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Kirche des Heiligen Lichts P&P Auf "Die Aldor"

Die Kirche des (Heiligen) Lichts ist die klerikale Organisation der Allianz, welche vor allem (aber nicht ausschließlich) Menschen beherbergt. Sie unterstützt den Argentumkreuzzug und stellt sich deutlich gegen den Scharlachroten Kreuzzug.[1] Opferbereitschaft und Mut gehören zu den Grundprinzipien.[2]

Hintergrund[]

Die Menschheit und das Heilige Licht[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.
Die Wurzeln der Kirche des Heiligen Lichts reichen bis zum Chaos der Trollkriege zurück. Ein General der Menschen, Lordain, gab damals selbstlos sein Leben, um eine erdrückende Übermacht von Amani-Trollen aufzuhalten, die eine vereinte Menschen-Armee zu vernichten drohte. Eine von denen, die er rettete, war seine Schwester, eine angesehene Kriegerin namens Mereldar.[2]

Nach dem Ende des Krieges widmete Mereldar ihr Leben der Behandlung verwundeter Veteranen. Sie war die Erste, die anderen Menschen von Visionen des Lichts berichtete. In ihren Träumen sah sie fünf seltsame Gestalten, eindeutig nicht menschlich, die vor heiliger Macht vibrierten. Diese Gestalten erfüllten Mereldars Geist mit der Weisheit von Heiligkeit, Schutz, Gerechtigkeit, Vergeltung und Mitgefühl. Als sie diese wortlosen Lehren annahm, war ihr, als würde sie von Energie durchdrungen. Die Patienten sahen, wie ihre Wunden heilten und ihre Krankheiten verschwanden.[2]

Andere Menschen erklärten, dass auch sie diese Visionen hatten und gemeinsam schrieben sie die leuchtende Weisheit dieser höheren Macht nieder. Aus den Lehren dieses Buches entstand eine religiöse Bewegung, die auf dem Prinzip der Selbstlosigkeit und dem Glauben an das Licht basierte, das allen Dingen innewohnte. Die Bewegung verbreitete den Glauben an das Heilige Licht und entwickelte sich unter den Menschen zur vorherrschenden Religion.[2][3]

Jahrhunderte später bündelten die Herrscher von Lordaeron die verschiedenen Traditionen und Glaubenssysteme, die sich vom Heiligen Licht ableiteten. Ihren Bemühungen entsprang die Kirche des Heiligen Lichts. Lordaeron diente als Heimat dieser Kirche und wurde ein beliebtes Ziel von Reisenden, die Heilung, Weisheit und inneren Frieden suchten. Zu den wichtigsten frühen Kultstätten zählten die Kapelle des Hoffnungsvollen Lichts, Stratholme, Andorhal und Tyrs Hand.[2]

Der Zweite Krieg und die Silberne Hand (~5 nDP)[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.

Nach der Zerstörung Sturmwinds durch die orcische Horde fanden die Flüchtlinge unter Anduin Lothars Führung Zuflucht in Lordaeron, wo sie sich erneut zum Krieg rüsten mussten, da Orgrim Schicksalshammer seine Armeen nach Norden führte.[4][5] Es bedurfte einiger Diskussionen, bis sich die Herrscher der Menschenkönigreiche schließlich einigen konnten und zur Allianz von Lordaeron zusammenschlossen.[6][7][8]

Während die Truppen der jungen Allianz zusammenströmten, traf Lothar weitere Vorbereitungen. Die Allianz bestand aus vielen verschiedenen Nationen, von denen einige miteinander rivalisierten. Zudem hatten sie alle ihre eigenen Bräuche und Lebensstile. Lothar brauchte etwas, das sie einte und Streiter, denen jeder Mensch folgen würde, ganz gleich, woher sie stammten. Die Kleriker waren die offensichtliche Wahl für diese Rolle, aber im Ersten Krieg war es ihnen nicht allzu gut ergangen. Sie hatten Mut, doch keine militärische Ausbildung. Die Lösung kam in Form der Kirche des Heiligen Lichts. Erzbischof Alonsus Faol hatte vom Schicksal der Kleriker Sturmwinds erfahren und schlug die Gründung eines neuen Ordens vor, welcher die besten Eigenschaften der Menschheit in sich vereinen sollte. Bestehen würde er aus Soldaten, die nicht nur im Einsatz des Lichts Erfahrung hatten, sondern auch Führungstalent besaßen und in den Künsten der traditionellen Kriegsführung ausgebildet waren.[8][9]

Mit Lothars Erlaubnis rekrutierte Faol eine Handvoll Ritter, um seinen neuen Orden zu begründen. Sie alle hatten Talent im Umgang mit dem Heiligen Licht und waren der Inbegriff von Qualitäten wie Loyalität, Mut und Ehre. Faol nannte seine Schüler "Paladine" und ihre Gruppe erhielt den Namen "Orden der Silbernen Hand". Zu den ersten Mitgliedern zählten Turalyon, Saidan Dathrohan, Tirion Fordring, Uther und Gavinrad der Schreckliche.[10]

Während ihre Ausbildung voranschritt, gab Faol den Paladinen mehrere verzauberte Buchbände, welche zu den ältesten Reliquien der Kirche gehörten. Jeder Buchband repräsentierte, was Faol als Kerneigenschaft der Silbernen Hand ansah: Vergeltung, Heiligkeit, Schutz, Gerechtigkeit und Mitgefühl.[11]

Charakteristika[]

  • Selbstgeißelung: Das gleichnamige Instrument der Selbstgeißelung, das manchmal von einigen eher grenzwertigen Angehörigen der Priesterschaft benutzt wurde, diente dazu, Unreinheiten auszumerzen.[12]

Anmerkungen[]

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