Faeyrin

Faeyrin Urteilsspruch
Charakterdaten
Vorname	Faeyrin
Nachname	Urteilsspruch
Titel	Jünger des Norgannon
Geboren	in Eisenschmiede
Alter	~ 80 Jahre
Zugehörigkeit	Eisenschmiede (ehemals)
Gesinnung	Chaotisch Gut
Aussehen
Größe	Durchschnittlich
Gewicht	Durchschnittlich
Haarfarbe	Braun
Augenfarbe	Grün
Engine-Daten
Name	Faeyrin
Volk	Bronzebartzwerge
Klasse	Priester
Spezialisierung	Leyläufer
Arsenal	Faeyrin

Faeyrin Urteilsspruch ist ein Abenteurer aus Eisenschmiede, der sich als Jünger des Norgannon bezeichnet und die Titanen verehrt. Er scheint in lockerer Verbindung mit der Forscherliga zu stehen und kann an allen möglichen Ecken und Winkeln der Welt bei seinen Nachforschungen angetroffen werden.

Biographie:

Kindheit und Jugend:

Faeyrin Urteilsspruch kam als einziger Sohn eines einflussreichen und ambitionierten Senators in Eisenschmiede zur Welt, doch zum besonderen Leidwesen seines Vaters zeigte es sich früh, dass es ihm im Gegensatz zu seiner ehrgeizigen Zwillingsschwester am Interesse und den notwendigen Qualifikationen mangelte, um eines Tages die florierenden Geschäfte der Familie zu übernehmen. Es wurde zwar alles versucht, doch weder die Bemühungen seiner Lehrer, noch die harten Lektionen seines unerbittlichen Vaters waren in der Lage, aus Faeyrin einen fähigen Staatsmann zu machen und seinen Entdeckungsdrang in sinnvolle Bahnen zu lenken, weswegen es schließlich zum Bruch mit der Familie kam.

Wander- und Studienjahre:

Faeyrin kehrte seiner engstirnigen Familie und der vertrauten Heimat den Rücken, um sich getrieben von Fernweh auf eine abenteuerliche Reise zu begeben. Er zog zunächst im Schlepptau einer Handelskarawane nach Stromgarde, wo er sich für ein paar Jahre als Schreiber und Übersetzer in einer kleinen Amtsstube verdient machte, ehe er nach einer zufälligen Begegnung mit seiner Zwillingsschwester über das Alteracgebirge nach Lordaeron reiste und unter den Namen Rolgan Steinschlag ein Studium an der königlichen Akademie begann. Da seine spärlichen Ersparnisse bald aufgebraucht waren, verschuldete sich Faeyrin an zahlreichen Stellen und schreckte in seiner Not auch nicht davor zurück, sich mit kleinen Betrügereien über Wasser zu halten, wodurch er den Zorn seines Studienkollegen und Kreditgebers Jonathan McHannigan von Wyndhall auf sich zog und die Flucht ergreifen musste. Er schloss sich einer Gauklertruppe an, die nach Quel’Thalas reiste und lernte in Sonnenkuppe den jungen Assistenten von Asanyr Silbernebel kennen, welcher seinen Lehrmeister davon überzeugte, ihn einzuladen, mit ihnen nach Kul Tiras zu segeln und bei ihren Nachforschungen zu helfen. Die Zusammenarbeit verlief zunächst sehr erfolgreich, doch als Faeyrin sich für die Geheimnisse der arkanen Magie zu interessieren begann und Asanyr um eine Unterweisung bat, brach die kleine Gemeinschaft auseinander. Faeyrin ließ sich von der verächtlichen Reaktion der beiden Hochelfen nicht beirren und nahm zunächst die Reise nach Dalaran auf sich, um sich vergeblich um ein Vorsprechen in der Violetten Zitadelle zu bemühen, ehe ihn Geschichten über einen mächtigen Zauberer und eine renommierte Akademie der arkanen Künste nach Sturmwind lockten.

Erster und Zweiter Krieg:

Als in Sturmwind seine Erwartungen wieder enttäuscht wurden, gab Faeyrin die Suche nach einem Lehrmeister auf und begann stattdessen ein mühsames Selbststudium, welches er mit gelegentlichen Anstellungen finanzierte. Er ließ sich in der brodelnden Hafenmetropole nieder, lernte Kara Klagestein kennen und war gerade dabei, erste Wurzeln zu schlagen und sich an der Seite der zwergischen Auswanderin an das häusliche Leben zu gewöhnen, als die Horde durch das Dunkle Portal stürzte und das Königreich in Schutt und Asche legte. Während seine Geliebte den Orcs zum Opfer fiel, fand sich Faeyrin unter den von Anduin Lothar angeführten Flüchtlingen in Lordaeron wieder und bekam in den Gefechten des Zweiten Krieges erstmals die Gelegenheit, seine Fähigkeiten als Magier unter Beweis zu stellen.

Dritter Krieg:

Nach dem Zweiten Krieg kehrte Faeyrin nicht mehr nach Sturmwind zurück, sondern verbrachte die folgenden Jahre reisend mit der Erforschung der Leylinien. Es war ein unglücklicher Zufall, dass er auf der Flucht vor einer Meute marodierender Orcs seinem geprellten Studienkollegen Jonathan McHannigan von Wyndhall in die Arme lief und kurzerhand in ein finsteres Verlies geworfen wurde, während sich die Seuche des Untodes in Lordaeron auszubreiten begann. Faeyrin gelang es jedoch in der Gefangenschaft, das Vertrauten von Richard McHannigan zu gewinnen und den Erbprinzen des ehrwürdigen Geschlechts davon zu überzeugen, zusammen mit seiner Frau, den beiden Kindern sowie seiner Wenigkeit und einer kleinen Gefolgschaft den Aufruf von Lady Jaina Prachtmeer zu folgen und die Flucht über das Meer zu ergreifen. Obgleich ihn zunächst wohl nur opportunistische Motive bewegten, erwies sich die Zusammenarbeit mit Faeyrin dermaßen fruchtbar, dass ihn Richard McHannigan nach dem Sieg über die Brennende Legion als festen Berater und Lehrmeister seiner Kinder engagierte. Faeyrin sah sich in der folgenden Jahren neben seiner Tätigkeit für seinen Brotherren in der Lage, sein Mündel Margarethe Arys aufzuziehen, seine Studien voranzutreiben und sich an der Erforschung des zu diesem Zeitpunkt noch weitgehend fremden Kalimdors zu beteiligen, wodurch er in Kontakt mit der Forscherliga kam und sich für die sagenumwobenen Titanen zu interessieren begann.

Aussehen:

Es handelt sich bei Faeyrin Urteilsspruch um einen weitgehend typischen Zwerg aus Khaz Modan, der weder durch Größe noch Masse aus der Menge sonderlich hervorragt und sich augenscheinlich in den besten Jahren befindet. Von seinem Gesicht ist bis auf die imposante Knollennase, einem zumeist zur Schau gestellten Lächeln und dem Funkeln seiner grünen Augen nur wenig zu erkennen, da es fast vollkommen von seinem - sich bis zur Hüfte erstreckenden und von mehreren verzierten Spangen in Form gehaltenen - Bart bedeckt ist und außerdem von seinem schulterlangen Haupthaar eng umrahmt wird.

Fähigkeiten und Wissen:

Schulen der arkanen Magie	Sprachkenntnisse	Sonstiges
Bannung Beschwörung Hervorrufung Illusion Nekromantie Transmutation Verzauberung Weissagung	Darnassisch Gemeinsprache Gnomisch Thalassisch Zwergisch

Es ist wohl nicht zu verkennen, dass Faeyrin keine reguläre Ausbildung unter einem Meister der arkanen Magie genossen oder gar eine der renommierten Akademien der arkanen Künste besucht hat und aufgrund seines unsystematischen Selbststudiums so manche Wissenslücke vorweist. Man mag deswegen leicht zur Schlussfolgerung gelangen, dass es sich bei ihm um einen Stümper und Fantasten handelt, welcher der komplexen Wissenschaft der arkanen Magie nicht gewachsen ist. Er ist jedoch in der Lage, einfache Angriffs- und Schutzzauber zu wirken.

Faeyrin verfügt des weiteren über umfangreiche Sprachkenntnisse und scheint sich im Laufe der Jahre auch auf zahlreichen anderen Gebieten weitergebildet zu haben.

Soziales Umfeld:

Familie:

• Hotah Urteilsspruch: Vater, Senator aus Eisenschmiede.
• Ilurana Urteilsspruch: Zwillingsschwester, rechte Hand seines Vaters.
• Margarethe Arys: Ziehtochter und ehemalige Assistentin, freischaffende Reliktjägerin.

Sympathien:

• Balinde Silberstahl - Paladin, einstige Jugendliebe.
• Belanosch Klagestein - Prediger des Schöpfungsglaubens, ehem. Priester der Kirche des Heiligen Lichts.
• Merwyn McHannigan - Verzauberer, ehemaliger Schüler.
• Vynael Sonnenhort - Reisebegleiter, der Faeyrins Interesse für die arkane Magie geweckt hat.

Bekanntschaften:

• Katharina McHannigan - Diplomatin aus Theramore. †
• Richard McHannigan - Kampfmagier aus Theramore. †
•  Lysiane McHannigan - Arkanistin, ehemalige Schülerin. †
• Odryn Fuchs von Fuchsberg - Eigensinniger Magier, vorübergehender Reisebegleiter in Nordend.

Zitate:

Von Faeyrin:

• "Überall im Kosmos finden sich versteckt die Spuren und Botschaften unserer Schöpfer."
• "Die arkane Magie ist das Werkzeug der Titanen. Sie zu studieren, hilft mir dabei, unsere Schöpfer und deren Werk besser zu verstehen."

Über Faeyrin:

• "Ich habe dich als meinen besten Freund betrachtet, Faeyrin - und dein Dank war es, mich gemeinsam mit dieser Hure zu bestehlen." - Jonathan McHannigan von Wyndhall
• "Ihr seid ein unterhaltsamer Gehilfe, doch die Zwerge sind nicht dazu bestimmt, in die Geheimnisse der arkanen Magie eingeweiht zu werden. Niemals würde es mir einfallen, einen von euch zu unterrichten." - Asanyr Silbernebel
• "Es ist gefährlich, sich unerreichbare Ziele zu setzen, Freund." - Vynael Sonnenhort
• "Ihr seid vergeblich nach Dalaran gekommen. Eueresgleichen ist nicht in der Lage, unsere hohen Standards zu erreichen und wird hier nicht unterrichtet, mein Junge - aber geht doch nach Sturmwind. Ich habe gehört, dort findet jeder Zuflucht.." - Vergil Zischelfunk
• "Ich verdanke Euch mein Leben und Eure Schuld ist beglichen, doch ich bitte Euch, trotzdem hier zu bleiben: Wir können jede helfende Hand gebrauchen, um uns in diesen fremden Ländern eine neue Heimat zu errichten." - Richard McHannigan von Wyndhall
• "Hier entsteht ein neues Reich - und wir haben die Chance, es gut werden zu lassen. Ihr dürft Euch vor dieser Verantwortung nicht drücken, so sehr Euch der nächste Horizont auch rufen mag. Ihr solltet außerdem an das Mädchen denken, dass ihr aufgenommen habt.." - Katharina McHannigan von Wyndhall