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Auf den ersten Blick[]

Die schwere Plattenrüstung, die Hedvig zumeist trägt, erlaubt es nur wenige Rückschlüsse auf die Frau unter dem Stahl zu ziehen. Die Augen sind ebenso haselnussbraun wie die Haare, auch wenn jene inzwischen doch schon manche graue Strähne aufweisen. So zeigen sich auch die ersten Lachfältchen auf ihrem fein gezeichneten Gesicht, welches ansonsten freundlich, sanft und zumeist ernst wirkt. Die Altstimme ist von weicher, ruhiger Natur und auch ihr Lächeln ist zumeist sanft und zuversichtlich.

Man mag sie wohl auf irgendwas zwischen 40 und 50 Winter schätzen. Mit 1,75 recht groß geraten, ist ihr Körper an das Tragen von schweren Rüstungen und den Kampf gewöhnt. Sie ist kräftig und muskulös, jedoch auch feminin. Die Bewegungen und der Gang sind zackig und akkurat, wie bei einem Soldaten. Ihre Worte und Umgangsformen lassen aber eher auf einen adeligen Hintergrund schließen.

Sollte man sie mal nicht in schwerer Rüstung erleben, trägt sie zumeist einfache Kleidung, nichts teures. In einem edlen Kleid wird man sie nur bei offiziellen Anlässen sehen können. Ein kleines, silbernes Medaillon, wohl mit einem Bild darin, ist ihr ständiger Begleiter, auch wenn es meist unter dem Kragen verschwindet und man nur die dünne Silberkette sieht.

Geschichte[]

Hedvig wurde als viertes Kind von Albert und Elisabeth zu Waldhain in Waldhain tief im Elwynn geboren. Die Edlen derer zu Waldhain waren ein alt-ehrwürdiges Geschlecht des niederen Adels zu Sturmwind und verdiente Offiziere des Heeres. Als viertes Kind von jeglichen erblichen Erwägungen befreit, schloss sich Hedvig im Alter von 10 Jahren der Abtei Nordhains an und begann das Priesternoviziat unter Erzbischof Faol.

Als der erste Krieg verloren ging und die Menschen Sturmwinds unter Anduin Lothar Segel nach Lordaeron setzten, war auch Hedvig und ihre Familie dabei, nur der Vater blieb zurück. Die Familie fand in Stratholme ein neues zu Hause. Dort setzte Hedvig dann auch die Ausbildung fort, wurde durch die Lehren des ersten Krieges aber deutlich kämpferischer geschult und fand, während schon der zweite Krieg tobte, Aufnahme in den Orden der silbernen Hand. Die Paladinweihe erhielt sie im Alter von zwanzig Jahren,nur wenige Tage vor der Abreise nach Draenor. Als Teil der Truppen Trollbanns war es ihre Aufgabe die Orcs im eigenen Land zu bekämpfen. Sie nahm an der Belagerung Karabors Teil und war dann 18 Jahre lang mit den Truppen Trollbanns, Allerias und Turalyons von der Allianz und Azeroth abgeschnitten. Die meiste Zeit diente sie in der Ehrenfeste, bereiste in verschiedenen Missionen aber auch große Teile der Scherbenwelt.

Nach der erneuten Öffnung des dunklen Portals blieb Hedvig im sturmwinder Heer und diente in Sturmwind als Ausbilderin bis der Ruf zu den Waffen nach Nordend kam. An der Seite der siebten Legion kämpfte sie sich bis in die Drachenöde durch und nahm an der Schlacht an der Pforte des Zorns teil. In Folge des Verrats der Verlassenen und dem reinigenden Feuer der Drachen wurde sie schwer verletzt und brauchte Jahre der Rekonvaleszenz und des Übens um wieder zu Kräften zu kommen.

So war der Lichkönig bereits besiegt und ein verrückter Drache hatte die Welt verändert als sie wieder in den aktiven Dienst trat. Pandaria hat Hedvig nie betreten, doch kämpfte sie bei der Invasion Orgrimmars mit. Gewissermaßen als Draenor-Ortskundige begleitete sie die erneute Draenorexpedition gegen die eiserne Horde. Nach der Rückkehr ihrer Einheit ließ sie sich vor ein paar Wochen beurlauben und reiste mit unbekanntem Ziel in die Pestländer.

Zitate[]

  • *seufzend* Der selbe Mist passiert der selben Frau ein zweites Mal. (nachdem sich das dunkle Portal zum zweiten Mal hinter ihr schloss)
  • Man schreibt keine Geschichte, man kann nur beten sie zu überleben.
  • Schwert schnappen, Horde kappen.
  • Hände falten, Fresse halten.
  • Die Kriege, die wir führen richten sich nicht gegen Großmächte oder Herrscher, sondern gegen Chaos und Verzweiflung. Viel schwerwiegender als der Tod des Körpers ist der Tod der Hoffnung, der Tod der Träume. Und vor dieser Gefahr dürfen wir niemals kapitulieren.
  • Ohne dreißig Kilo Metall am Körper fühle ich mich einfach nackt.

Familie und Umfeld[]

  • IconSmall Human Male Albert IV., Edler zu Waldhain, Vater, † im 1. Krieg
  • IconSmall Human Female Elisabeth, geb. von Blauwind, Mutter, † in Stratholme
  • IconSmall Human Male Albert V., Edler zu Waldhain, großer Bruder, † in Stratholme
  • IconSmall Human Male Robert, großer Bruder, † im 2. Krieg
  • IconSmall Human Male Richard, Edler zu Waldhain, großer Bruder, † in Dalaran
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