Momentane Situation[]
Im Zuge des Nordendeinsatzes verstorben.
Elasyna im Allgemeinen[]
Persönlichkeit[]
- Sagt was sie denkt, auch wenn es schmerzhaft ist.
- Konsequent in ihren Handlungen
- Unsicher im Umgang mit Unbekannten Dingen und Personen
- Unsicher in Umgang mit größeren Gruppen von Personen (Auch wenn Bekannte dabei sind)
Moralvorstellungen[]
- Ehrlichkeit
- Gewissenhaftigkeit ist eine leuchtende Tugend
- kein Gold ist ein Leben wert
- In der Ruhe liegt die Kraft
Situationsbedingte Verhaltensmuster[]
- Technik gegenüber ist sie sehr skeptisch eingestellt. Allgemein mag sie Veränderungen gar nicht und wird, sollten sie überhand nehmen, ganz schnell sich zurückziehen.
- Sie respektiert den Glauben anderer, solange man diesen ihr nicht direkt unter die Nase hält und damit rumwedelt. Sollte das geschehen, neigt sie zu einer harschen Gangart.
- Mag es nicht, wenn andere ihr sagen wollen, was sie zu tun hat.
- Magier sind ihr Suspekt, doch akzeptiert sie inzwischen ihre Art und das die Konsequenzen ihrer Handlungen bereits eingetreten sind. Gnommagier sind ihr lieber als Menschenmagier, da sie die Gnome für weitaus Intelligenter als ihre Menschlichen Kollegen hält. Draenei mag sie bisher nicht einzuschätzen. Auf jeden fall ist sie steht’s mit Vorsicht gewappnet in ihrer Gegenwart.
- Hexer und ihre Dämonen sind auch weiterhin eine Gefahr für die Welt, ihnen tritt sie daher mit großer Feindseligkeit gegenüber auf.
Die Familie Feinriel[]
Die Familie Feinriel existierte schon zu Zeiten Königin Azsharas und bewohnte die Stadt Zin-Azharie. Die Familie war eine der vielen Nachtelfen, die im Zuge des einfalls der Brennenden Legion flüchten mussten.
Die Entstehung des Familienwappens[]
Arron Feinriel, Elasynas und Soroumis Großvater war ein einfacher Schmied, der ab und an für die Mondgarde und andere Gruppen arbeitete. Als der Krieg ausbrach, floh er zusammen mit seiner Gefährtin Anaris aus der Stadt und schloss sich den vielen Flüchtlings Trecks an.
Oftmals geriet man unter Feuer der Dämonen und überlebte knapp die Ereignisse. Doch nicht immer ging alles gut. Arron Feinriel schmiedete zwar auch Waffen, doch hatte er keine wirkliche Ahnung sie richtig einzusetzen. Und so stand er einem Dämonen recht hilflos gegenüber, als dieser mitten in der Gruppe Flüchtlinge landete und viele dabei tötete. Der Dämon wütete in der Gruppe und metzelte alles nieder und Arron und Anaris überlebten jedes Mal nur knapp den nächsten Angriff.
Dann geschah etwas, ein Schwarm von Raben griff in der Stunde der Not den Dämonen an und lenkte ihn ab. Einer nach dem anderen ging zu Boden, verbrannte bei lebendigem Leib. Doch die Raben gaben nicht auf, genau wie die anderen Lebewesen die sich zum Kampf
stellten, weil sie wussten, dass ihre Letzte Stunde sonst geschlagen hatten. Arron packte ein Schwert eines Verteidigers, welcher gestorben war und warf sich zusammen mit anderen Flüchtlingen auf den Dämon. In diesem Moment passierte ein weiteres Wunder, das Brüllen eines Drachens drang durch den Wald und der Dämon schaute sich hektisch suchend um. Abgelenkt dadurch schaffte es Arron zusammen mit einem anderen Nachtelfen, den Dämon die Klinge in den Körper zu jagen. Wild um sich schlagend, Wütend vor Zorn und vor Schmerzen erfüllt wandte der Dämon sich ab auf Arron zu.
