähigen Waffen und Rüstungen. So haben es einige Analysen von Naga Rüstzeug ergeben. |
Allgemein
Die meisten Erze sind lediglich in bestimmten Gebieten der Schattenlande zu finden. Nur Laestrit ist ein universelles Erz der Schattenlande und so wissen die Mittler auch nur jenes wirklich zu nutzen. Die Auswirkungen des Schlunds oder besser gesagt die Berührung jenes hat zur Folge, dass auch geringe Mengen von Elethium in anderen Flözen auftreten können. Allerdings kommt Elethium, außer im Schlund Korthia und Zereth Mortis selten vor.
Um die Verarbeitung zu vereinfachen kann man einen leuchtenden Flux nutzen. Was diesen so besonders macht, ist ein Geschäftsgeheimnis der Mittler und ihrer Kartelle, lediglich das Anima dabei eine Rolle spielt liegt auf der Hand.
Die Verarbeitung von Solenium, Oxxein, Phaedrum und Sinvyr ist einzeln zwar möglich, doch kompliziert. Eine einfachere Variante stellt eine Legierung der Metalle zum Schattenschreckbarren dar. Die wirkliche Hochkunst der Metallverarbeitung bleibt großteils den Völkern vorbehalten, in deren Gebieten diese vorkommen.
Laestrit | ||||
Die grauen langen Pyramidenstümpfe sind nicht stark mit dem Erdreich verbunden. Eine der einfachsten Abbauarten ist es, die Hacke an zu setzen und die einzelnen Stäbe auseinander zu hebeln, dass sie sich voneinander und vom Erdreich lösen. Nur die Blöcke in sich, haben eine hohe Stabilität. Vorsicht ist geboten, wenn die Blöcke noch mit dem Felsen verbunden sind. Dort entstehen kleine Partikel, welche nicht eingeatmet werden sollten. Die Auswirkungen sind noch nicht bekannt, doch wenn man bedenkt, dass diese Partikel aufhören sich zu lösen, sobald das Metall abgebaut wurde, lässt sich vermuten, dass sie etwas mit der Entstehung von Laestrit zu tun haben. Niemand will, dass Metall in seinen Lungen wächst. |
Solenium | ||||
Soleium bildet goldene Bögen aus, die immer höher wachsen können. Am besten bricht man das Gestein um einen solchen Bogen herum, um es in einem Stück zu erhalten. So wie auch die Schmiede aus Maldraxxus, haben in der Bastion, wo dieses Metall ausschlißelich vorkommt, die Provosten die Formung dieses Metalls gemeistert. Diese emsigen kleinen Vögel können aus dem Metall Rüstungen, Werkzeuge und selbst Konstrukte erschaffen. Vorwiegend findet man unter ihnen schwere, große Kolosse, schnelle, wendige Prätoren, katzenhafte Phalynx und geflügelte Aquilon. Dass die Kyrianer Rüstung tragen, die dem Solenium im Aussehen und manchmal auch in der Farbe ähneln, lässt darauf schließen, dass dieses Metall leicht genug ist, um selbst gepanzert damit fliegen zu können, sofern man eigene Flügel besitzt. Zu erwähnen wäre, dass die Farbgebung oft nicht mit dem natürlich vorkommenen Solenium übereinstimmt. Entweder sind dies andere Erze, welche unbekannt sind, lediglich Gerüchte berichten von einem Güldenit oder das Erz kann, wie auch die Kyrianer selbst die Farbe ändern, je nach Einstellung. So findet man bei den Verschmähten dunkle Konstrukte und bei jenen, die dem Weg der Archon folgen, goldene und silberne. |
Oxxein | ||||
Um das Wesen von Oxxein zu verstehen, muss man sich erst einmal verbildlichen, wie der Rest von Maldraxxus geschaffen ist. Die Pilze, ledrigen Auswüchse und wachsenden Knochen vermitteln einem den Eindruck eines großen kranken Organismus. Der Gedanke ist ähnlich in einem Körper, wenn bei einer Infektion ein Krieg zwischen der Krankheit und dem Immunsystem tobt und die unvergängliche Armee ist durchaus eine Art des Immunsystems für die Schattenlande. Man kann daher vermuten, dass Oxxein also ebenfalls eine Erscheinung eines kranken Organismus ist, wie Eiter, dass dickflüssig aus einer entzündeten Wunde quilt. Nur das in diesem Fall der Eiter hart ist und splittert wie Glas. Diese Eigenschaft kann man ausnutzen, wenn man zentral auf das Erz schlägt mit einem kräftigen Schlag. Die Bruchstücke lassen sich dann einfach aus der krallenen Umklammerung des Felsens lösen. Die Kriegsrüstungen der Maldraxxi bestehen in Teilen aus dünnen Schichten Oxxeins. Die Art, wie sie aufgetragen werden ähnelt Galvanisierung. So wäre dieses Metall, da es zu spröde ist zum Schmieden, wohl am einfachsten Verarbeiten. |
