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Garona Halforcen Zitate

Garona Halforcen ist eine legendäre halb-orcische Auftragsmörderin, welche im Dienst des Schattenrats für König Llanes Tod verantwortlich war.

Sie war schlank und muskulös, nicht so wie die verwachsenen grobschlächtigen Bestien, die er im Lager gesehen hatte. Ihre Haut war glatt, beinahe wie die eines Menschen, und zeigte ein helleres Grün als die jadefarbene Haut normaler Orcs. Ihre Zähne waren etwas kleiner, ihre Augen ein wenig größer und ausdrucksvoller als die harten roten Augen von männlichen Orc-Kriegern.[5]

Hintergrund[]

Der Schattenrat[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.
Garona stammt aus dem Klingenwindklan und ist das Kind eines Orckriegers und einer gefangenen Draenei.[1] Sie war nicht das erste Halbblut, das in den Klan hineingeboren wurde, aber das erste, das über das Kindesalter hinaus überlebte. Jahre der Misshandlung hatten Garona zu einer unerbittlichen Kämpferin gemacht, die neben ihrer natürlichen Körperkraft auch einen scharfen Intellekt und ein Talent für Sprachen besaß. So hatte sie von anderen Klingenwind-Gefangenen die Sprache der Draenei erlernt und wurde von ihrem Klan oft als Dolmetscherin eingesetzt.[1]

Nachdem die Draenei das Hauptdorf der Klingenwindorcs zerstört hatten, war Garona in die Wildnis von Terokkar geflohen, um sich nach Osten durchzuschlagen, bevor sie schließlich dem Schattenrat begegnete. Einige der Hexenmeister betrachteten Garona als Abnormität, doch Gul'dan sah großes Potenzial in ihr. Er zeigte Mitgefühl, da er das Leben als Außenseiter selbst nur zu gut kannte, und als das Halbblut Vertrauen zu ihm fasste, schlug der Schattenrat zu. Gul'dan und seine Hexenmeister beschworen ihre dunklen Mächte, um Garona zu verzaubern und als Attentäterin zu missbrauchen.[1]

Garonas erstes Opfer im Auftrag des Schattenrats war Zagrel, der Häuptling des Weißklauenklans. Dieser hatte die Klans aufgefordert, das aus seiner Sicht sinnlose Blutvergießen gegen die Draenei zu beenden und Gul'dan befürchtete, dass er mit ausreichend Zeit auch gefährliche Unterstützung gewinnen konnte. Garona war unfähig, sich dem Befehl zu widersetzen und lautlos wie ein Schatten schlich sie ins Lager der Weißklauen und durchbohrte Zagrels Herz.[6]

Nach der Schlacht um Shattrath, im Zuge welcher Velen erneut hatte fliehen können, befahl Gul'dan Garona, Jagd auf den Propheten zu machen. Die Attentäterin des Schattenrats sollte Jahre damit zubringen, Draenor nach dem Propheten zu durchkämmen, doch sie fand ihn nie.[7]

Garona und der Wächter[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.
Nach der Öffnung des Dunklen Portals hatte Schwarzfaust Späher in die unbekannte Welt geschickt, die sich zunächst im Schwarzen Morast niedergelassen hatten.[8] Garona begleitete diese ersten Späher, da sie für Gul'dan mehr über den kapuzenverhüllten Fremden herausfinden sollte, der den Orcs die Möglichkeit des Portals offenbart hatte.[9][10] Garona nutzte ihr Sprachentalent, um mit menschlichen Gefangenen zu sprechen und so wertvolle Informationen zu erlangen. Ein Gefangener drohte, dass es in Sturmwind einen großen Zaubermeister gäbe, der eigenhändig eine Trollarmee ausgelöscht habe. Garona lauschte und erfuhr so von Medivh, der in Karazhan lebte.[11]

Als sie Karazhan erreichte, wurde sie zunächst gefangen genommen, aber Medivh ließ das intelligente Kuriosum schließlich wieder frei, da ihm eine mögliche Verbündete unter den Orcs lieber war, als ein weiterer Geist in seinem Heim. Garona berichtete Gul'dan, was sie erfahren hatte, und wurde von dem Hexenmeister anschließend beauftragt, weitere hilfreiche Informationen, insbesondere zum Grabmal des Sargeras, herauszufinden.[11] Bei einem ihrer Besuche traf sie auf Khadgar, der zwischenzeitlich bei Medivh als Lehrling angefangen hatte. Der junge Magier sah in ihr zunächst eine Feindin, aber Medivh begrüßte sie herzlich und bestand darauf, dass auch Khadgar ihr mit Respekt begegnete.[12][2] In den folgenden Tagen lieferten sich Khadgar und Garona zahlreiche Wortgefechte, doch schon bald entstand ein Band der Freundschaft zwischen den beiden.[12][5][10]