„Du kleines Ding wagst es mich anzugreifen? Dafür gebührt die die Ehre sofort zu sterben.“ Ob der Satz authentisch ist oder nicht, es spielte keine Rolle, jedenfalls galt Arron nun die Aufmerksamkeit des Dämonen. Dieser schien in seiner Wut etwas vergessen zu haben, den Drachen der in der Nähe war und sich von hinten ihm näherte. Es war ein Roter Drache, einer aus dem Schwarm von Alexstrasza. Er war nicht sehr groß, aber dennoch kräftig genug um seine Krallen in den Schädel des Dämonen zu graben und den Kopf abzureißen. Arron, Anaris und die anderen Flüchtlinge staunten nicht schlecht und mussten dennoch noch einmal laufen, als der Körper des nun Toten ins Wanken geriet und sich nicht so recht für eine Richtung entscheiden konnte. Doch der Aufprall beendete den Schrecken.
Alle waren erleichtert. Arron konnte die vielen Wunder gar nicht fassen und schickte er ein Dankgebet an Elune. Da sah er ein violett schimmerndes Metallstück, etwas was aus der Rüstung des Ungetüms abgesprengt worden war und nahm es an sich, bevor die Überlebenden weiter flüchteten.
Jahre später, der Krieg war vorbei und die Überlebenden in Sicherheit, entdeckte Arron das Stück Metall inmitten seiner kümmerlichen Habseligkeiten von damals, die ihm und seiner Gefährtin verblieben waren. Er begab sich zu einer der wenigen Schmieden, die man am Berg Hyjal aufgebaut und fing an aus dem Metall etwas zu machen. Zwei Nächte und zwei Tage lang arbeitete er daran, während Anaris ihm Trinken und Essen brachte. Am Ende hielt er zwei Gebilde in der Hand. Das größere davon erinnerte an ein Schild mit Flügeln, einen Rabenkopf dazwischen und zwei Drachen, die sich gegenüberstanden. Das andere war ein Oval, wo ein Rabe drauf prangte, der einen Kristall zwischen den Krallen hielt. Er zeigte die beiden Teile seiner Gefährtin, die erkannte was er da erschaffen hatte. Sie nahm die beiden Teile an sich und machte sich heimlich daran diese zu polieren und die Feinheiten rauszuarbeiten. Dies tat sie immer dann, wenn er bei der Arbeit war. Als sie fertig war, waren die Strukturen deutlich zu erkennen und sie hatte einige Details mit Gold überzogen. Sie zeigte es ihm und rief es ihm ins Gedächnis zurück. Bei all der Arebeit hatte es längst wieder vergessen, beide beschlossen die beiden Symbole zum Wappen der Familie Feinriel zu machen und die folgenden Generationen damit zu erinnern, was einst geschah und wem sie dem Überleben der Familie zu Dank verpflichtet waren.
Lebende direkte Familienmitglieder[]
- Vater: Lariour Feinriel, Alter: 7912 Jahre, Beruf: Lebensmittelhändler
- Mutter: Rhian-Varisa Feinriel, Mädchenname: Dunkelwald, Alter: 9918 Jahre, Beruf: Jägerin
- Schwester: Soroumi-Varisa Wolfhaupt, Mädchenname: Feinriel, Alter: 3681 Jahre, Beruf: Apothekerin und Kräutersammlerin, Angehende Druidin
- Schwager: Larios Wolfhaupt, Alter: 4176 Jahre, Berufe: Apotheker und Alchemist
- Neffe: Zelas Wolfhaupt, Alter: 869 Jahre, Beruf: Kräutersammler
- Nichte: Atanne-Soroumi Wolfhaupt, Alter: 175 Jahre
- Neffe: Zelas Wolfhaupt, Alter: 869 Jahre, Beruf: Kräutersammler
Kurze Charaktergeschichte[]
In einer kleinen Siedlung am Fuße des Berg Hyjal geboren, 3655 Jahre vor den ersten Kontakt der Menschen mit den Orcs. Das Volk war isoliert, ganze Gebiete vergessen, selbst auf der Hälfte Kalimdors, die noch die Heimat der Nachtelfen war. Dort unbeschwert von Kriegen und Dämonen, wuchs Elasyna-Rhian, mit ihrer 7 Minuten älteren Zwillingsschwester Soroumi-Varisa auf. Beide verbrachten viel zeit miteinander und erlebten Gemeinsam Höhen und Tiefen. Das Leben war nicht sonderlich aufregend, dennoch störte das nicht. Was man nicht kennt, kann man nicht vermissen. So oder so ähnlich. So verliefen die Jahrhunderte recht Ereignislos, doch irgendwann endete auch diese Zeit.