Phaedrum | ||||
Die Bewohner des Ardenwaldes nutzen keine Metalle. Wenn sie etwas anfertigen, dann besteht dies vornehmlich aus Holz. Phaedrum bildet dabei keine Ausnahme. Es ist, da sich auch harziges Phaedrumerz finden lässt, wie Kyparit eine Art Bern nur eben von den Traumbäumen oder besser gesagt, deren Wurzeln. Die Animadürre hat den Ardenwald am härtesten getroffen und so findet man in jenen Bereichen, die noch ausreichend Anima haben bläulich violettes Phaedrum, während in den verdorrten Bereichen eine animadarbende Variante existiert in einem orange gelb Ton. |
Sinvyr | ||||
Sinvyr ist ein viel genutzter Rohstoff der Venthyr. Da man Geschirr, meist Teegeschirr, denn die Venthyr trinken gerne Tee, kann man davon ausgehen, dass sie das Metall auch für andere Dinge verwenden. An vielen Gebäuden findet man metallische Applikationen und die Animakanister bestehen aus einem Metall, welches Sinvyr nicht unähnlich ist. Es ist dunkler und weniger fleckig als das Erz. Tee aus Revendreth kann durchaus Anima enthalten. Das heißt Sinvyr ist ausgezeichnet dafür geeignet Animabehälter zu formen. Ketten aus Sinvyr können Seelen fesseln und an eine Person ketten. Seelen können sich gegen die Ketten wehren und aggressiv werden oder durch das Anlegen vergehen. Das heißt, dass Sinvyr die Anima von den Seelen ableitet. |
Elethium | ||||
Vorwiegend kommt Elethium im Schlund vor, jedoch findet man es auch in anderen Gebieten. Was dieses Metall derart einzigartig macht, ist ungeklärt, ebenso wie der Umstand, dass es selbst im Ursprung des Todes, Zereth Mortis, zu finden ist. Man kann die Theorie vertreten, dass dieses Metall, wie schon die anderen, eigentlich im Schlund beheimatet war und durch die Ausbreitung des Schlundes nun auch in anderen Gebieten vorkommt. Eine Eigenschaft, die wohl nur innerhalb der anderen physikalischen Grundlage der Schattenlande selbst vertreten werden kann. Das Metall wächst schichtweise und gerade reiche Vorkommen bilden wellenartige Muster aus, die einem Seelenfluss ähneln, in dessen Adern der sanfte Schimmer von Seelen oder Anima enthalten ist. Das Metall ist ein guter magischer Leiter und kann selbst Magie aufnehmen. So kann man unter Verwendung von Verzauberungsmaterialen, einen verzauberten Elethiumbarren herstellen, der wiederum zusammen Schattenschreckbarren zu mächtigen Gefäßen verarbeitet werden kann. Außerdem bildet Elethium die Grundlage für den magischen Fluss von Halsketten, Ringen und anderen Schmuckstücken, bei denen die Edelsteine in Elethium gefasst werden. |
Progenium | ||||
Progrenium wächst in grünen Streben, die sich zu Kanten von Würfeln formen. Dabei können sich diese Würfel durch ihren inneren Hohlraum auch ineinander verhaken. Dies kann man meist ignorieren, wenn man einfach die Würfel aus dem sechseckigen Stein bricht. Viele Verwendungszwecke und Verarbeitungen sind nicht bekannt, da wenn dann nur die Jiro ihre Verwendung kennen. Die Arbeiteratomas sind nach außen hin verschlossen und bleiben in ihrem Kreis. Auch ihre melodische Sprache ist nicht hilfreich beim Verständnis. Was man sicher sagen kann ist, dass Progrenium, wie alles in Zereth Mortis, ein Prototyp zu den anderen Erzen ist und daraus Kerne und andere Automateile herstellbar sind. |
Allgemein
Seitdem dem Wiedererscheinen der Dracheninseln hat die Drachenexpedition durch ihre mutigen Forscher einige Erkenntnisse sammeln können. So haben sie die Gipfel bestiegen, wie auch die tiefen Höhlen erkundet. Doch ist noch nicht das gesamte Erdreich erforscht und geschickte Bergarbeiter sind in der Lage, neue Höhlensysteme zu entdecken und diese zu öffnen.
