Die Aldor Wiki
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Garad war der Vater Durotans und Großvater Thralls[1] und Häuptling des Frostwolfklans vor dem Ersten Krieg.[2] Die orcische Siedlung Garadar in Nagrand ist nach ihm benannt.[1] Er verstarb an den Roten Pocken.[3]

Hintergrund[]

Der Mok'nathal-Aufstand (um 11 vDP)[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.

Nach dem schwindenden Einfluss von Hochfels in Nagrand um 11 vDP beschloss Imperator Kelgrok, die Macht der Oger im Frostfeuergrat zu stärken und das beherrschte Territorium wieder zu erweitern. Zu diesem Zweck befreite er zahlreiche Mok'nathal von ihren Fesseln, damit sie für die Oger in die Schlacht ziehen würden. Garad forderte die Donnerfürsten und Weißklauen auf, sich zu verbünden, doch die Donnerfürsten lehnten ab und bekämpften die Oger auf ihre eigene Weise, während der Weißklauenklan Garad folgte.[4]

Mit einer auch ohne den Donnerfürstenklan beeindruckenden Streitmacht griff Garad, unterstützt von seinen Söhnen Durotar und Ga'nar, die Oger an und es gelang den Orcs, einige Mok'nathal gefangen zu nehmen, darunter auch den Ältesten Leoroxx. Nach langen Gesprächen verbündete sich Leoroxx mit Garad gegen die Oger, welche schließlich vernichtend geschlagen werden konnten, doch der Sieg hatte einen hohen Preis. Hunderte Frostwölfe und Weißklauen fielen in der Schlacht, darunter auch Ga'nar, was Garad das Herz brach.[5]

Gul'dans Machenschaften (um 10 vDP)[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.

Nachdem sich Gul'dan bereitwillig von Kil'jaeden hatte umgarnen lassen[6], erfüllte der erste orcische Hexenmeister unter der Anleitung seines dämonischen Herren den Thron der Elemente mit Teufelsmagie. Es gelang den Furien zwar, zu fliehen, aber die ihnen unbekannte Magie stürzte die Elemente ins Chaos: Dürreperioden, schwere Regenfälle und Schneestürme führten zu Krankheiten, Wassermangel und Verlust von Nahrungsquellen für die Orcs. Die Schamanen sahen sich außer Stande, Hilfe zu leisten, da die Elemente nicht mehr auf sie hörten.[3]

Gul'dan setzte seine Magie auch ein, um die Roten Pocken über die Orcklans zu bringen und viele der Opfer infizierten sich bei einem der Kosh'harg-Feste in Nagrand, welches Ner'zhul einberufen hatte, um über die Notlage zu sprechen. Garad sollte seine Heimat nie wiedersehen, da Ner'zhul aufgrund der Ansteckungsgefahr darauf drängte, dass die Infizierten in einer eigenen Siedlung in Nagrand bleiben sollten. Garad starb innerhalb weniger Wochen an den Pocken und die Siedlung wurde ihm zu Ehren "Garadar" genannt.[3]

Anmerkungen[]

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