Ignaeus zählte zu den Kriegsherren, die von Thoradin bei der Gründung Arathors 2.800 Jahre vor der Öffnung des Dunklen Portals unterworfen wurden und war einer seiner fähigsten Generäle.[1]
Hintergrund[]
Der Aufstieg Arathors (2.800 vDP)[]
Die verschiedenen Stämme der Menschen, die sich aus den Vrykul Tirisfals entwickelt hatten, waren sich oft selbst der größte Feind und mehr als einmal in Konflikte untereinander verwickelt. Einer dieser Stämme, die Arathi, sah darin einen schwerwiegenden Fehler, zumal die Angriffe der Trolle aus Zul'Aman stetig zunahmen. Der Kriegsherr Thoradin bemühte sich, die Stämme zu vereinen, um den Trollen eine vereinte Front entgegenstellen zu können. Indem er die Stammesanführer zu führenden Generälen seines neuen Reiches machte, sicherte er sich ihre Loyalität und wurde zum König ernannt. Einer dieser Generäle war Ignaeus. Sein Stamm siedelte an den Ausläufern der Alteracberge[1] und galt als wild und ungehobelt, aber auch gleichzeitig als stark und mutig. Ignaeus und seine Stammesmitglieder griffen oft weit über das Territorium Arathors hinaus Trollsiedlungen an, was ihm den Namen "Trollbann" einbrachte.[2] Das Schwert, dass Ignaeus dabei führte, trug den Namen Trol'kalar - "Trolltöter" in ihrer alten Sprache.[3]
Die Trollkriege (2.800 vDP)[]
Nachdem Thoradin aufgrund einer thalassischen Gesandtschaft schließlich doch zugestimmt hatte, in den Konflikt zwischen Hochelfen und Trollen einzugreifen[4] führten Lordain und Ignaeus Trollbann die Vorhut an. Sie waren der Hauptarmee manchmal Tage voraus und töteten kleinere Trollbanden und Späher, bevor die Streitkräfte nachrückten.[5]
Anmerkungen[]
- ↑ 1,0 1,1 Chroniken, Bd. 1, S. 126
- ↑ Chroniken, Bd. 1, S. 127
- ↑
[Siegelzeichen von Strom]
- ↑ Chroniken, Bd. 1, S. 130
- ↑ Chroniken, Bd. 1, S. 131