In Valdrakken, um genauer zu sein, in der Obsidianenklave findet sich ein toter Erdelementar, den man zu Übungszwecken abbauen kann. Es benötigt keine Vorkenntnisse in Verfahren oder Härtegraden. Allerdings wird davon abgeraten, Stein oder Proben von dem Elementar mitzunehmen. Schließlich soll jeder, ob groß oder klein, üben dürfen. Ganz davon abgesehen, dass die Erdelementare der Dracheninseln dazu neigen sich aufzuteilen.
Serevit | ||||
Serevit ist das am häufigst vorkommende Erz auf den Dracheninseln. Vorwiegend findet man es an Berghängen, Höhlen oder in der Nähe von fließenden Gewässern. Das Wasser kann das Erz aus dem Erdreich spülen. Serevit wächst bogenförmig und hat eine leicht bronzene Färbung. Die Maserung ist lediglich oberflächlich und zerfällt bereits beim Abbau. Nach der Verarbeitung neigt das Metall zu Schäden und wird nicht für Legierungen genutzt. |
Drakonium | ||||
Das Erz wächst in schuppenartig Platten und Dornen. Am besten bricht man die vorstehenden Schuppen glatt ab. Die Färbung kann je nach Region von rot bis schwarz reichen. Es ist seltener und kommt in rauen oder schwer zu erreichenden Regionen, sprich hoch in den Bergen oder in tiefen Höhlen vor. Einige Theorien gehen davon aus, dass es eben diese Extreme benötigt, damit das Drakonium überhaupt erst entstehen kann. Doch das Metall scheint eben jene Eigenschaften aufzunehmen. Es ist belastbar und vielseitig nutzbar. Starke Legierungen in Verbindung mit den Elementen sind Grundlage für exzellente Waffen, Rüstungen und Werkzeuge. |
Khaz'gorit | ||||
Es kam einst in Massen vor, doch das Verschwinden der Dracheninseln hat auch für ein Verschwinden dieses Erzes gesorgt. Es kann in geringen Mengen bei anderen Vorkommen gefunden werden, doch ein reines Vorkommen ist nicht bekannt. Es zeichnet sich durch seine grüne bis gelbe Färbung aus. Für die Herstellung von Waffen und Rüstungen wird eine Legierung mit Drakonium und elementaren Essenzen empfohlen. Es macht die Legierung um ein Vielfaches robuster und kann von Zauberschmieden genutzt werden, um Verzauberungen in die Rüstungen ein zu schmieden. Spezialschmiede können Präzisionswerkzeuge aus Khaz’gorit herstellen, die praktisch nie verschleißen. |
Besondere Eigenschaften der Erzvorkommen
Die Dracheninseln sind von einer ungewöhnlich starken Elementarpräsenz durchzogen. Wächter Tyr hat das Reservoir eingerichtet, um die Wasserversorgung von Valdrakken nicht durch elementaraufgeladenes Wasser zu gefährden. Diesen Luxus hat man als Schürfer unter Tage leider nicht und daher sollte man die verstärkten Vorkommen mit besonderer Umsicht abbauen.
Gehärtet | ||||
Über dem Erz hat sich eine dickere und stärkere Felsschicht gebildet. Sie ist in der Regel ungefährlich beim Schürfen und kann vorsichtig entfernt werden. In dem Gestein findet man elementare Energien. Man spürt, dass das Gestein um das Erz gehärtet ist, sobald diese Energien auf einen selbst übergehen. Kurzzeitig wird man selbst härter. |
Geschmolzen | ||||
Die Benennung ist etwas irreführend. Das Erz selbst ist nicht geschmolzen, sondern von elementarem Feuer umgeben, dass es so wirkt, als wäre es geschmolzen. Die Beherrschung von elementaren Abbauverfahren wird empfohlen, da man sich andernfalls starke Verbrennungen zuziehen kann. Es sind bereits Bergbauer zu Asche verbrannt. Geschmolzene Vorkommen findet man vorwiegend in Gebieten mit vulkanischer Aktivität. |
Titanberührt | ||||
Kleine titanische Forschungseinheiten erkunden die Dracheninseln und katalogisieren, was sie finden. Sollte ein solches titanisches Konstrukt ein Erz untersuchen, kann es ignoriert werden. Das Konstrukt analysiert die Arbeiten des Bergarbeiters und oft auch den Arbeiter selbst. Lasst euch davon nicht irritieren, die Konstrukte sind absolut harmlos und verschwinden nach ihrer Forschungsarbeit. |
Ursprünglich | ||||
Diese Erze sind von mehreren Urelementen berührt worden. Die genauen Auswirkungen kann man schwer abschätzen. Elementare Abbauverfahren können Ergebnisse liefern und sie werden von Ader zu Ader verschiedene Vorgehensweisen benötigen. Solltet ihr sehen, dass ein Erz von Elementen umkreist wird, lasst die Finger davon, wenn ihr nicht genau wisst, was ihr tut. |
Besondere Erze/Erwähnungen
Schillerndes Erz | ||||
Eine Laune der Natur hat mehrere sehr feine Adern von verschiedenen Erzen dicht aneinander wachsen lassen. Durch die Menge an unterschiedlichen Erzen kann man das Wachstum der Metalle entdecken und im sehr kleinen Rahmen die Schürffähigkeiten erproben. Diese Informationen sind nicht gesichert. |
Elementargeladener Stein | ||||
Gestein, welches von einer starken elementaren Präsenz erfüllt ist. Es scheint als würden die Energien sich an ihm festklammern und wären festentschlossen, diesen niemals los zu lassen. Es würe unklug sie zu stören, aber man kann sie untersuchen. |
Es existieren weitere besondere Erden, welche man finden kann, doch sie sind zu selten, als das sie bereits ausreichend erforscht wurden.
