Gebirgspass der Totenwinde | P&P |
Der unwirtliche Gebirgspass der Totenwinde befindet sich im südlicheren Azeroth, östlich des Dämmerwaldes und wird von Medivhs altem Turm Karazhan dominiert.
Hintergrund[]
Krieg der Ahnen[]
Der Name des Gebietes, welches später "Gebirgspass der Totenwinde" genannt wurde, ist nicht bekannt. Im Zuge des Kriegs der Ahnen befahl Sargeras einer Nekrolythin der Eredar, Sataiel, die Seelen der aufständischen Bewohner Azeroths zu ernten und sie begann im Gebirgspass. Dort befindet sich die Grabstätte zahlloser Trolle, die systematisch niedergemetzelt wurden. Ihre Seelen verleibte sich Ulthalesh ein und vergrößerte so ihre Macht, um weiter zu morden. Die Sense nährte sich so lange, bis alle Einwohner tot waren. Mit Ulthalesh wollte Sataiel dafür sorgen, dass der Gebirgspass der Totenwinde zum Denkmal für den Zorn der Legion werden würde.[1]
Sataiel wandte sich mit der Klinge gegen das Land selbst und entzog ihm sämtliches Leben. Die Bäume wurden zu verdorrten Hüllen. Die Sümpfe verwandelten sich in vertrocknete Wüsten. Der Himmel nahm ein düsteres Aschgrau an und verbarg die Sonne wie hinter einem Leichentuch. Die Zerstörung war vollkommen.[2] Die explosive Macht des Rituals sprengte einen riesigen Krater in den Boden, in dem unnatürliche Energien strudelten und einen magischen Nexus bildeten.[3] Viele Jahrhunderte später sollte Karazhan auf genau diesem Nexus errichtet werden, den Sataiel einst im Krieg der Ahnen geschaffen hatte.[4]
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