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Ein Ölgemälde von Evan, das ihn im Alter von 25 Jahren zeigt.


Taraneisbrecher

Evan's Streithammer.

Aussehen[]

Dieser Mann wirkt auf den ersten Blick wie ein Mann, der für den Kampf lebt. Mitte seiner Zwanziger und schon mit ein paar Schrammen im Gesicht und auf dem Oberkörper, zeugen von einem Leben im Dienst des Lichtes an vorderster Front.

Jedoch ist auch Güte in seinem Gesicht zu erkennen, das vorallem durch die bestechend grünen, ruhigen Augen ausgestrahlt wird. Das lockige, braune Haar und der buschige Vollbart tun dazu ihr übriges.

Seine Statur ist durch einen ausgeprägten Muskeltonus auf Grund Jahre langer Dienste im Kampf gezeichnet. Ein breites Kreuz, kräftige Arme, sowie ein starker Rücken und bullige Waden lassen ihn wie einen Mann erscheinen der nicht nur kräftig zu schlagen, sondern seine Rüstung auch über eine lange Dauer tragen kann.

Evan's Rüstung besteht dabei aus einer Plattenrüstung die über einem Kettenhemd und einem dicken Gambeson liegt. Blau- und Goldtöne dominieren vorallem die Rüstung und weisen damit auf die Sturmwinder Herkunft hin.

Ein breiter, aber dünner Wappenrock aus einfachen Stoffen mit dem Symbol Sturmwinds aufgestickt, liegt über seiner Rüstung. Zudem dominieren ein paar Beutel und Taschen den dicken Rindslederbeutel, der den Wappenrock dicht am Körper hält.

In einer einfachen Konstruktionen aus ein paar Lederbändern und zwei Schnallen hängt Evan der schwere Streitkolben auf dem Rücken, dessen langer Stielgriff mit dickem, einfachem Leder umwickelt wurde.

Schlussendlich ist das typische Buchband eines Paladins, welches voll mit sakralen Lettern gefüllt ist, stets an der Seite seiner Hüfte mit einer Kette am Gürtel befestigt.


Evan

Evan während seiner Ausbildung auf einem Feldzug in Lordaeron.


Das große Erbe[]

Als Nachfahre des Adelsgeschlechts von Hohenfels, ist es seine Aufgabe für die Verwaltung der Provinz Vandermar zu sorgen. Nachdem sein Großvater verschwand und sein Vater verstarb fielen Privilegien und Pflichten an ihn, die allerdings auf Grund der Situation des Königreichs sehr überschaubar waren. Nachdem Evan durch Borlaron von Stratholme zum Paladin gesalbt wurde, entschied er sich das Leben eines Ritters und Lehnsherren zu führen, um den Pflichten seiner Familie nachzukommen. Die Provinz Vandermar scheint so wie der Rest Lordaerons zerfallen und zerstört, dennoch ist Evan's größtes Anliegen das Gut Hohenfels wieder erblühen zu lassen und die Provinz, im Falle des Wiederaufbaus Lordaerons, wieder aufleben zu lassen.


Nachdem Evan Monate lang auf Pilgerreisen war, um seine Verbindung zum Licht zu stärken und den selben Weg wie sein Vater zu beschreiten, hatte er nicht nur die Ausbildung zum Paladin über viele Jahre endlich beendet, sondern auch eine große Erkenntnis erlangt. Wieder in Sturmwind angekommen weiß er nun endlich, dass es für ihn momentan unerreichbar scheint das Erbe seiner Familie fortzuführen. Vandermar lag brach und solange der Argentumkreuzzug nicht gegen die Verlassenen zu Felde zog, würde sich dies auch nicht ändern. Somit hatte Evan nur eine logische Wahl. Er studierte Wochen lang die Schriften seines verstorbenen Vaters und eignete sich sein Wissen an, denn er wusste nur wenn er ähnliche Schritte gehen würde, wie Yorgen, könnte er genug Unterstützung erlangen, um dem Ziel so Nahe zu kommen, wie es einst sein Vater schaffte. Sturmwind war sein Instrument und er liebte dieses Königreich, immerhin verbrachte er seine komplette Jugend dort und kannte nichts Anderes als die Liebe zu seiner Familie, die Treue zu seinem König und die Hingabe zum heiligen Licht. Er dachte sich, gäbe es genug Anstöße würde die Sturmwinder Bevölkerung und vorallem auch das Königshaus wieder erkennen, wie sinnlos der momentante Waffenstillstand mit der Horde war und den "Friedensvertrag" auflösen, um diesen fremden, wilden und falschen Ungeheuern den Gnadenstoß zu geben, den sein Vater damals nicht ausführen konnte.

Vom Veteran zum asketischen Diener[]

Evan verbrachte einige Wochen damit sich in Sturmwind wieder zurecht zu finden bis er einen Entschluss gefasst hatte. Dem Paladin fiel zunehmend auf dass der neue Krieg der im Osten entbrannt war, aufgewiegelt von der eisernen Horde, zwar genug Streiter für sich gewinnen konnte, doch die Verliebenen trauerten und beteten alleine in ihren Heimen. Eine Messe musste her, um für die Hinterbliebenen Spenden zu sammeln und für die Seelen derer zu beten, die im Kampf gegen diese blutrünstige Orchorde gefallen sind.

Doch einige später nachdem die Messe schon längst gelaufen war, dachte der junge Paladin immer wieder darüber nach was er den Leuten eigentlich dort mitteilen wollte. "Denkt an eure Heimat, denkt an eure Familie und eure Freunde die für euer Königreich gefallen sind." rief sich Evan immer wieder ins Gedächtnis und er wusste es war an der Zeit selbst den Schritt zu wagen.