Blutstein | ||||
Ein weiteres "Erz" (dieses Mal handelt es sich eher um Edelsteine), das den Alten Göttern zugeordnet werden kann. Einigen Experimenten von Aufseherin Belamoor zufolge ist der Blutstein lebendig und besitzt eine Art Verstand. Was definitiv festgestellt werden konnte, war, dass der Blutstein weder lebendig, noch tot ist (die Gesichtslosen erwähnen dies immer wieder, in Zusammenhang mit den Alten Göttern). Der Blutstein hat nicht nur dieselbe Farbe wie Blut, er scheint Blut tatsächlich sogar aufzusaugen (Belamoor schnitt sich in den Finger, und das Blut floss in Richtung des Blutsteins und wurde aufgezehrt, wodurch sich das Leuchten des Steins noch verstärkte, inklusive der darin befindlichen elementaren Kräfte). Sich praktisch von Blut zu "ernähren". Neben besagtem Blut im Inneren des Steins (das äußerlich betrachtet eher träge wirkt), scheinen sich außerdem verschiedene elementare Kräfte dort drin zu befinden, die stets im Konflikt zueinander stehen ("Feuer, Wasser, Donner und Fels") und miteinander ringen. Es besteht die Vermutung, dass der Blutstein ebenfalls das kristallisierte Blut eines Alten Gottes ist, Saronit somit ganz ähnlich. Im Gegensatz zu Saronit ist der Blutstein jedoch von der Konsistenz her einfachem Kupfer viel ähnlicher. Eben weil der Blutstein vergleichsweise "weich" ist, eignet er sich definitiv nicht zum schmieden von Rüstungen oder Waffen. Schmuck, speziell Halsketten und andere Anhänger aus Blutstein zu fertigen, ist dagegen durchaus möglich. Meine persönliche Vermutung ist, dass der Blutstein zum Fokussieren von Zaubern durchaus geeignet ist, indem man sein eigenes Blut dem Stein hinzugibt. Speziell Zauber, wie sie die Schattenhammerkultisten zum Versklaven der Elemente verwenden, könnten dadurch verstärkt werden. Die zugehörige Quest wurde mit Cataclysm aus dem Spiel entfernt. Selbst wenn man nicht auf der Quest war, konnte man den Blutstein aus unzähligen Erzvorkommen in einer Höhle im Arathihochland abbauen. Während einer weiteren Quest musste man ebenfalls Blutsteinerz abbauen, und zu einem Goblin im Schlingendorntal bringen. |
Indurium | ||||
Indurium ist (bzw. war, weil komplett aus dem Spiel entfernt - dennoch sollte es sich, genau wie der Blutstein, IC-technisch noch immer an Ort und Stelle befinden!) ein Erz, das ausschließlich in und direkt um Uldaman abgebaut werden konnte. Der Name lässt vermuten, dass es etwas mit den Irdenen zu tun haben könnte. Im Zuge einer ebenfalls rausgepatchten Quest musste man Induriumerz für einen Goblin auf der Illusionenrennbahn der Schimmernden Ebene abbauen, da dieser das Erz für seine Rennmaschinen verwenden wollte. Daraus lässt sich schließen, dass das Erz vermutlich wertvolle, ingenieurstechnische Eigenschaften besitzt. Genau wie beim Blutstein, konnte man das Erz abbauen, selbst wenn man nicht auf der Quest war. Aus Indurium kann man wunderbar Kolben jeder Art herstellen (z.B. für die damaligen Rennwagen auf der Illusionenebene), da Indurium stark hitze- und druckbeständig ist. |
Lichtgeschmiedetes Eisen | ||||
Bei Lichtgeschmiedetem Eisen handelt es sich um ein leichtes und flexibles Metall, das insbesondere von Paladinen und Streitern des Lichts wegen seiner Eigenschaften heiß begehrt ist. Einer Legende nach ist dieses Metall erst durch die Berührung des Heiligen Lichts entstanden. Ob dies nun stimmt, ist nicht bekannt. Seltsamerweise findet man dieses besondere Eisenerz nicht, wie bei vielen anderen Erzen üblich, unter der Erde, sondern zumeist an der Oberfläche, zu der es, gemeinsam mit größeren Mengen normalen Eisenerzes, während Erdbeben oder Eruptionen hochgedrückt wurde. Manchmal taucht das Erz sogar inmitten von Sümpfen oder Moorlandschaften