Geschichte:[]
Als Fildo noch im Kindesalter war verlor er seinen älteren Bruder durch eine selber gebaute und fehlerhafte Sprengladung. Sein Vater war ein alter Gnomeningenieur der viel mit seinem älteren Bruder herumtüftelte. Fildo verlor mit dem Tod seines größeren Bruders die Interesse am großen Tüfteln und wandte sich später im Jugendalter zusammen mit seiner jüngeren Schwester an kleineren und praktischeren Tüfteleien und Mechaniken zu.
Kurz darauf wurde Er von der Gnomischen Armee einberufen und wurde somit zu einem Soldat ausgebildet, wo er dann gegen Troggs und später in Gnomeregan eingesetzt wurde. Seine Aufgaben waren von Wachpersonal über Begleitschutz und Personenkontrolle breit gefächert, ja selbst Reinigungsarbeiten musste er als einfacher Soldat hinnehmen. Jahre später wurde er vom Gefreiten zum Hauptmann befördert, wo Fildo eine Einheit namens C.H.A.O.S leiten durfte. Die Einheit wurde streng geheim gehalten und was Fildo und niemand der Einheit wußte, war das der ganze Einsatz ein Himmelfahrtskommando war.
Keiner rechnete damit das jegliche Person aus der Einheit, Sektor 5 von Gnomeregan überleben würde. Zwei von Fünf Einheitsmitgliedern kehrten zurück, Zwei wurden getötet und Einer vermisst. Nach diesem Horrorszenario was tief unten in Gnomeregan passierte, wurde die Einheit kurze zeit später aufgelöst und Fildo arbeitete für die Armee an Fahr und Flugzeugen. Modernste Technik wurde an den Gyrocoptern eingesetzt, was ihm später wohl noch von nutzen sein könnte.
Nach zirka 30 Jahren im Dienste der Armee Gnomeregan´s verlies Er diese und wurde mit seinem Sold, nachdem Gnomeregan langsam zurückerobert wurde nach Hause geschickt. Zuhause angekommen, war leider nichts mehr wie es war, seine ganze Verwandschaft war weg, das Haus verlassen. Fildo fand auch keine Spuren, was geschah oder wo sie alle hin sind. An diesem Tag entschloss Fildo, in die große Welt zu wandern und sich auf die Suche zu begeben. Er schnappte sich seine Rüstung, das nötigste und machte sich auf den Weg in das näher gelegene Eisenschmiede. Sein Ziel war es nun, möglichst viel zu sehen von der Welt. Als er die Tiefenbahn entdeckte fuhr er mit dieser in Richtung Sturmwind. Dort angekommen war er erstaunt und wollte erstmal alles inspizieren.
Auf diesem Wege traf er dann eine Gnomin namens Marantje, die Fildo ein wenig durch Sturmwind führte. Man könnte meinen das es ziemlich schnell zwischen den beiden Knisterte und Fildo verliebte sich in Sie. Die beiden trafen sich immer öfters und immer schneller rasten die Zahnräder um die beiden. Nach längerer Zeit mit seiner Mara zusammen, beschloss sich Fildo als Versorger einem Trupp anzuschließen, wo er Technische Geräte wartet und repariert. Seine Werkstatt die von dem Trupp gestellt wird befindet sich an der Werft von Sturmwind.
Der Tag aller Tage kam, als seine liebste Mara ihn in Sturmwind besuchte und er sich ans Herz fasste, sich einen Ruck gab und seiner großen Liebe einen Heiratsantrag machte. Fildo konnte sein Glück kaum fassen, als sie mit "Ja ich will" Antwortete. Fortan schwebte er auf Wolke7, kein Gnom, so könnte man meinen, scheint glücklicher wie Er zu sein.
Fildo´s Ideenreichtum war nie sehr groß, aber die praktischen Dinge, die schwirrten Ihm immer im Kopf herum. So begann Er eine Flugmaschine zu planen und zu bauen um den Handelsbund mehr zu unterstützen und auch um Aufträge als Pilot auszuführen. Die Teile und Pläne bezog er von allen Herrenländer und der Armee Gnomeregans. Seine erste gebaute Flugmaschine bekam den Namen "Sternschnuppe" der auf der Front der Flugmaschine, mit Rosa Schriftzug, nach der Haarfarbe seiner Liebsten gewidmet, angebracht ist.
