Die Aldor Wiki
Advertisement


Jarod Schattensang gilt als einer der Helden des Krieges der Ahnen, in welchem er den Kaldorei-Widerstand nach den Toden von Rabenkrone und Sternauge als Kommandant anführte.[5] Er ist zudem der Bruder der nicht minder berühmten Wächterin Maiev Schattensang. Nach dem Krieg der Ahnen zog sich Jarod gänzlich aus dem öffentlichen Geschehen zurück und tauchte erst jüngst wieder auf, als Ragnaros und seine Diener Hyjal und Nordrassil bedrohten.[6]

Hintergrund[]

Krieg der Ahnen[]

Roman Folgende Informationen beziehen sich auf die Romane und Kurzgeschichten.

In den Anfängen des Krieges der Ahnen war ein junger, ernstwirkender Jarod Schattensang Hauptmann in der Garde von Suramar, welcher sich für die Gefangennahme von Krasus verantwortlich zeichnete.[1] Die Familie aus Suramar[7] scheint generell eine große Naturverbundenheit gezeigt zu haben; Cenarius erwähnt gegenüber Jarod, sein Großvater sei "ein großer Freund des Waldes" gewesen.[8]

Er war nur wenig älter als sie und für einen Nachtelfen fast schon etwas rundlich. Seine Augenschlitze waren ausgeprägter als allgemein verbreitet, was ihm eine natürliche Strenge verlieh, selbst wenn er, wie in diesem Moment, eigentlich freundlich sein wollte.[9]

Er stieg unter Kur'talos Rabenkrone zum Truppenkommandanten auf[10] und übernahm die Führung des Widerstandes nach dessen und Desdel Sternauges Tod. Zudem förderte er als eine Art "Verbindungsoffizier" maßgeblich die Unterstützung durch weitere Einheimische Kalimdors: die Tauren, die Furbolgs und die Irdenen.[11][5] Definitiv zur "Legende" wurde er für die Nachtelfen, als sich die Halbgötter Kalimdors unter seinem Kommando den Streitkräften angeschlossen hatten.[12]

Dass Cenarius ihn öffentlich als den Kommandanten all dieser Wesen anerkannt hatte, hatte sich wie ein Lauffeuer in den Reihen verbreitet. Verschiedene Versionen dieser Geschichte kursierten. In einer war Jarod in eine goldene Rüstung gehüllt und hatte den knienden Herrn des Waldes mit einem leuchtenden magischen Schwert zum Ritter geschlagen. Obwohl die Geschichte lächerlich war, wurde sie von niemandem angezweifelt. Sogar die Adligen betrachteten den Offizier aus der niedrigen Kaste voller Bewunderung.[12]

Im weiteren Kriegsverlauf schien dann auch eine gewisse Annäherung mit Shandris Mondfeder stattzufinden, wenngleich ihm ihre Blicke Unbehagen bereiteten.[12] Letztendlich führte Jarod als eine Art "Fels in der Brandung" die überlebenden Nachtelfen nach der Zerschlagung auf den unversehrt gebliebenen Gipfel des Hyjal.[13] Dort blickte er einer wesentlich düsteren Aufgabe in die Augen: Illidan hatte mit gestohlenen Phiolen der Wasser einen zweiten Brunnen der Ewigkeit in einem See auf dem Gipfel erschaffen. Da er inmitten dieser Tat von Jarod und dessen Patrouille gestört wurde, kam es zu einem Kampf bei dem auch Jarod fast ums Leben gekommen wäre.[14] Jarod verurteile Illidan ursprünglich zum Tode, Malfurion wandelte die Strafe schließlich in eine ewige Gefängnisstrafe um.[15]

Wolfsherz[]

Ausbauen Dieser Artikel oder Abschnitt gehört erweitert. Hilf mit! [...]

Kataklysmus[]

Cataclysm-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Cataclysm.

Jarod befindet sich, nach dem Kataklysmus, in der Gefangenschaft des Schattenhammers auf den Berg Hyjal um geopfert zu werden.[6] Nach der erfolgreichen Befreiung leitet er die Streitkräfte am Hyjal gegen Ragnaros an.[16]

World of Warcraft: Dragonflight[]

DF Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Dragonflight.

Gemeinsam mit zahlreichen anderen Verbündeten beteiligte sich Jarod an der Verteidigung Amirdrassils im Smaragdgrünen Traum.[17][18] Nach der Blüte des neuen Weltenbaums nahm er an der Einweihung des Mondbrunnens zu dessen Ehren teil.[19]

Zitate[]

  • "Sieht so mein Schicksal aus? Muss ich dich jedes Mal davon abhalten, umgebracht zu werden?"[10]
  • "Ich bin kein Held, Meister Malfurion. Du und die anderen, ihr bringt Dämonen mit einem Blinzeln um. Ich versuche nur, euch zu beschützen, damit ihr das auch weiterhin tun könnt."[10]
  • "Ich wünschte, ich wäre in Suramar, und all das wäre nie geschehen…"[20]
  • "Ich wollte das nie …"[21]
  • "Dieser verdammte Jarod. Niemand außer ihm wäre naiv genug, als Anführer von Halbgöttern in die Schlacht reiten zu wollen und auch noch damit durchzukommen." (Rhonin)[12]
  • "Wenn ich das hier überlebe, ist es mir Ehre genug."[22]

Anmerkungen[]


IconSmall NightElf Female Themenportal Kaldorei
Advertisement