Sir Earic Aritage, Paladin, Ritter
Beschreibung[]
Die Haltung des Paladins ist aufrecht, seine kantigen Züge zumeist von einem ernsten Ausdruck geprägt, der sich bereits tief in die wettergegerbte Haut eingebrannt hat.
Die schwere Rüstung trägt er mit der Routine eines altgedienten Veteranen und die darin eingearbeiteten Symbole seines Glaubens mit der Überzeugung eines Zeloten.
Ein Leben im Dienst des Lichtes und geprägt von bewaffneten Konflikten hinterlässt natürlich auch körperliche Spuren, so erkennt man linksseitig an Earics Oberlippe eine schmale Narbe, die bis zur Wange reicht; von der rechten Schläfe bis übers Ohr zieht sich eine schlecht verheilte Brandnarbe, dank der das braune Haar des Paladins dort deutlich schütterer ist und auch am Hals lassen sich diverse alte Schnitte ausmachen. Erhascht man einen Blick auf die Hände des Mannes, so weisen jene deutliche Spuren seines Handwerkes auf, die ledrige Haut ist rau und schwielig.
Charakter[]
Earic ist ein Mann der Routinen; eine Eigenart, die man vor allem in seinem Alltag erlebt. Von den täglichen Gebeten, zur körperlichen Ertüchtigung bis hin zu den Mahlzeiten folgen die Abläufe über Jahre ausgeprägte Routinen, die schon an Zeremonien erinnern, vor allem wenn es um es die Wartung seiner Ausrüstung und Waffen sowie seiner Gebete geht.
Der Paladin ist ein ernster, pragmatischer Geist mit hohem Ehrgefühl und rigiden moralischen Standards. Er strebt danach, seinen Stand als Ritter und Paladin stets nach bestem Gewissen gerecht zu werden, sich jedoch stets seiner eigenen Fehlbarkeit bewusst. So sieht man ihn nach geschlagenen Kämpfen oder anderen, wichtigen Ereignissen oftmals in innerer Einkehr, um über seine Entscheidungen und Taten zu reflektieren.
Ein Leben in beinahe konstantem Krieg haben den Charakter des Kämpfers natürlich stark geprägt. Er hat gelernt Befehle zu geben, rasche Entscheidungen zu treffen und Situationen schnell einzuschätzen.
Bewaffnung[]
Earic führt den zweihändigen Kriegshammer „Abrechnung“, der auf den ersten Blick sehr schlicht anmutet, sich bei genauerer Betrachtung jedoch als feinstes Zwergenhandwerk entpuppt. Der Hammer ist von filigranen Gravuren überzeugen, die in ihrer Gesamtheit eine Litanei an das Licht wiedergeben. Geschulte Handwerker können erkennen, dass einige Anpassungen an der Waffe erst später vorgenommen wurden und sie für die Nutzung durch einen Menschen angepasst wurde.
Timeline / wesentliche Ereignisse[]
- Letzter Überlebender eines Lordaeroner Adelsgeschlechtes, Familie und Besitztümer im Krieg gegen die Geißel ausgelöscht
- Paladin-Ausbildung durch Sir Andreas Rottenfeld, Ritter der Silbernen Hand
- Ritter und Knappe folgten vor Stratholme Uther
- Kampf gegen die Geißel in Lordaeron
- Ritterschlag und Paladinweihe
- Kampf am Dunklen Portal
- Anschluss an den Argentumskreuzug
- Krieg in Nordend, Teilnahme an der Schlacht um die Pfote des Zornes und später Stationierung in Eiskrone
- Teilnahme am Orgrimmarfeldzug, dort Zusammenstoß mit der Führung eines Sturmwinderregiments, dessen Kommandaten Kriegsverbrechen begangen hatten
- Auch während des Angriffs der Legion Teil der Allianzstreitkräfte
- Erhalt des Streithammers „Abrechnung“, als er einen Trupp anführte, der die Belagerung eines Außenpostens der Allianz durchbrach. Dabei streckte Earic einen Dämonenlord nieder, der die Leichen bereits gefallener Paladine, darunter ein altgedienter Zwerg namens Thurgen Sturmfaust, auf seine Banner aufpflanzen ließ. Der Dämon trug die Waffe des gefallenen Zwerges als Trophäe am Gürtel und Earic konnte sie im Angesicht der Niederlage von seinem Gürtel reisen, um, wenngleich schwer verwundet, doch noch einen Sieg gegen das Netherwesen zu erringen, der Zwergenhammer wurde dabei stark beschädigt. Später übergaben die Glaubensbrüder des Zwerges Earic den reparierten und an einen Menschen angepassten Streithammer in Gedenken an die heroische Tat.
- Offensive in Kul'Tiras