Die Farraki (auch Sandwüter[3]) sind ein Trollstamm, welcher vor allem in den Wüsten des südlichen Kalimdor beheimatet ist. Die Hauptstadt der Farraki ist Zul'Farrak in Tanaris. Aufgrund ihrer begrenzten Anzahl haben sie, so Mazoga, gelernt, ihre eigenen Stammesmitglieder mittels Voodoo als Zombies wiederzuerwecken.[4]
Hintergrund[]
Frühgeschichte[]
Mehrere tausend Jahre vor dem Krieg der Ahnen war die Sandwüterstamm ursprünglich Teil des Gurubashireiches. Die Große Teilung spaltete das Territorium der Dschungeltrolle und die Sandwüter fanden sich in der Mitte der Wüste von Tanaris wieder. Die unerbittliche Wüstensonne von Tanaris brannte auf die Trolle, die sich nach und nach an die neue, raue Umgebung angepasst haben.[5] Die Hauptstadt der Sandwüter ist die Trollstadt von Zul'Farrak[1], darüberhinaus verfügen sie nur über wenige weitere Siedlungen, welche zum Großteil wieder unter den Sanden von Tanaris begraben wurden. Ein Imperium haben die Sandtrolle nie gegründet, zudem mussten sie ihr Territorium zunehmend gegen Neuankömmlinge in der Wüste verteidigen.[5]
“ | Vor langer Zeit wurde Märtyrer Theka in dem grausamen Krieg zwischen den Qiraji und den Trollen getötet. Es ist seinem Opfer zu verdanken, dass Zul'Farrak noch immer steht. Selbst im Tod hält er weiterhin Wache über seine geliebte Stadt und es heißt, dass die zahlreichen Insektenkrieger, die ihn töteten, mit einem Fluch belegt wurden und sie willenlos als Skarabäen an der Seite des Märtyrers leben müssen.[6] | ” |
World of Warcraft[]
Ein Großteil ihrer Heimat lag in Trümmern, nachdem sowohl die Oger als auch die Wüstenläufer sich zunehmend in das Territorium der Sandtrolle vorgewagt hatten, welche sowohl Allianz als auch Horde feindlich gesinnt sind. Ebenfalls in kämpferische Auseinandersetzungen verwickelt wurden sie mit den Silithiden, den Nachkommen der Aqir, sowie den Goblins des Dampfdruckkartells. Teils rührt die Anziehungskraft von Zul'Farrak von einem Gerücht her, dass sich hier die Waffe Sul'thraze finden ließe.[5]
“ | Häuptling Ukorz Sandskalp ist besessen davon, seinen Stamm zu früherem Ruhm zurückzuführen. Er ist aufgewachsen mit Geschichten aus jener Zeit, da die Trolle die uralten Lande beherrschten und es keine Einmischung von Goblins, Gnomen, Piraten, Ogern oder sonstigen fremden Eindringlingen gab. Sandskalp hat seinen zuverlässigen Kameraden Ruuzlu gebeten, mit ihm ein neues Kapitel der Sandskalpgeschichte zu schreiben, und zwar auf die einzige Art, die ihr Stamm kennt: mit schneller, blendender Gewalt.[7] | ” |
Kataklysmus[]
Die Sandwüter arbeiteten kurz bevor der Kataklysmus ausbrach mit Cho'gall und dem Schattenhammer zusammen und unter der Leitung von Hydromantin Kulratha versuchten sie (erfolglos), Sturmwind und Donnerfels anzugreifen.[8] Als äußerst widerstandsfähiger Stamm gaben sich die Sandwüter freilich nicht so leicht geschlagen und Ruuzlu gedachte, mit Hilfe von Skarabäen, Sul'lithuz und auferstandenen Toten Tanaris zurückzuerobern.[3] Da aber auch diese Pläne nicht von langfristigem Erfolg gekrönt waren und Zul'Farrak nur mehr als "Stück Wüste" galt, schlossen sich die Sandwüter gemeinsam mit den Amani, Gurubashi und Drakkari den Zandalari an, um wieder zu altem Glanz aufzusteigen.[2]
Pandaria[]
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Bekannte Farraki[]
- Häupling Ukorz Sandskalp
- Sul der Sandkriecher
- Hydromantin Velratha[8]
- Theka der Märtyrer
- Antu'sul
- Mazoga
- Hydromantin Kulratha[8]
Anmerkungen[]
- ↑ 1,0 1,1 Offizielle Seite, 19.1.2014
- ↑ 2,0 2,1 4.1: Aufstieg der Zandalari
- ↑ 3,0 3,1 [Zorn der Sandwüter]
- ↑ [Dunkelstes Mojo]
- ↑ 5,0 5,1 5,2 Trollkompendium
- ↑ Offizielle Seite, 19.1.2014
- ↑ Offizielle Seite, 19.1.2014
- ↑ 8,0 8,1 8,2 Unruhe der Elementare