Karazhan wurde über die folgenden Monate zunehmend dunkler und unheilvoller und sowohl Khadgar als auch Garona begannen, an Medivh zu zweifeln. Auf der verzweifelten Suche nach einem Hinweis, der die Vorgänge erklären könnte, durchforstete Khadgar die Bücher in den Bibliotheken des Turms und so kam er schließlich hinter den Ursprung der Orcs.[13][10] Die beunruhigende Vision war kaum verblasst, da erfuhr auch Medivh, was Khadgar und Garona entdeckt hatten und beide entgingen dem Zorn des Wächters nur mit knapper Not. Sie flohen nach Sturmwind, um Llane und Lothar zu warnen.[14] Dass Gul'dan dem Geschehen durch Garonas Augen folgte und sie drängte, Llane umzubringen, ahnten weder der Magier, noch die Attentäterin. Llane wollte zunächst nicht glauben, was er hörte, aber Lothar beauftragte schweren Herzens Gavinrad mit der Verteidigung Sturmwinds, um gegen Medivh vorzugehen. Die Schlacht in Karazhan war ein Mahlstrom aus Feuer, Stahl und Magie, bei dem Khadgar beinahe sein Leben verlor. Als Medivh sein Leben aushauchte, barst Teufelsenergie aus dem Turm von Karazhan und Garona flüchtete.[15][16][17][18]

Llanes Tod[]

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Als die Horde, nun unter Orgrim Schicksalshammers Führung, Sturmwind ein zweites Mal belagerte, erreichte auch Garona die Stadt. Die Halb-Orcin beabsichtigte tatsächlich, ihm von der Konfrontation mit Medivh zu erzählen, doch der Kampf mit dem Wächter hatte ihren Verstand verwirrt. Die Grenze zwischen Freund und Feind verschwamm, ihre Willenskraft ließ nach, und der alte Befehl Gul'dans, den König zu töten, hallte laut in ihrem Kopf wider. Unfähig, sich länger zu widersetzen, strömten Tränen über ihr Gesicht, als sie Llane vor Varians Augen einen Dolch ins Herz stieß.[19][16][20]
»Die Orc-Anführer stimmen Eurer Einschätzung zu«, sagte sie noch einmal, und die Tränen liefen jetzt ungehemmt über ihr breites Gesicht. »Und haben einen Killer angesetzt, um den entschlossenen Mann vom Thron zu entfernen. Jemanden, den Ihr nahe an Euch heranlassen würdet. Jemanden, den Ihr allein treffen würdet.« Llane, der König von Azeroth, der Herr von Stormwind, der Verbündete von Kriegern und Zauberern, sank zu Boden. »Es tut mir Leid«, sagte Garona.[19]

Die Auslöschung des Schattenrats (4 nDP)[]

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In der Verwirrung nach Llanes Tod floh Garona aus der Burg, um im Chaos der Schlacht unterzutauchen, wurde jedoch von Orgrim Schicksalshammer gefasst, der sie folterte, um den Verbleib des Schattenrats zu erfahren.[21][22] Dennoch verschonte er ihr Leben. Es war kein Geheimnis, wie grausam Gul'dan zu ihr gewesen war; zudem hatte sich ihr Attentat auf Llane als hilfreich erwiesen. Auch Garona schwor der Horde die Treue, und Orgrim hieß einen seiner vertrauenswürdigsten Hauptleute, Etrigg, sie weiter im Auge zu behalten.[23]

Garonas Flucht (~6 nDP)[]

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Seit Beginn des Zweiten Krieges spürte Garona den wachsamen Blick Etriggs auf sich. Sie hatte viele Aufgaben übernommen, mal Nachrichten übersetzt, die die Orcs gefangengenommenen Allianzboten abgenommen hatten, mal an der Seite der anderen Hordesoldaten gekämpft. Sie glaubte, dass sie Etriggs Vertrauen gewinnen konnte, und erzählte ihm alles, was sie über Gul'dan und den Schattenrat wusste. Gleichsam enthüllte sie ihr Wissen über die Dämonen und den wahren Zweck der Horde. Etrigg allerdings betrachtete Garonas Worte zunächst als Lügen und wies sie schroff zurecht. Also wartete sie weiter geduldig auf eine Gelegenheit, ihrem Bewacher zu entwischen.[24]

Im Hinterland sollte sich diese Gelegenheit schließlich ergeben. Während die Region im Chaos versank, huschte Garona in die Wälder und verschwand. Etrigg ließ sie ziehen, da ein Teil von ihm Mitleid mit ihr hatte und sie letztlich nur das war, was Gul'dan aus ihr gemacht hatte.[25] Garona zog einige Monate alleine durch die Lande und versuchte, so viele von Gul'dans mentalen Ketten zu zerstören, wie sie nur konnte.[26]

Garonas Rückkehr (~8 nDP)[]