Es vergingen Wochen und Monate, als er eines Tages Trixey sah, seine verlorene Schwester. Er konnte sein Glück kaum fassen, erst seine Liebste die er traf und nun kehrt seine Schwester zurück. Zurück aus den fängen der dreckigen Dunkeleisenzwerge, wo laut Ihrer Aussage die gesamte Familie hin verschleppt wurde. Fildo beschliesst Rache und will diesen Berg in Schutt und Asche legen.. doch vorher sollte er wohl rausfinden was aus Vater und Mutter wurde, was hieße, ein Besuch im Schwarzfels...
Als Marantje unruhig wurde und ein ungutes Gefühl hatte in Theramore, packte
Fildo seine Flugmaschine ein und machte sich per Schiff auf die Reise gen Theramore. Dort angekommen, war die Lage schon sehr finster und alle Leute sehr aufgebracht. Zum einen stürzten sie empört vom Verhalten einiger Anführer aus den Kasernen, waren zu nichts mehr zu gebrauchen vor Wut oder verließen Theramore und gingen gen die Düstermarschen oder Tanaris.
Jedoch, die Angst war nicht unberechtigt, als plötzlich massive Truppenbewegungen auf Theramore zu marschierten und die ersten Schiffe am Horizont zu sehen waren. Es war Alarmstufe Rot. Die Horde hat es tatsächlich gewagt Theramore anzugreifen. Doch so eine übermacht... Späher berichteten von riesigen Truppen und Armeen. Fildo sah sich um, sah teilweise Kinder herumrennen, Verletzte oder gar Zwielichtige Leute denen es egal gewesen wäre, die eh nur ihren Hintern retten wollten. Er sah nichts, was wirklich gegen so ein ansturm gewachsen sein könnte, dennoch... Gnomeregan haben die Gnome auch alleine geschafft, als wenn ein einzelner Gnom sich nicht mit der Horde anlegen könnte, und sollte es den Märtyrertod bedeuten!
Mara mußte als Ärztin sich um das Bodenpersonal kümmern, Fildo bekam nie eine Antwort von der angeblichen Theramoreführung, nicht mal zur Versammlung lies man ihn herein, wohl weil er niemandem angehörte und auch keine Rangabzeichen wie die Menschen besitzte. Es war ihm letztendlich auch egal. Der Greifenreiter Bartros lief mit keuchendem Atem auf ihn zu, bittete ihn zu fliegen. Aber... es wäre.. ein Himmelfahrtskommando. Ein Greifenreiter und drei Gyrocopter gegen geschätzte fünfzig Windreiter und Gyrocopter der Goblins.
Fildo seufzte, eine Träne kullerte die Wange herab als er zu Mara blickte und dann sich auf den Weg zu seinem Copter machte. Seine A01 die die Technik einer A02 hatte, mit Bordgeschütz und drei Wurfbomben ausgestattet von Miss Feuerkabel dürfte für Ordentlich Feuerwerk sorgen. Der Start war sehr erschwert, die Schiffe bombardierten den Hafen. Mit vereinten Kräften schufen die Fünf es, das erste Hordenschiff zu versenken.
Jedoch ließen die Gegnerische Lufteinheit nicht lange auf sich warten. Fildo hagelten die Schüsse um die Ohren. Immer wieder wurde seine A01 getroffen, sie rauchte, jedoch machte der Motor keine Schwierigkeiten. Der Luftkampf ging weiter. Zwei dutzend Hordepiloten durften daran glauben. Die Fünf waren unschlagbare Baröne der Luft. Dann tauchte der riesige Zeppelin auf. Eine große Metallkugel unten dran hängend. Es war keine Frage, was dies wohl bedeutet. Diese drecks Horde wagte es auf feige Massenvernichtungswaffen zu setzen.
Verzweifelt versuchten sie den Zeppelin vom Kurs abzudrängen. Jedoch dessen Bordgeschütze und weitere gegnerische Flieger machten den fünf einen Strich durch die Rechnung. Fildo´s Maschine fing Feuer als eine Ölleitung den Druck des Motores ohne Kühlung nicht mehr stand hielt. Der Motor fiel aus, ein mächtiger Knall machte aus Fildo´s Sternschnuppe einen hellen Feuerball. Flammengetränkt sah er auf das Bild von Mara und schloss die Augen.