auf, ebenfalls an die Oberfläche gedrückt, von Gasvorkommen oder Unterwasserströmungen. Gegenstände, die aus Lichtgeschmiedetem Eisen hergestellt werden, leuchten in einem unnatürlich starken Ausmaß. Das Licht mag gewöhnlich wirken, doch soll es unter dem Schein der Sonne sogar noch an Intensität zunehmen. Selbst Schmutz oder Staubablagerungen können dem Leuchten des Lichtgeschmiedeten Eisens nichts anhaben. Genau wie bei Echtsilber, muss Lichtgeschmiedetes Eisenerz gründlichst von Verschmutzungen befreit werden, darüber hinaus empfiehlt es sich sogar, in einem ausgesprochen sauberen Raum jener Aufgabe nachzugehen. Wenn es nicht, wie vorgeschrieben, von sämtlichen, möglichen Verunreinigungen befreit wird, wird es vermutlich rasch brechen. Die meisten Schmiede haben schlichtweg nicht die nötige Geduld, mit einem derart anspruchsvollen Erz zu arbeiten. Waffen, beispielsweise Schwerter, könnte man (sofern sie aus Lichtgeschmiedetem Eisen bestehen) anstelle von Fackeln oder sonstigen Lichtquellen benutzen - denn dieses Metall leuchtet selbst in totaler Finsternis. Leider kann man Lichtgeschmiedetes Erz de facto nicht ingame abbauen. Es besteht, oder bestand allerdings früher eine Questreihe im Dämmerwald, im Zuge derer man einen Barren Lichtgeschmiedetes Eisen aus einem Schiff fischen musste, um Morbent Teufel entgegentreten zu können. |
Azsharit | ||||
In der Vergangenheit versuchten die Goblins in Azshara herauszufinden, worum es sich beim sogenannten Azshariterz genau handelt. Tatsächlich ragt massenhaft in Kristall- oder Erzformationen aus dem Boden. Farblich ähnelt es dabei Aquamarin. Dummerweise... ist Azsharit nichts anderes, als das *hüstel* "Endprodukt" der ortsansässigen Riesen in Azshara. Heißt... ähm, ihr wisst sicher, was ich meine. Anscheinend ist es dennoch sehr begehrt, denn in der Vergangenheit ließen bereits nachweislich mehrere Abenteurer ihr Leben, bei dem Versuch, Azsharit zu finden. Mit dem Ergebnis, dass sie von den Riesen aufgefressen und letztendlich... selbst in kristallisiertem Zustand wieder ausgeschieden wurden. Tatsächlich kann man derartige Azsharitstatuen, genau wie das Erz, während einer Quest in Azshara finden und looten. Sie enthalten die sogenannte "Kristallisierte Notiz", die belegt, um welche Personen es sich bei den grausam zu Tode gekommenen Opfern handelt. Meines Wissens nach gibt es genau zwei solcher Notizen: Einmal von einem Troll namens Mook, und einmal von einem Blutelf namens Windan Shay, der sich in seinem durchaus sarkastischen Abschiedsbrief seiner Tage im Immersangwald erinnert. Assistentin Greely sagt, dass aus Azsharit Waffen mit teuflischer Macht geschmiedet wurden, doch ebenso ist es imstande, gewaltige Kraftmengen zu bündeln. Ein winziger Textabschnitt erwähnt außerdem, dass das Azsharit sehr "penetrant" ist, was vielleicht den Geruch beschreiben soll. |
Umbral | ||||
Über das Umbralerz ist kaum etwas bekannt. Es war Teil einer Quest in Dun Morogh, bei der ein Lehrling (Name wird nicht genannt) von Sturgy Eisenband, ein Meisterschmied, ihm ein seltsames Erz überreichte. Sturgy Eisenband nannte es "Schattenerz" (so steht es zumindest im Forscherligawiki, die ingame Bezeichnung, auch auf Deutsch lautet "Umbralerz", wobei das Wort Umbral natürlich aus dem Lateinischen kommt, und "Schatten" bedeutet) und konnte es kaum abwarten, damit zu arbeiten. Dummerweise wurde er vorher von einer Gruppe Dunkeleisenzwerge getötet, die das Erz stahlen. Im Zuge der Quest musste man das Erz von den Dunkeleisenzwergen wiederbeschaffen, wobei die Vermutung natürlich nahe liegt, dass gerade die DUNKELeisenzwerge auf ein Material namens Schattenerz abfahren. Über die Eigenschaften des Erzes ist jedoch nichts weiter bekannt, allerdings gab es eine kurze Cutscene nach der Quest, die zeigt, dass aus dem wiederbeschafften Erz schließlich Waffen angefertigt wurden, die farblich zwischen Grau und Schwarz tendieren. |