Im Alter von 1216 Jahre, die beiden gehörten einer Jagdgruppe an die Fleisch für das Dorf jagten, trafen sie im heutigen Teufelswald auf Satyrn. Beide kannten den Hintergrund ihres Daseins, doch hatten sie noch nie welche gesehen. Doch hier waren sie und sie waren anscheinend über das auftauchend er Nachtelfen verärgert. Dunkle Zauber schlugen ihnen entgegen und einige Satyrn versuchten es im Nahkampf. Die Jagdgruppe eröffnete das Feuer mit einem Pfeilhagel, auch die beiden Schwestern. Sie waren gute Bogenschützen geworden und konnten den ein oder anderen Pfeil platzieren. Doch das was danach kam, das hat das Leben ihnen bisher nicht beigebracht. Es gab Tote und Verletzte.
Während Soroumi dabei half die Verletzten mit Kräuterpackungen zu verarzten, reichte das Elasyna nicht. Sie fühlte sich hilflos dabei, als ihr trotzt Kräuterpackungen und Verbänden die Leute wegstarben.
Ihre Mutter die dabei war und die Jagdgruppe mitleitete meinte, dass das durchaus vorkommt und so hart das Schicksal einen auch trifft, man auf Elune vertrauen sollte. Das Leben ist kostbar und man sollte, wenn es zu Ende geht, denjenigen nicht mit Trauer nachsehen, sondern Erfolg wünschen und dankbar sein für die Zeit, wo sie da waren. Diese Worte gaben Elasyna einen Ruck, ein neues Ziel. Auch wenn sie es noch nicht wusste, ging sie einige Tage später in einen Tempel Elunes und lies sich ausbilden. Und es verging kein Tag bis heute, an den sie diesen Tag bereute. Selbst als der Krieg ihrem Volk Nordrassils beraubte und das Leben Tausender aushauchte nicht. Ihr Vertrauen in Elune bestärkte sie. So auch als sie beschloss, den Tempel zu verlassen und in der Scherbenwelt einen weiteren Pfad des Lebens zu bestreiten und Elune zu vertreten.
Am Anfang der Reise stand der Schock. Zum erstenmal in ihren Leben hatte sie Kalimdor verlassen und erreichte über die See mit einem Zwischenstoopp in Kul Tiras, den Hafen von Menethil im Sumpfland. Zwei Wochen waren für die Übersetzung von eine zum anderen Kontinent von nöten gewesen und sie nutzte die Zeit, ein wenig Gemeinsprache zu lernen. In Kul Tiras und Menethil traf sie das erstemal größere Gruppen von Menschen, Zwergen und Goblins. Sie hatte noch nie Zwerge gesehen, sie hatte von ihren Vorfahren gehört, aber nicht damit gerechnet, was aus den Irdenen der Vergangenheit geworden war. Doch es kam noch mehr, auf dem Rücken ihrer Säblerin ritt sie den Pfaden entlang und folgte den Beschreibungen Derer, die ihr halfen den Weg zum Dunklen Portal zu finden. Der ritt dauert einige Wochen und sie passierte den beeindruckenden Staudamm von Loch Modan die Stadt Eisenschmiede. Doch das dunkle Eisenschmiede und das kalte Sturmwind zeigten ihr das die Natur hier nur Gast war und nicht Herr des Hauses. Sie trauerte darüber und weilte nur kurz an diesen Orten. Ihr Weg führte sie durch das von Untoten verseuchte Land des Dunkelwaldes und den Sümpfen des Elends. Kurz bevor sie das Dunkle Portal durchschritt, frischte sie noch ihre Vorräte in Burg Nethergarde auf und schwor sich das sie bald zurrückkommen würde und dem Landen in Azeroth ihre Unterstützung geben würde.