Neue Hoffnung:
Das nächste was er sah war das endlose Meer und zwei hellblaue strahlende Augen die ihn Anblickten. Mara trieb in einem Fass in derselben Meereströmung. Die großen Zahnräder haben die beiden wohl füreinander bestimmt. Zufall, Glück, eine höhere Macht... sie wissen es nicht, das schicksal vereinte sie wieder. Ein Fischer fasste sie unzählige Tage später, fast verhungert und vertrocknet auf und brachte die beiden in ein Lazarett. Mara´s verletzungen waren sehr stark, sie konnte nicht mehr gehen. Ein Orcpfeil durchbohrte ihren Oberschenkel und ein Teil der Hüfte. Sie schrieb noch im lazarett einen Brief ihrer Einheit, das sie den Dienst nicht mehr antreten werden könne, aufgrund der Verletzungen und den folgen. Fildo´s Rücken wurde auch sehr in Mitleidenschaft gezogen. Sein gesamter Rücken und teilweise die Arme hatten schwere Verbrennungen und immer wieder kam es vor das die Wunden bei Fildo und auch bei Mara sich entzündeten. So kam es das die beiden Aufbrachen, zurück nach Theramore zu reisen. Jedoch entpuppte sich die Reise als schlechte Idee. Zuerst wurden sie von Centauren gefangen genommen wo sie aber recht schnell entkommen konnte. Unglücklicherweise entkamen sie den großen, starken Ogern nicht und wurden in Käfige gesperrt.
Gefühlt verging eine lange Zeit, als der gesamte Handelsbundtrupp vor den beiden Stand und sie aus der aussichtslosen Lage befreiten. Sie konnten dem ganzen entfliehen, jedoch war Mara nicht mehr diesselbe. Das Einheitskarnickel spurlos verschwunden, sich selbst überlassen, Arbeitslos. All das, weil sie für die Freiheit der Menschen und der Allianz kämpfte. Viele Tränenreiche Nächte vergingen darauf...
Nach nun fast einem Jahr, seit dem Punkt wo er Mara zum ersten mal traf, war es soweit. Fildo stand vor dem Altar. An seiner Seite, die Frau die alles für ihn bedeutete. Sie unterschrieben den Ehevertrag und Heirateten. Mittlerweile sind die beiden mit Menschen eng befreundet da diese ihnen viel Hoffnung und Mut in den schweren Zeiten gaben. Somit wurde in Sturmwind geheiratet. Kein Gnom hätte an diesem Tag glücklicher sein können als Fildo. Fortan wird sie seine Frau sein. Er wird sich um sie kümmern, immer für sie da sein, für alle Zeit. Sie ist nun ein Teil seines Lebens.
Beschreibung:[]
Fildo kann man was das Aussehene betrifft, als typischen Gnom abstempeln. Seine größe misst ungefähr einen laufenden Meter, genau genommen 92,1 cm. Betrachtet man ihn genauers, fallen die strahlenden himmelblauen Augen auf, mit denen er seine Umgebung förmlich anlacht. Ebenso fallen seine schneeweißen Haare auf und der penibel gepflegte und zugeschnittene Bart. Das Alter lässt sich durch seine glatte Haut nur erahnen und man würde ihn wohl auf ungefähr 50-60 Jahre alt schätzen. Für ein Gnom scheint sein verhalten zudem recht ruhig und gelassen zu wirken.
Familie:[]
- Bardo Zischelwizz - Vater (verschollen)
- Lizzi geb. Knallkupfer - Mutter (verschollen)
- Trizel Zischelwizz - älterer Bruder (verstorben) †
- Trixey Zischelwizz - jüngere Schwester
- Floralys geb. Eisenschmelz - Tante (verstorben) †
- Barlim Zischelwizz - Urgroßvater (in Drisburg gefallen) †
- Fiona geb, Nusshasel - Großmutter (verstorben) †
- Marantje van der Flansch Zischelwizz - Frau