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Um 8 nDP, als Garona schließlich sicher war, dass sie den Befehlen des Schattenrats widerstehen konnte, war sie bereit, die einzige Person aufzusuchen, der sie noch vertraute: Khadgar. Im Schutz der Dunkelheit schlich sie in dessen Privatgemächer in der Burg Nethergarde. Sie erzählte ihm, was sie während des Zweiten Krieges getan hatte und auch, dass Gul'dan sie gezwungen hatte, Llane zu ermorden. Khadgar glaubte ihr, da er die verworrenen Zauber des Schattenrats immer noch spüren konnte. Die Existenz dieser Zauber bekräftigten zudem den Verdacht, dass noch mindestens ein Mitglied des Schattenrats am Leben sein musste.[27]

Über mehrere Monate hinweg trafen sich Khadgar und Garona im Geheimen, wo Khadgar behutsam begann, sie von der Kontrolle des Schattenrats zu befreien. Seine Bemühungen waren von Erfolg gekrönt und zum ersten Mal in ihrem Leben war Garona wirklich frei. Voller Dankbarkeit bot sie an, ihr Möglichstes zu tun, um den Schattenrat in Azeroth aufzuspüren - ein Vorschlag, den Khadgar nur zu gerne annahm.[28]

Die Wiederöffnung des Dunklen Portals[]

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Nur wenige Wochen, nachdem Khadgar die Allianz vor der drohenden Gefahr durch die erhöhte Aktivität am Dunklen Portal gewarnt hatte, hatte Ner'zhul auf Draenor Erfolg und Grommash Höllschrei führte erneut orcische Krieger nach Azeroth. Der Allianz war zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht klar, dass die daraufhin ausgebrochenen Scharmützel nur eine Ablenkung darstellen sollten, damit Teron Blutschatten und seine Jagdgruppen sich auf die Suche nach mächtigen Artefakten machen konnten. Im Gegensatz zu den meisten Allianztruppen bemerkte Garona ihr Verschwinden vom Schlachtfeld sehr wohl und heftete sich an ihre Fersen.[29]

Nachdem sie den Pakt zwischen den Todesrittern und Todesschwinge beobachtet hatte, entschied sie sich, jene Gruppe zu beschatten, die zum Hafen von Menethil reiste, da sie überzeugt davon davon war, dass deren eigentliches Reiseziel das Grabmal des Sargeras sei.[30] Sie konnte sich allerdings nicht direkt an die Menschen wenden, um sie vor einem bevorstehenden Angriff auf den Hafen zu waren, da diese einem Orc wohl niemals Glauben schenken würden. Da sie aber die Gemeinsprache beherrschte, schrieb sie eine Nachricht, in der sie vor dem drohenden Überfall warnte, und sorgte dafür, dass die Allianz die Botschaft finden würde. So waren die Menschen zumindest nicht völlig unvorbereitet, als wenige Stunden später Schwarze Drachen vom Himmel stießen. Garona kehrte anschließend in die Verwüsteten Lande zurück, um Khadgar von den Geschehnissen zu berichten.[31]

Als Khadgar und Turalyon den Entschluss fassten, die Horde nach Draenor zu verfolgen, wollte sich Garona den Expeditionstruppen ebenfalls anschließen, wenn auch nur im Verborgenen. Khadgar war bewusst, dass ihr Wissen über Draenor von Vorteil sein würde, aber er hatte eine andere Aufgabe für sie. Sie beide wussten, dass Mitglieder des Schattenrats in Azeroth überlebt hatten, und er überzeugte die Halb-Orcin, zurückzubleiben, um sie zu finden und zu töten.[32] So heftete sie sich an Cho'galls Fersen, als dieser mit dem Schattenhammerklan in die mysteriösen Lande von Kalimdor segelte.[33]

Der Ruf der Alten Götter (~10 nDP)[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.
Nachdem Cho'gall und die übrigen Mitglieder des Schattenhammerklans mit knapper Not aus der Gruft des Sargeras entkommmen waren, in welche sie Gul'dan im Zweiten Krieg begleitet hatten, segelten sie nach Kalimdor, um die Stunde des Zwielichts einzuläuten. Irgendwo auf dem fernen Kontinent spürte Cho'gall die Präsenz eines Alten Gottes und angeleitet von dem Flüstern führte er seine Diener durch das fremde, gefährliche Land bis nach Tanaris. Der Oger und seine Diener schlugen ihr Lager in einem Höhlensystem unter der Wüste auf und Cho'gall spürte, dass er einem Alten Gott sehr nahe war. Doch zunächst sollte ihnen Garona einen Strich durch die Rechnung machen: die Halborcin hatte den Schattenhammerklan seit Ende des Zweiten Krieges verfolgt und Nacht um Nacht starben Anhänger. Cho'gall schäumte vor Wut, aber er hatte keine andere Wahl und sein Klan suchte vorerst nach einem neuen Versteck, um sein Werk fortzusetzen.[34]

Kataklysmus[]

Cataclysm-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Cataclysm.

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AU-Draenor[]

WoD-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Warlords of Draenor.

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Die Rückkehr der Brennenden Legion[]

Legion Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Legion.

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Kampf um Azeroth[]

BfA Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Battle for Azeroth.

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Externe Verweise[]

Anmerkungen[]

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