Nachdem sich Evan einer Kampftruppe angeschlossen hatte, in der zufälliger Weise auch ein alter Freund seiner Familie Verenold Harp zugegen war, konnte der Paladin es nicht erwarten den Orcs zu zeigen woraus ein Sturmwinder Paladin gemacht war. Doch die Kämpfe mussten warten, gab es doch mehr Rankereien und Intrigen innerhalb des Offiziersstabs als sich der Sturmwinder gedacht hatte. Nach einer Woche der Zankereien und sogar einiger verbaler Attacken auf ihn selbst, hatte er genug von all dem. Die Spitzen von Araak waren sein Ziel und so ließ sich der tatwillige Evan vom Oberkommando der Allianz dort in den Süden versetzen, in denen er einige Monate mit ein paar tapferen Recken der Sturmwinder Armee diente, ehe er nach einigen gut geglückten Schlachten wieder Heim geschickt wurde.

Der Krieg in Draenor neigte sich langsam gen Ende, denn die eiserne Horde war lange nicht mehr so erbittert wie sie zu anfangst auf Azeroth eintraf. Allianz und Horde hatten gemeinsam den Feind zurück geschlagen und für den umherziehenden Paladin gab es keine Aufgabe mehr.

Wieder Daheim in Sturmwind betete Evan Tage lang um ein Zeichen vom Licht, bis ihn eines verregneten Abends ein Abt der Kathedrale von einem Orden erzählte, der junge, tatwillige Streiter wie ihn sucht. Der Orden der stählernen Wacht, ein Orden des Lichts der sich auf die Grundpfeiler der Philosophie, auf asketische Lebensweise und Demut beseelte. So begab es sich das der Paladin sich auf den Weg in den Wald von Elwynn machte um die Festung dieses neuen Ordens mit alten Tugenden zu finden.

Der Krieg zwischen Licht und Dunkelheit[]

Nach einiger Zeit des asketischen Lebens und der Selbstfindung Evan's, reiste der junge Paladin dorthin wo all dies begonnen hatte. Einige Wochen verbrachte er auf der Straße gen Norden und lernte dabei verschiedenste Personen kennen, mal mit gutem Ausgang mal weniger. Jedoch kam er schlussendlich mit Mühe und Not in Lordaeron an, in Vandermar, in der Heimat seiner Familie die seit dem Ausbruch der Seuche nur von einem Mann bewohnt gewesen war und zwar von seinem Großvater Leonard von Hohenfels. Wie Evan feststellen musste war Leonard bereits verschieden, beerdigt von seinen treuen Kameraden des Argentumkreuzzuges. Doch der Abschied von seinem Großvater war nicht dass was Evan wirklich Sorgen bereitete. In den Reihen der Lichtgläubigen wurden Stimmen laut, dass die Geißel zwar besiegt war, doch die Dämonen immer verstärkter gesichtet wurden. Über Wochen reiste Evan daraufhin mit ein paar Argentumkreuzzüglern im Norden des Kontinents umher und bis auf ein paar versprengte Kultisten, schien es so als wären dies nur Gerüchte. Während all seiner Zeit in Lordaeron und der ständigen Gefahr um sich herum, fand er doch auch Freunde innerhalb des Kreuzzuges und die Gewissheit dass er den selben Pfad wie sein Großvater gegangen war. Ob es der richtige Weg war konnte der junge Paladin noch nicht sagen, nur dass er so viel Güte in Sturmwind nie erlebt hatte. So ergab es sich dass Evan nach einer Weile des gemeinsamen lebens mit den Anhängern des Argentumkreuzzuges einen guten Freund gefunden hatte. Sein Name war Sir Sylvius Heldentrumpf und diesen Namen hatte er zurecht. Ein wahrhafter Held, der Evan und den anderen Kameraden nicht nur einmal den Hintern gerettet hatte und auch er war es der Leonard den letzten Wunsch erfüllt hatte und ihn beerdigte. Über Monate freundeten sich die beiden Paladine sehr an und Evan konnte viel von dem gezeichneten Paladin lernen, bis es eines Tages zu einem schrecklichen Schicksal kommen musste.

Umgeben von Dienern der brennenden Legion, die die Gruppe in einen Hinterhalt gelockt hatte, opferte sich der ältere Paladin um Evan und ein paar anderen die Flucht zu ermöglichen. Alles was Evan von seinem Freund hatte waren die Erinnerungen an die gemeinsame Zeit, das erlernte Wissen welches er über die Monate gesammelt hatte und den Wappenrock des Sir Silvius Heldentrumpf, den er seit diesem Tage als Erinnerung an seine Aufopferung trägt.


Verwandte[]

Yorgen Isenweg, Vater †, Paladin Sturmwinds.

• Annemarie Isenweg ( geb. Winkelmann ), Mutter, ehemalige scharlachrote Kreuzzüglerin, verschollen.

• Erik Isenweg, jüngerer Bruder, verschollen.

Leonard Yorgen von Hohenfels, Großvater †, Argentumkreuzfahrer

• Miriam Isenweg ( geb. Silberquell ), Großmutter †, Agentin der Dalaranmagier, verschollen / vermutlich verstorben.

• Senthoras Everin, Großonkel mütterlicher Seits, scharlachroter Kreuzzügler, verschollen.

• Ralph von Hohenfels, Großonkel väterlicher Seits †, Kürassier Lordaerons, verstarb an der untoten Seuche.

• Loranius Adamantius von Hohenfels, Urgroßvater †, Hauptmann in der lordaeroner Stadtwache, verstarb an der untoten Seuche in Capital City [Lordaeron].

• Anna Marie von Hohenfels, Urgroßmutter †, verstarb an der untoten Seuche in Capital City [Lordaeron].

Portrait

Seine Eltern in der Hafenstadt von Menethil.

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