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Kargath Messerfaust Warlords of Draenor

Kargath Messerfaust, einst Häuptling des Klans der Zerschmetterten Hand[2], war zuletzt Kriegshäuptling der Höllenorcs in der Scherbenwelt.

Hintergrund[]

Draenor[]

Roman Folgende Informationen beziehen sich auf die Romane und Kurzgeschichten.
Maraad zufolge wuchs Kargath klanlos als Sklave der Oger auf. Er nahm an den Arenakämpfen teil, mit welchen er sich über Hundert besiegte Orcs seine Freiheit erkaufen wollte. Bei seinem letzten Kampf erhielt er lediglich ein zerbrochenes Schwert als Waffe, doch auch dies hielt Kargath nicht auf. Allerdings musste er alsbald feststellen, dass die Freiheit für Hundert Leben nur eine Lüge war und die Oger mitnichten daran dachten, ihn freizulassen. Kargath schlug sich seine eigene (linke) Hand ab, um sich der Ketten zu entledigen. Weitere Gefangene taten es ihm gleich und gemeinsam mit Kargath rächten sie sich an den Ogern. Damit war die Zerschmetterte Hand geboren.[3] Der Klan siedelte sich anschließend bei den Spitzen von Arak an.[4]

Aufstieg der Horde (ab 7 vPD)[]

Roman Folgende Informationen beziehen sich auf die Romane und Kurzgeschichten.
Nachdem Kil'jaeden Gul'dan bereits auf seine Seite gezogen[5] und Ner'zhul manipuliert hatte[6], berief der Häuptling eine Zusammenkunft am Oshu'gun ein, um von "Rulkans" prophetischer Warnung zu berichten, dass die Draenei alle Orcs abschlachten wollten und man sich daher, wie damals gegen die Oger, zusammenschließen müsse. Kargath, wie auch Grommash und Schwarzfaust, stimmten sofort zu, während Widerworte vor allem von Durotan und Zagrel kamen. Als die Häuptlinge im Morgengrauen nach zahlreichen Debatten wieder zusammenkamen, sprachen sich schließlich fast alle dafür aus.[7][8][9][10]

Nach der Gründung der Horde und den darauffolgenden Angriffen gegen die Draenei sprach ich Kargath dafür aus, Durotan aus dem Weg zu schaffen, da dieser bekanntermaßen sowohl Schwarzfaust als auch Gul'dan in Frage stellte, auch wenn er die Befehle ausführte.[11] In der Vorbereitung auf die Schlacht um Shattrath trank auch Kargath aus dem Kelch der Einheit.[12][13]

Der Untergang der Himmelsnadel (um 2 vDP)[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.
Nach den Siegen über die Draenei widmeten sich Schwarzfaust und die Horde den übrigen Bewohnern Draenors.[14] Die Hocharakkoa der Himmelsnadel stellten die Horde vor eine besondere Herausforderung. Schwarzfaust beauftragte Kargath Messerfaust, sich der Arakkoa anzunehmen und Messerfaust stellte eine Armee aus Orcs der Zerschmetterten Hand, der Brennenden Klinge und des Drachenmalklans zusammen. Aufgrund des "Atems von Rukhmar" war ein direkter Angriff unmöglich, also suchte Kargath nach Verbündeten und fand sie in den Ausgestoßenen. Sie infiltrierten die Himmelsnadel und setzten die Kanone der Hocharakkoa außer Kraft, so dass Kargath und die Orcs die Stadt stürmen konnten.[15]

In ihrem Blutrausch wandten sich die Orcs anschließend auch gegen ihre "Verbündeten" und mähten die Ausgestoßenen nieder. Letztlich vernichtete die Horde mit ihrem Angriff auf die Spitzen von Arak die Zivilisation der Hocharakkoa und fast alle Ausgestoßenen. Nur eine kleine Gruppe der flügellosen Kreaturen überlebte und suchte in den Schatten der Wälder von Terokkar Zuflucht vor der Horde. Grizzik führte seine Begleiter nach Auchindoun, in dem Wissen, dass die meisten Orcs diese von Geistern heimgesuchten Ruinen fürchteten und wartete auf den Tag seiner Rache.[16]

Die Wiederherstellung der Horde (8 nDP)[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.
Der Klan der Zerschmetterten Hand hatte die Horde weder im Ersten, noch im Zweiten Krieg nach Azeroth begleitet, sondern sich ganz der Blutgier auf Draenor hingegeben, welche allmählich drohte, das gesamte Volk der Orcs auszurotten. Wie auch der Kriegshymnenklan war die Zerschmetterte Hand besonders durch ihren unstillbaren Hunger nach Gewalt aufgefallen.[17] Indes überzeugte Teron Blutschatten Ner'zhul von seinem Plan, Draenor mit Hilfe mächtiger Artefakte zu entkommen und der Schamanenälteste rief die Klans der Horde erneut zusammen. Kargath Messerfaust stimmte dem Plan bereitwillig zu und jede Möglichkeit, Draenor zu entfliehen, schien die Risiken wert.[18][2]

Während Ner'zhul seinen Zauberspruch vorbereitete, der es den Orcs ermöglichen sollte, Portale in unzählige Welten zu eröffnen und das sterbende Draenor hinter sich zu lassen, waren Kargath und sein Klan damit beauftragt worden, die Truppen der Allianz an deren neuen Außenposten, der Ehrenfeste, zu beschäftigen. Anschließend sollten sie, um Ner'zhuls unbeschwerte Reise zum Schwarzen Tempel zur Vollendung des Rituals zu gewährleisten, die Höllenfeuerzitadelle so lange wie möglich verteidigen.[19] Entgegen Ner'zhuls Befehlen verließen Kargath und die Überlebenden seines Klans die Höllenfeuerzitadelle nach dem Angriff der Allianz und zogen nach Nagrand. Sein Hilfegesuch an Großmutter Geyah, ihm Krieger zu überlassen um sicherzustellen, dass Ner'zhul seinen Zauberspruch beenden könne, wurde allerdings verneint. Wütend zog Kargath schließlich davon. Nunmehr überzeugt davon, Ner'zhul nichts mehr zu schulden, beabsichtigte er, seinen Klan über die nächste Zeit wieder aufzubauen und so vielleicht auch die Höllenfeuerzitadelle wieder in seinen Besitz zu bringen.[20]

Scherbenwelt[]

BC-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon The Burning Crusade.
Kargath, Häuptling des Klans der Zerschmetterten Hand und Kriegshäuptling der Höllenhorde, ist einer der größten Orc-Helden der jüngeren Geschichte. Im Lauf der Jahre hat er beide Hände eingebüßt und sie in einem einzigartigen Ritual seines Klans durch Waffen ersetzt. Seine Freude daran, anderen und sich selbst Schmerzen zuzufügen, ist unter Orcs legendär. Als tyrannischer Anführer der Höllenhorde arbeitet er skrupellos und unbeirrbar daran, in der Höllenfeuerzitadelle eine unbezwingbare Armee zu schmieden.[21]

Anmerkungen[]


IconSmall Orc Male Themenportal Orcs
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