Elunit | ||||
Das sogenannte Eluniterz musste während einer Classic Klassenquest für Krieger gefunden werden. Es befand sich in einem gesunkenen Schiff der Nachtelfen vor dem Leuchtturm von Auberdine, worin es weiterhin von dem Geist der Kapitänin namens Elura bewacht wird. Während der Quest heißt es, dass Elunit von der Mondgöttin Elune höchstpersönlich gesegnet wurde. Daher liegt es wohl auch nahe, dass dieses Erz hauptsächlich von Nachtelfen benutzt wird. Auf seine Eigenschaften wird allerdings nicht näher eingegangen. Da die Lowlevel Klassenquests seit Cata nahezu identisch sind, vermute ich persönlich, dass der sogenannte "Mondstahl", den man aus Burg Schattenfang holen muss, nur eine andere Bezeichnung für Elunit ist. |
Rethban | ||||
Das Erz mit dem eigentümlichen Namen wurde nach dem Mann benannt, der es zuerst entdeckt hat: Bart Rethban. "Wenn es geschmolzen wird, ist es nicht so stark wie Eisen, aber sein Erz hat eine dunkle, glatte Farbe, die einige Schreiber in ihren Farbtinten verwenden." Diese Tatsache dürfte das Rethbanerz wohl gerade für Inschriftenkundige besonders interessant machen, die ihr RP mit einer Extraprise Lore würzen wollen. In den Rethbanhöhlen ist es noch immer vorhanden. (Das kuriose dabei ist jedoch, dass man die Zinnadern in der Höhle abbauen muss, um eine Chance auf Rethbanerz zu haben, bzw. die Gnolle in der Höhle zu töten birgt auch eine Chance auf etwas Rethbanerz. Dass das Erz ingame nur durch Zinnadern abbaubar ist, ist aber,meiner Meinung nach, reine Engine. Da die nötige Quest nicht mehr im Spiel vorhanden ist, ist es faktisch wertlos - ganz im Gegensatz zum RP, wo es durchaus einen großen Nutzen haben kann.) Der Bibliothekar aus der Abtei von Nordhain, Bruder Paxton, hat unter anderem ein spezielles Tintenrezept, das Rethbanerz enthält, entwickelt. Diese Tinte verläuft nicht, schmiert nicht und trocknet ausgesprochen schnell, schneller als herkömmliche Tinte. Eine Vermutung meinerseits ist, dass die Gnolle es für das Schmieden von Waffen abbauen. Warum auch immer. |
Wie der Name bereits erahnen lässt, hat es ein definitiv explosives Potential. Zu Classiczeiten konnte man Pyrophorerz jederzeit abbauen, ohne überhaupt auf der Quest zu sein. Da die alte Quest aber mit Cata entfernt wurde, lässt es sich nur noch abbauen, wenn man auf der neuen Quest ist. Pyrophor zeichnet sich nicht nur durch seine rote Farbe aus, sondern auch durch die "Staubwolken", die es absondert. Es kann mit keiner einfachen Stahlspitzhacke abgebaut werden, da es, nach der Aussage des neuen Questgebers, bei dem kleinsten Funken sofort explodieren würde. Und zwar in einem Ausmaß, dass ein ganzer Raum voller Goblins vor Neid verblassen würde. Daher benötigt man benötigt eine Funkenresistente Spitzhacke, um es gefahrlos abbauen zu können. Thelgenfelsen ist nachweislich die einzige Höhle, in der das Erz auftritt, was es zu einer Sensation macht. Wie bereits erwähnt ist es also extrem selten, heiß begehrt, und enorm instabil. Wenn es richtig verhüttet wird, kann man es aber verwenden. Der Classic-Questgeber behauptete, dass man daraus Kanonenkugeln mit einer extremen Durchschlagskraft herstellen könnte. Ich behaupte jedoch, dass man daraus auch allerlei sonstige Bomben basteln kann, weshalb es nicht nur für Schmiede, sondern auch für Ingenieure im RP sicher interessant ist. Weitere Vermutung: Sollte sich jemand trauen, das Erz zu zermahlen, kann man das Pulver vielleicht als eine noch explosivere Variante zu Schwarzpulver benutzen. |
