Kaja'mit

Cataclysm

Kaja'mit
Lage	Kezan (Südliche Meere)
Wowpedia	Kaja'mite

Kaja'mit ist ein Erz, welches die Eigenschaft besitzt, den Geist zu erweitern und die Intelligenz zu erhöhen.

Hintergrund

Kaja'mit und die Entstehung der Goblins

In längst vergangenen Zeiten entdeckte Hüter Mimiron ein Erz namens "Kaja'mit", und führte diverse Experimente mit dem Metall durch, welches die Eigenschaft hatte, die Intelligenz enorm zu erhöhen. Eines der ürimitiven Völker, welches so in den Kontakt mit Kaja'mit kam, lebte in den Wäldern um Ulduar und der Konsum des Kaja'mits führte dazu, dass sie sich zu einem geschäftigen, intelligenten Volk entwickelten, welches später als "Goblins" bekannt werden sollte. Durch die Zerschlagung wurde den Goblins das Kaja'mit entzogen und nachdem sie eine Zuflucht auf der Insel Kezan gefunden hatten, vergaßen sie ihre Ursprünge zur Gänze.

Kezan

Nach der Zerschlagung zogen die Zandalari aus, um die vielen Inseln zu erkunden, welche sich seitdem in den neuen Meeren zwischen Kalimdor und den Östlichen Königreichen gebildet hatten und stießen dabei auf Kezan, eine Insel welche von Goblins bevölkert wurde. Da den Trollen hauptsächlich an dem Kaja'mit gelegen war, welches sich auf der Insel finden ließ, gingen sich beide Völker über die Jahrhunderte zunächst meist aus dem Weg. Alles änderte sich, als die Trolle auf ein gigantisches Vorkommen des Erzes stießen und die Goblins für Jahrtausende versklavten, um das Kaja'mit abzubauen.

Da Kaja'mit in Gasform unter anderem die Eigenschaft besitzt, die Sinne zu schärfen und die Intelligenz zu erhöhen, war es letztlich das Erz selbst, welches den Goblins ermöglichte, sich der Trolle zu entledigen. Da sie als Sklavenarbeiter in den Minen beständig den Dämpfen ausgesetzt waren, erhöhte sich ihr Intellekt und sie begannen allmählich, Pläne zu schmieden, um die Trolle zu stürzen. Die Zandalari wurden derart überrascht von der Masse an technologischen Fallen und Waffen, welche die Goblins geschaffen hatten, dass sie schließlich flohen. Die Goblins selbst organisierten sich anschließend in Handelskartellen, welche sich öfters eher feindlich gesinnt waren und miteinander um Macht und Reichtum konkurrierten.