Drei Monate verbrachte sie in der Scherbenwelt, drei Monate die sie zeichneten. Als sie zurrückkehrte war ihr Blick ernster, aber der Glauben an Elune hielt sie fest in der Bahn. Sie kehrte nach Darnassus zurück und nach einem Gespräch mit Tyrande, nahm sie ihren alten Posten in Darnassus ein. Als Beistand für diejenigen, die den Tempel aufsuchten und Elune anriefen. Auch blieb ihr eine Überraschung nicht aus, ihre Zwillingsschwester Soroumi hatte sich dem Zirkel des Cenarius angeschlossen und folgte nun den Weg der Druiden.
Die Zeit die sie nun in der Heimat verbrachte, waren Hauptsächlich vom Tempeldienst und der Betreuung neuer Novizinen geprägt. Nebenbei war sie häufiger in Kontakt mit einigen Schildwachen.- und anderen Spezialeinheiten der Kaldorei. Bei einigen Einsetzen im Eschental und dem Teufelswald, führte sie eine eigene Gruppe Schildwachen gegen Dämonische Präsenzen an, um diese wenigstens Zeitweise zu verringern. Dies gelang ihr mehrfach und sie zeichnete sich durch taktische Fähigkeiten aus. Leider führte eine Fehleinschätzung ihrerseits, beim Angriff von Untoten der Geißel die vom Lichkönig Arthas entsandt wurden, zum Tod der halben Einheit. Zwischenzeitlich wurde sie als vermisst in den Archiven geführt, der Eintrag wurde inzwischen korrigiert.
Mit schweren Verletzungen hatte man sie einige Wochen später gefunden. Sie war der Geißel zusammen mit einigen anderen überlebenden Schildwachen entkommen und kurze Zeit später an der Grenze des Teufelswaldes zum Eschental gefunden. Leider waren ihre Verletzungen so schwer, das besonders im Gesicht die rechte seite stark enstellt war und sie auf dem rechten Auge auch vollkommen erblindet ist.
Eine Auswertung der Mission ergab später, das es nicht nur von ihrer Seite ein Fehler unterlaufen ist. Genaue Nachforschungen zeigen, das es anscheinend eine geziehlte Täuschung der Geißel gegeben hatte und die Späher zu Fehleinschätzungen verleitet wurden. Die Einheit Schildwachen wurde in eine Falle gelockt und abgeschlachtet.
Nachdem sie einige Zeit ihre Verletzungen weitgehend auskuriert hatte, wurde sie einer neuen Einheit zugteilt und ist mit dieser nach Nordend aufgebrochen.
Zitate[]
- Elune sei Schwert, sei unser Segen. Wollen den Feind mit deiner Macht belegen! Für ELUNE!
- Galle, Gift und Totgebein... wandert bald ins Jenseits ein. Stehts bereit Elunes Streiter, mit Schwert voran so geht es weiter. Das Ende naht, das Ende kommt...
- Schwert Elunes komm herbei, bald sind diese Geister frei. Schenk ihnen Segen, Schenk ihnen Glück... Lass sie hier nicht lang zurück.
- Es ist erstaunlich das das Volk der Menschen noch existiert. Hätten wir sie eventuell ein paar Jahre vor dem erneuten kontakt mit der Legion getroffen, wären sie vielleicht nur noch eine Erinnerung.
Vertraute[]
- Schwester Morrowen Dunkellaub
- Schwester Vindariel Sternensang
- Schwester Vannysa Nachttau
Weiter führende Links[]
Allgemeines zum Artikel[]
- Der Charakter ist an dieser Stelle auf Eis gelegt und wird nicht weiter bespielt. Er taucht höchstens noch in Geschichten auf.
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