Netherit | ||||
Netheriterz scheint nur in der Mine auf der Netherschwingenscherbe vorzukommen. Über seine Eigenschaften ist so gut wie nichts bekannt, zumindest erwähnt der questgebende Orc des Drachenmals nichts wirklich brauchbares. In seinem Name steckt allerdings das Wort Nether, was vermuten lässt, dass es irgendwie damit zusammenhängt. Das würde sich allerdings dann mit meiner Khorium-Theorie weiter oben beißen. Als Fakt kann man daher nur betrachten, dass dieses Erz irgendetwas mit den Netherdrachen zu tun haben könnte, beziehungsweise mit den großen Kristallvorkommen, die die Netherschwingenscherbe bedecken. |
Grubenlichterz kann ausschließlich in den Grubenlichtminen in den Geisterlanden gefunden werden. Genau wie beim Rethbanerz, scheinen die Gnolle auch am Grubenlichterz interessiert zu sein, da sie es dort verbotenerweise abbauen. Über seine Eigenschaften ist nichts bekannt, lediglich eine kurze Textzeile erwähnt, dass es im Dunkeln schwach leuchtet. Die Lage der Mine lässt jedoch vermuten, dass es speziell von Blutelfen genutzt wird, ähnlich wie Elunit vermutlich hauptsächlich von Nachtelfen. Die Blutelfen hoffen außerdem, in dem Erz ein paar spezielle Eigenschaften zu entdecken, die im Kampf gegen die Geißel von Nutzen sein könnten. |
Kein anderes Erz hat für die Goblins eine größere Bedeutung, soviel steht wohl fest. Ursprünglich von den Dschungeltrollen auf der Insel Kezan für ihre Voodoorituale benutzt, verleihte es den Goblins, die von den Trollen gezwungen wurden, es abzubauen, ihre heute bekannte Intelligenz und Gerissenheit. Abgebaut wurde es im Inneren des vulkanischen Berges Kajaro, nach dem das Erz auch benannt ist. Ironischerweise besitzt das Erz dieselbe giftgrüne Farbe wie die Haut der Goblins. Leider ist Kaja'mit extrem selten geworden, die Bestände wurden schlichtweg aufgebraucht. Es gibt zwar noch vereinzelte Minen, unter anderem auf den verlorenen Inseln, doch es ist unklar (zumindest von meiner Seite her) ob die Goblins dies aktuell erreichen und abbauen können. Wie bereits beschrieben, macht Kaja'mit Lebewesen in seiner direkten Umgebung um einiges intelligenter. So wurden selbst wilde Affen "klug", als sie es auf den verlorenen Inseln abbauten. Die Goblins machen aus dem Erz sogar ein Getränk... auch als Kaja'Cola bekannt. Das dürfte, wegen der seltenen Erzvorkommen, also ebenfalls sehr selten geworden sein. Man kann dieses Element auch in der Nähe von Dazar’alor finden. Es verleiht einigen Gorillas dort die Fähigkeit zu sprechen und auch für weitere kognitive Fähigkeiten. |
"Das Dunkle Erz" | ||||
Warum ich diesen Namen in Anführungszeichen setze? Nun, das ist nicht der eigentliche Name des Erzes. Das ist lediglich die Bezeichnung für das Erz, das man während einer Quest in den Sturmgipfeln aus einer Mine holen muss. Im Verlauf der Quest erfährt man, dass es sich beim "Dunklen Erz" um eine Legierung aus Saronit und Eisen handelt. Offenbar kommt diese jedoch natürlich vor, da sie von den Zwergen aus einer Mine gefördert wird. Man erfährt außerdem, dass dieses Erz ausschließlich tief in der Erdkruste von Azeroth vorkommt. Da der Saronitanteil darin nahezu perfekt rein scheint, wird davon ausgegangen, dass es nicht natürlich an der Oberfläche vorkommt. Und von einer bösen Macht erst zu seinem jetzigen Status geformt wurde. Wie wir bereits bezüglich Saronit erfahren haben, erleiden die Irdenen in seiner Nähe Schmerzen. Das deckt sich mit diesem Erz, denn Bergfels der Steinformer ist nicht einmal in der Lage, es zu berühren, geschweige denn zu verarbeiten. Es brodelt regelrecht vor unnatürlicher Energie. |
Komposit | ||||
Was jetzt folgt, ist wirklich höchst spekulativ. Das einzige, was über dieses Erz bekannt ist, ist, dass die Geißel es bei den Knochen von Galakronds Ruhestätte zutage fördert. Wenn man von dem lateinischen Wort ausgeht, bedeutet es in etwa, dass das Erz aus mehreren Materialien zusammengesetzt ist. Vielleicht handelt es sich also gar nicht wirklich um ein Erz, sondern um Knochen-, bzw. Kalkablagerungen, die sich irgendwie mit einfachem Metall verbunden haben, wodurch dieses Erz entstand. Über sonstige Eigenschaften ist wirklich nichts bekannt, doch der Questgeber behauptet, es würde sich zwecks Waffenherstellung lohnen. |
Joviterz findet man nur in einer einzigen Mine (Kuuros Bergwerk in Talador) auf Draenor. Das Erz ist türkisfarben, und gilt auf Draenor als enorm hochwertig. Waffen und Rüstungen lassen sich laut einer Quest damit schmieden. Außerdem ist es eines der besten Metalle für Bauprojekte. Joviterzbrocken bleiben erstaunlich lange kalt. |
Fomorium | ||||
Fomoriumerz lässt sich während einer Quest im Frostfeuergrat abbauen. Eine kleine Textzeile lässt vermuten, dass es aussschließlich im Frostfeuergrat, und dort gehäuft bei den aktiven Lavaflüssen vorkommt. Vermutlich ein Grund, weshalb man beim Abbauen enorm vorsichtig sein sollte. Da das Fomoriumerz unzählige Male geschmolzen ist, hat es eine ungeheure Reinheit entwickelt. Da Na'Shra es für eine Klinge verwendet, ist offensichtlich, dass es für die großen Zweihänder der Klingenmeister geeignet ist. Na'Shra sagt außerdem, dass es härter als gehärteter Stahl ist. |
Reblis | ||||
Ein vermutlich seltenes Element, welches bisher nur bekannt ist aus Elementare, welche, wenn man sie besiegt, aus dem reinen Metall bestehen. Es wurden Waffen aus jenem Material bei den Naga in Zandalar gefunden. Es kann vermutet werden, dass dies auch an weiteren Orten zu finden sind. Vielleicht ist dies auch nur durch die Einwirkungen der Drust und deren Todesmagie zu finden. |
Endurit | ||||
Endurit ist ein Metall, welches sich in Felsbeißerwürmern in Tiefenheim finden lässt. Um diese Würmer hervor zu rufen muss man aufstampfen oder ein Rütteln der Erde durch ein Gerät erzeugen. Erdmagie ist wahrscheinlich kein Mittel um diese Würmer zu rufen. Vielleicht ist die Magie zu natürlich, um die Würmer zu rufen. Das Metall wird benutzt um einige Rezepte der Irdenen zu verwirklichen. |
Diaminium | ||||
Das Erz findet man in den Brutstätten der Steindrachen. Dort wächst es in Säulen, welche mit einem Schmiedehammer einfach zertrümmert werden können und man so die Brocken aufsammeln kann. Dieses nicht gerade leise Unterfangen schreckt Drachen in der Nähe auf und macht sie auf den Bergbauer aufmerksam. Hier ist also eine entsprechende Vorsicht geboten. Sollten die Drachen einen bemerken, dann werden sie mit hoher Wahrscheinlichkeit Therazane auf die Unruhestifter aufmerksam machen. Was dann folgt, muss wohl nicht beschrieben werden. |
Total RP 3 Extended Items
Total RP 3 Extended Items, die dieses Kompendium in mehreren Bänden im Spiel verfügbar machen, wurden durch das Skriptorium für den allgemeinen Gebrauch im RP bereitgestellt:
- [Erze und Metalle der alten Welt TRP3 Code]
- [Erze und Metalle der Inseln Kul Tiras und Zandalar TRP3 Code]
- [Erze und Metalle der Subkontinente Azeroths TRP3 Code]
- [Erze und Metalle Draenors und der Scherbenwelt TRP3 Code]
- [Erze und Metalle der Schattenlande TRP3 Code]
Anmerkungen
- ↑ Es besteht bereits ein Guide dieser Art, allerdings in kleinerer Form. Da ich aber wirklich JEDES relevante Erz, bzw. Metall auflisten will, habe ich die entsprechenden Infos aus jenem Guide in diesen teilweise übernommen.
- ↑ Da der Link zum alten Forum nicht mehr funktioniert, hier der originale Forentext: Kompendium der Erze und Metalle/Forentext.